Golf­sport wei­ter in Bam­berg mög­lich – Stadt Bam­berg und Golf­club unter­zeich­nen Nut­zungs­ver­trag bis min­de­stens 2045

Alles in trocke­nen Tüchern: Die Prä­si­den­tin des Golf­clubs Haupts­moor­wald e.V., Danie­la Rein­fel­der, Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke und der Vize­prä­si­dent der Club, Ralf Bai­er, unter­zeich­nen eine Nut­zungs­ver­ein­ba­rung, die, Sport und Nah­erho­lung auf der Golf­an­la­ge regeln. Bild­nach­weis: Amt für Bür­ger­be­tei­li­gung, Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit, Ste­pha­nie Schirken-Gerster

Die Stadt Bam­berg und der Golf­club Haupts­moor­wald e.V. haben eine gemein­sa­me Nut­zungs­ver­ein­ba­rung unter­zeich­net und damit sicher­ge­stellt, „dass in der Sport­stadt Bam­berg der Golf­sport auch in Zukunft wei­ter im Stadt­ge­biet aus­ge­übt wer­den kann“, freut sich Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke. Um dem Golf­club eine lang­fri­sti­ge Pla­nungs­per­spek­ti­ve zu geben, wird die Nut­zungs­ver­ein­ba­rung bis zum 31.12.2045 mit anschlie­ßen­der jähr­li­cher Ver­län­ge­rung geschlossen. 

Die Golf­an­la­ge liegt am Ran­de der Gar­ten­stadt auf dem ehe­ma­li­gen Gelän­de der US-Army. Sie war es auch, die den Golf­platz in den 60er Jah­ren ange­legt hat. Mit dem Abzug der US-Trup­pen sowie der Über­nah­me aller bis­her durch das US-Mili­tär in Bam­berg genutz­ter Flä­chen durch die BImA im Jahr 2014 haben sich die Ver­ant­wort­li­chen des Golf­clubs Haupts­moor­wald Bamberg
e. V. mit gro­ßem Enga­ge­ment für eine kon­ti­nu­ier­li­che Fort­füh­rung des Spiel­be­trie­bes ein­ge­setzt. Stadt Bam­berg, die BImA und der Golf­club einig­ten sich daher auf ein Ver­trags­kon­strukt, das die Auf­recht­erhal­tung des Spiel­be­triebs ermög­lich­te. Inzwi­schen hat die Stadt Bam­berg die Golf­platz­flä­che von der BImA zum Zwecke der Nah­erho­lung und zur Nut­zung als Golf­platz­ge­län­de erworben.

Mit Unter­zeich­nung der Nutzngs­ver­ein­ba­rung ist der Golf­club nun Nut­zungs­be­rech­tigt, d.h. er darf Maß­nah­men ergrei­fen, um das gefahr­lo­se Mit­ein­an­der zwi­schen Gol­fen­den und Öffent­lich­keit sicher­stel­len zu kön­nen. Dies umfasst bei­spiels­wei­se das Recht Schil­der auf­zu­stel­len, aus wel­chen auf die Gefahr durch her­um­flie­gen­de Golf­bäl­le auf­merk­sam gemacht wird. Dabei darf auch das Betre­ten bestimm­ter Berei­che durch nicht Golf-Spie­len­de ein­ge­schränkt oder unter­sagt wer­den. Danie­la Rein­fel­der, Prä­si­den­tin des Golf­club Haupt­moor­wald e.V. sieht in der Ver­ein­ba­rung eine „gute Grund­la­ge für ein gutes Mit­ein­an­der von Club­mit­glie­dern, Gästen und Nachbarn.“