Der Mono­pte­ros im Bam­ber­ger Hain ist dank einer Spen­de jetzt mit vier Stein­bän­ken ausgestattet

OB Andreas Starke, Bürgerparkvereinsvorsitzender Dr. Alfred Schelter, Gartenamtsleiter Robert Neuberth und Steinmetz Christoph Mai von der Firma Monolith, die die Nachbildungen der Steinbänke gefertigt hat. Foto: Pressestelle / Steffen Schützwohl
OB Andreas Starke, Bürgerparkvereinsvorsitzender Dr. Alfred Schelter, Gartenamtsleiter Robert Neuberth und Steinmetz Christoph Mai von der Firma Monolith, die die Nachbildungen der Steinbänke gefertigt hat. Foto: Pressestelle / Steffen Schützwohl

Als wären sie immer dagewesen

Sie sehen aus, als wären sie schon immer dort gewe­sen: die neu­en Stein­bän­ke im Mono­pte­ros unter der Hain­brücke im Hain. Tat­säch­lich haben die Nach­bil­dun­gen ein histo­ri­sches Vor­bild aus dem Gar­ten Schloss See­hof, wo der im Volks­mund „Drui­den­tem­pel“ genann­te Mono­pte­ros aus dem Jahr 1803 frü­her ein­mal stand. Der Spen­der der Sitz­ge­le­gen­hei­ten ist ein gro­ßer För­de­rer des Bam­ber­ger Bür­ger­parks, Hans Kasimir.

Im Hain gebo­ren und auf­ge­wach­sen, hat ihn die Lie­be und Ver­bun­den­heit zu sei­nem Hain bewo­gen, zur Erhal­tung und Ver­schö­ne­rung des heu­ti­gen Bür­ger­parks erheb­li­che Spen­den bereit­zu­stel­len. Wan­dert man durch den Hain wird man auf vie­len Bän­ken sei­nen Namen lesen und auch als Baum­spen­der ist er viel­fach ver­tre­ten. Hans Kasi­mir ist selbst­ver­ständ­lich Mit­glied im Bür­ger­park­ver­ein Bam­ber­ger Hain, der vor 16 Jah­ren gegrün­det wurde.

Dem Ver­ein, der sich mit gro­ßem Enga­ge­ment für die Erhal­tung des Bür­ger­parks ein­setzt, ist es zu ver­dan­ken, dass die­ses wun­der­ba­re Nah­erho­lungs­ge­biet auch in sei­ner ursprüng­li­chen Auf­ga­be erhal­ten bleibt, näm­lich als eng­li­scher Land­schafts­gar­ten, der sich im Lauf der Zeit auf­grund sei­nes alten Gehölz­be­stan­des auch zum Natur­schutz­ge­biet gemau­sert hat und heu­te nicht nur Gar­ten­denk­mal, son­dern auch FFH-Schutz­ge­biet ist. Frei­zeit­ver­hal­ten und Schutz sowohl des Denk­mals als auch der Natur wider­spre­chen sich nicht. Und um dies wei­ter zu beför­dern sol­len auch die vier neu­en Stein­bän­ke beitragen.