„Obe­rer Ste­phans­berg“ in Bam­berg: Unter­su­chung im Umfeld der Stol­len­an­la­gen führt zu Verkehrsbehinderungen

Unter­grund­un­ter­su­chun­gen vom 9. bis 20. Novem­ber 2020

Vom 9. bis 20. Novem­ber 2020 erfol­gen im Bereich des Obe­ren Ste­phans­bergs Ramm­son­die­run­gen zur Unter­su­chung der geo­lo­gi­schen Ver­hält­nis­se unter­halb der Fahr­bahn. Ziel ist die Fest­stel­lung der Ver­kehrs­si­cher­heit von Stra­ße und Unter­grund. Bekann­ter­ma­ßen ver­lau­fen hier Tei­le der histo­ri­schen Bam­ber­ger Stol­len­an­la­gen, deren geo­lo­gi­sche Stand­si­cher­heit mess­tech­nisch erfasst wird. Über­prüft wer­den die Zusam­men­set­zung der Über­deckung, Dich­te und Trag­fä­hig­keit der Boden­schich­ten sowie Tie­fen­la­ge des ramm­fe­sten Felses.

Der Ent­sor­gungs- und Bau­be­trieb der Stadt Bam­berg (EBB) hat für die Arbei­ten das LGA Insti­tut für Umwelt­geo­lo­gie und Alt­la­sten GmbH Nürn­berg beauf­tragt. Im Bereich der Haus­num­mern 40 (Höhe „Wil­de Rose“) bis 4 wer­den abschnitts­wei­se Son­die­run­gen am berg­ab rech­ten Fahr­bahn­rand durch­ge­führt. Für die Bohr­ar­bei­ten ist eine halb­sei­ti­ge Sper­rung und Ein­engung der Stra­ße erforderlich.