Zim­mer­brand in Bay­reu­ther Mehr­fa­mi­li­en­haus for­dert drei Verletzte

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

BAY­REUTH. Drei Ver­letz­te for­der­te am Diens­tag­abend ein Zim­mer­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus im Bay­reu­ther Stadtgebiet.

Kurz nach 21.15 Uhr bemerk­ten Zeu­gen die star­ke Rauch­ent­wick­lung aus dem Dach des Gebäu­des in der Stra­ße „Kreuz“ und ver­stän­dig­ten die Ein­satz­zen­tra­le der Poli­zei. Die alar­mier­te Feu­er­wehr konn­te nur mit Atem­schutz­ge­rä­ten in das stark ver­qualm­te Gebäu­de vor­drin­gen. Wäh­rend der Groß­teil der Anwe­sen­den recht­zei­tig selbst ins Freie flüch­ten konn­te, ret­ten die Ein­satz­kräf­te den 67 Jah­re alten Bewoh­ner der ver­rauch­ten Woh­nung. Eine wei­te­re Bewoh­ne­rin des Hau­ses wur­de mit Hil­fe der Dreh­lei­ter geret­tet. Neben dem 67-Jäh­ri­gen, der eine schwe­re Rauch­gas­ver­gif­tung erlitt, atme­ten auch zwei wei­te­re Anwe­sen­de Rauch­ga­se ein und muss­ten vom Ret­tungs­dienst ver­sorgt wer­den. Wäh­rend­des­sen hat­te die Feu­er­wehr den Brand in den Wohn­räu­men rasch gelöscht. Ins­ge­samt waren rund 60 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei am Brand­ort. Nach ersten Schät­zun­gen ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 20.000 Euro. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen zur bis­lang noch unkla­ren Ursa­che des Feu­ers aufgenommen.