Bam­ber­ger Land­rat Kalb und Ober­bür­ger­mei­ster Star­ke regen an, begrenz­te Coro­na-Test­ka­pa­zi­tä­ten ziel­ge­nau­er einzusetzen

Symbolbild Corona Mundschutz

„Coro­na-Tests: Pflicht vor der Kür“

„Die Nach­ver­fol­gung posi­tiv gete­ste­ter Per­so­nen und deren Kon­tak­te ver­zö­gert sich aktu­ell immens, weil die Labo­re über­la­stet sind.“ Von die­ser Erfah­rung berich­ten der Bam­ber­ger Land­rat Johann Kalb und Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke zu Wochen­be­ginn dem Baye­ri­schen Mini­ster­prä­si­den­ten Mar­kus Söder und Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml. „Die Mit­ar­bei­ter unse­rer Gesund­heits­be­hör­den war­ten zum Teil meh­re­re Tage auf Testergebnisse.“

Nach­dem ein Teil der Test­ka­pa­zi­tä­ten für frei­wil­li­ge Coro­na-Tests gebun­den ist, schla­gen Kalb und Star­ke vor, „in der aktu­el­len Hoch­pha­se der Infek­ti­ons­wel­le vor­über­ge­hend auf frei­wil­li­ge Tests zu ver­zich­ten. Die Pflicht muss der­zeit vor der Kür kom­men“. Sicher hät­ten die Men­schen Ver­ständ­nis dafür, dass zunächst Per­so­nen, bei denen ein Coro­na-Ver­dacht vor­lie­ge, Vor­rang haben.