FCE Bam­berg befür­wor­tet Zulas­sung von Trai­ning für Kin­der und Jugendliche

Die Prä­si­den­ten der Regio­nal- und Lan­des­ver­bän­de im Deut­schen Fuß­ball-Bund (DFB) haben sich gemein­sam mit DFB Prä­si­dent Fritz Kel­ler nach­drück­lich für die Zulas­sung des Trai­nings­be­triebs im Ama­teur­sport aus­ge­spro­chen. Gemein­sam rich­te­ten sie einen ent­spre­chen­den Appell an die Poli­tik, in erster Linie den orga­ni­sier­ten Sport für Kin­der und Jugend­li­che unter frei­em Him­mel wie­der zuzu­las­sen. Das hat der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band heu­te Nach­mit­tag (4. Novem­ber) mit­ge­teilt. Der­zeit ist Sport auf­grund der Ent­wick­lung der Infek­ti­ons­zah­len der Coro­na-Pan­de­mie nicht zuläs­sig, aus­ge­nom­men ist Individualsport.
Für FCE Abtei­lungs­lei­ter Fuß­ball und Vor­stands­mit­glied Sascha Dorsch ist der Appell völ­lig rich­tig: „In die­ser Situa­ti­on kann und muss der Sport zurück­ste­hen, das ist über­haupt kei­ne Fra­ge. Daher ist auch die am Mon­tag vom Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­band beschlos­se­ne Win­ter­pau­se plau­si­bel und rich­tig. Was mir per­sön­lich jedoch leid tut, sind die Kin­der- und Jugend­mann­schaf­ten. Hier hät­te ich mir gewünscht, dass es eine Form gibt, zumin­dest noch Trai­ning zu prak­ti­zie­ren, ohne duschen. Denn ich glau­be, wenn die Jungs und Mäd­chen bis Früh­jahr nicht mehr spie­len und trai­nie­ren dür­fen, dann es auch für die Ent­wick­lung der Kin­der scha­de.“ An der Ver­eins­zen­tra­le in der Armee­stra­ße war­ten die Ver­ant­wort­li­chen jetzt ab, ob und wenn ja inwie­weit Trai­ning für Kin­der und Jugend­li­che viel­leicht doch noch mög­lich ist.