Wert­stoff­hö­fe im Land­kreis Bam­berg wei­ter geöffnet

Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men müs­sen beach­tet werden

Trotz stei­gen­der Infek­ti­ons­zah­len blei­ben die Wert­stoff­hö­fe im Land­kreis Bam­berg aktu­ell wei­ter geöff­net. Dabei gel­ten seit 25. Okto­ber die Win­ter­öff­nungs­zei­ten (www​.land​kreis​-bam​berg​.de/​a​b​f​a​l​l​w​i​r​t​s​c​h​aft). Der Betrieb der Wert­stoff­hö­fe kann jedoch nur gewähr­lei­stet wer­den, wenn die nach­fol­gen­den Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men von den Kun­den der Abfall­wirt­schaft unbe­dingt beach­tet werden:

Mas­ke tragen

Statt der bis­he­ri­gen drin­gen­den Emp­feh­lung gilt ab sofort eine Mas­ken­pflicht. Die­se Ver­pflich­tung gilt auch für alle ande­ren abfall­wirt­schaft­li­chen Ein­rich­tun­gen (Grün­gut­sam­mel­plät­ze, Problemmüllsammlung)

Abstand hal­ten

Hal­ten Sie einen Min­dest­ab­stand von 1,50 m zu ande­ren Anlie­fe­rern und zum Per­so­nal. Trep­pen bzw. Pode­ste an Con­tai­nern dür­fen nur jeweils von einer Per­son genutzt werden.

Begrenz­ter Zugang

Um die Kon­tak­te mög­lichst gering zu hal­ten, muss die Anzahl der Anlie­fe­rer begrenzt wer­den. Im Bedarfs­fall darf die Ein­fahrt in den Wert­stoff­hof erst nach Auf­for­de­rung durch das Per­so­nal erfol­gen. Es soll­te daher genü­gend Zeit ein­ge­plant werden.

Zügig ent­sor­gen

Um den Betriebs­ab­lauf mög­lichst rei­bungs­los durch­zu­füh­ren und War­te­zei­ten für ande­re Kun­den so gering wie mög­lich zu hal­ten, soll­ten Ent­sor­gungs­fra­gen im Vor­feld mit der Abfall­be­ra­tung des Land­krei­ses geklärt wer­den (Kon­takt­da­ten sie­he unten). Dis­kus­sio­nen mit dem Per­so­nal und auch lan­ge Gesprä­che mit ande­ren Kun­den sind zu vermeiden.

Not­wen­dig­keit prü­fen – Wert­stof­fe vorsortieren

Es ist häu­fig nicht not­wen­dig, wegen jeder Klei­nig­keit den Wert­stoff­hof anzu­fah­ren. Sinn­vol­ler ist, ver­wert­ba­re Abfäl­le zunächst zu sam­meln und dann als grö­ße­re Men­ge zum Wert­stoff­hof zu bringen.
Sind die Wert­stof­fe dann noch vor­sor­tiert, spart das Zeit bei der Ent­la­dung und ver­mei­det Warteschlangen.

Selbst aus­la­den

Damit der erfor­der­li­che Sicher­heits­ab­stand ein­ge­hal­ten wer­den kann, fin­det bis auf wei­te­res kei­ne Hil­fe beim Ab- bzw. Aus­la­den von Abfäl­len durch das Per­so­nal statt. Bei Bedarf wäre daher eine „Hilfs­per­son“ aus dem eige­nen Haus­halt mitzubringen.

Neben den Wert­stoff­hö­fen ste­hen der­zeit zudem alle ande­ren abfall­wirt­schaft­li­chen Dienst­lei­stun­gen des Land­krei­ses im gewohn­ten Umfang zur Ver­fü­gung. Dies gilt auch für die bereits geplan­ten Sperr­müll­ab­hol­ter­mi­ne bis zum Jah­res­en­de. Soll­ten sich Ände­run­gen erge­ben, wer­den die Betrof­fe­nen recht­zei­tig dar­über informiert.

Alle aktu­el­len Infor­ma­tio­nen zur Abfall­wirt­schaft sind unter www​.land​kreis​-bam​berg​.de/​a​b​f​a​l​l​w​i​r​t​s​c​h​aft zu finden.
Dar­über hin­aus steht die Abfall­be­ra­tung des Land­krei­ses Bam­berg unter den Tele­fon­num­mern 0951/85–706 oder ‑708 bzw. via Mail unter abfallberatung@​lra-​ba.​bayern.​de ger­ne zur Verfügung.