Eber­mann­stadt: Was­ser­wacht-Jugend­ar­beit war nur von kur­zer Dauer

Wasserwacht führt Jugendarbeit fort / Foto: Wasserwacht Ebermannstadt

Was­ser­wacht führt Jugend­ar­beit fort / Foto: Was­ser­wacht Ebermannstadt

Kurz vor dem erneu­ten Coro­na-beding­ten Aus­set­zen der Jugend­ar­beit war es der Was­ser­wacht Eber­mann­stadt noch mög­lich zwei Ver­an­stal­tun­gen anzubieten.

Zunächst traf sich am 10. Okto­ber die Jugend­grup­pe zum Ori­en­tie­rungs­lauf. Nach einer kur­zen Ein­füh­rung in Kar­te und Kom­pass durch die Bun­des­ret­tungs­hun­de­staf­fel Forch­heim ging es in Klein­grup­pen los. Ver­bun­den über Funk erhiel­ten die Jugend­li­chen Weg­be­schrei­bun­gen, Koor­di­na­ten und Him­mels­rich­tun­gen. Nach gut zwei Stun­den ber­gi­ger Weg­strecke kamen die 19 Jugend­li­chen und Betreu­er schließ­lich in Wol­ken­stein an, wo neben war­men Essen, noch Rät­sel und Quiz rund um die Was­ser­wacht für einen gemüt­li­chen Aus­klang sorgten.

Am 24.10. durf­ten dann auch die Kids ran und einen Erleb­nis­tag rund um Eber­mann­stadt erfah­ren. Auch hier ging es in Klein­grup­pen los, aller­dings mit vor­ge­ge­be­nen Zie­len. Vier Sta­tio­nen waren rund ums Wie­sent­ufer auf­ge­baut, alle mit dem Hin­ter­grund das Grup­pen­ver­hält­nis auch mit Abstand zu stär­ken. So muss­ten die Teams etwa über eine Slack­li­ne balan­cie­ren, unter­stützt von ihren Team­mit­glie­dern, eben­so konn­ten sie blin­des Ver­trau­en sam­meln, indem sie nur auf die Anwei­sun­gen der Ande­ren hör­ten. Durch Ver­trau­ens­spie­le wur­de sich bes­ser ken­nen gelernt und der Team­geist gestärkt. Begei­stert waren die 19 teil­neh­men­den Kids glei­cher­ma­ßen wie die 9 Betreuer.

Lei­der war die Was­ser­wacht bereits einen Tag spä­ter gezwun­gen vor­erst alle Akti­vi­tä­ten, wie Trai­ning, Grup­pen­stun­den und den Schwimm­kurs abzu­sa­gen. Es bleibt zu hof­fen, dass es schnell wie­der wei­ter­ge­hen kann, um die Schwimm­fä­hig­keit der Kin­der und Jugend­li­chen zu verbessern.