Bay­reuth: MdL Gud­run Bren­del-Fischer for­dert Unter­neh­mer­lohn für Schausteller

Gudrun Brendel-Fischer

Gud­run Brendel-Fischer

Die Bay­reu­ther Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer bat den Baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger in einem Schrei­ben sich bei den wei­te­ren Coro­na-Unter­stüt­zungs­maß­nah­men auf Lan­des- und Bun­des­ebe­ne noch ziel­ge­rich­te­ter den Schau­stel­lern anzunehmen.

„Die­se klei­ne, aber für den Jah­res­fest­kreis bedeut­sa­me Bran­che hat durch Weg­fall der ein­schlä­gi­gen Ver­an­stal­tun­gen beson­ders zu lei­den“, stellt Bren­del-Fischer fest. „Durch die Absa­ge der Weih­nachts­märk­te muss­ten die Schau­stel­ler nun auch das letz­te Fünk­chen Hoff­nung zu Gra­be tra­gen in die­sem Jahr noch etwas Umsatz zu generieren“.

Die CSU-Poli­ti­ke­rin spricht sich des­halb bei Staats­mi­ni­ster Aiwan­ger für einen Unter­neh­mer­lohn aus, wie er auch für ande­re Bran­chen beschlos­sen wur­de. So schließt bei­spiels­wei­se ein „fik­ti­ver“ Unter­neh­mer­lohn in Baden Würt­tem­berg eine wesent­li­che För­der­lücke. In Abhän­gig­keit vom indi­vi­du­el­len Umsatz­rück­gang wird die­ser in drei gestaf­fel­ten Fest­be­trä­gen aus Lan­des­mit­teln gewährt und kommt dort ins­be­son­de­re Solo­selbst­stän­di­gen, Frei­be­ruf­lern und Klein­un­ter­neh­men zu Gute.