Eber­mann­städ­ter Lukas Kohl schlug sich ach­tens­wert bei RTL-Staf­fel „Nin­ja-War­ri­ors-Ger­ma­ny“

Lukas Kohl guter Dinge direkt vor dem Parcours-Start / Foto: Alexander Hitschfel

Lukas Kohl guter Din­ge direkt vor dem Par­cours-Start / Foto: Alex­an­der Hitschfel

„Der wird wie­der­kom­men“, kom­men­tier­te RTL-Mode­ra­tor Frank „Buschi“ Busch­mann am Frei­tag­abend das unglück­li­che Aus­schei­den des 24jährigen Eber­mann­städ­ters Lukas Kohl, der bei der dies­jäh­ri­gen Nin­ja-War­ri­ors-Ger­ma­ny-Staf­fel des Fern­seh­sen­ders RTL eine sehr gute Figur mach­te und durch einen Fehl­griff am Hin­der­nis „Trom­mel­wir­bel“ vor­zei­tig ausschied.

Es hat­te alles so gut aus­ge­schaut für den 24jährigen Lukas Kohl aus Eber­mann­stadt, doch dann schei­ter­te er auf der Ziel­ge­ra­den im Hin­der­nis­par­cours am heim­tücki­schen „Trom­mel­wir­bel“, an wel­chen in der dies­jäh­ri­gen Fern­seh­staf­fel von Nin­ja-War­ri­or-Ger­ma­ny vie­le Ath­le­ten die sprich­wört­li­chen „Segel strei­chen“ muss­ten. Der Gewin­ner der dies­jäh­ri­gen Staf­fel hat die Mög­lich­keit auf die ein­drucks­vol­le Sum­me von 300.000 Euro Preis­geld. Die hät­te Lukas Kohl natür­lich auch ger­ne für sich „ver­bucht“, doch wie kom­men­tier­te Busch­mann das Aus­schei­den vie­ler Ath­le­ten an die­sem Abend mit den Wor­ten: „Der Par­cours ver­zeiht kei­ne Feh­ler“. Die Fans von Lukas Kohl hat­ten lan­ge war­ten müs­sen an die­sem Abend, denn Kohls „Auf­tritt“ kam erst um kurz nach 22.00 Uhr.

Mit Leich­tig­keit die ersten Hin­der­nis­se überwunden

Und dabei hat­te anfäng­lich alles so gut für den 24jährigen aus­ge­se­hen, der vier­fa­che Welt­mei­ster und aktu­el­ler Welt­re­kord­hal­ter im 1er der Her­ren, was als Königs­dis­zi­plin der Zwei­rad-Kunst­rad­fah­rer gilt, ist. Gleich nach dem Ertö­nen der Start­si­re­ne über­wand der durch­trai­nier­te Eber­mann­städ­ter mit einer Leich­tig­keit und Leicht­fü­ßig­keit das erste Hin­der­nis, den soge­nann­ten Pfeil­sprung. Danach ging es mit einem geziel­ten Tram­po­lin­sprung – mit einem zwi­schen­ge­schal­te­tem Tra­pez-Schwung – in das Car­go-Netz. Auch Kohls Kon­kur­ren­ten, dar­un­ter auch der Vor­jah­res­sie­ger des Fern­seh­for­ma­tes, die Kohl bei sei­nem Durch­gang durch den Par­cours beob­ach­te­ten, zoll­ten dem 24jährigen gro­ßen Respekt für sei­ne Lei­stung. Hin­der­nis für Hin­der­nis bewäl­tig­te der Lukas Kohl ohne gro­ße Schwie­rig­kei­ten und auch die auf­ge­bau­ten Balan­ce-Hin­der­nis­se, wie bei­spiels­wei­se der Domi­no­weg, wur­den von Spit­zen­sport­ler Lukas Kohl ohne Pro­ble­me bewältig.

Mit dem Trom­mel­wir­bel war dann Schluss

Am Trom­mel­wir­bel war Griff­kraft gefragt. Hier war End­sta­ti­on für Lukas Kohl / Foto: Alex­an­der Hitschfel

Gleich nach sei­nem Sturz ins Was­ser: Lukas ist ent­täuscht / Foto: Alex­an­der Hitschfel

Zum Ver­häng­nis wur­de Lukas Kohl dann das Hin­der­nis „Trom­mel­wir­bel“, was bereits ja viel Anmut in sei­nem Namen trägt. Was bei die­sem Hin­der­nis gebraucht wur­de, war jede Men­ge Griff­kraft, denn man muss­te sich – wie der Name schon sagt – in luf­ti­ger Höhe an zwei „Trom­meln“ über einen Gra­ben mit Was­ser ent­lang­han­geln. Genau die­ses Hin­der­nis ist bei die­ser Staf­fel wohl die größ­te Her­aus­for­de­rung für die Ath­le­ten, denn hier gin­gen die Sport­ler Dut­zend­wei­se „baden“. Auch für Lukas Kohl war an die­sem Hin­der­nis nach einem „unglück­li­chen Fehl­griff“ Schluss. Dass der 24jährige Eber­mann­städ­ter das Zeug dazu hat den Par­cours zu bezwin­gen, dar­an hat Fern­seh­mo­de­ra­tor „Buschi“ Busch­mann kei­ne Zwei­fel und kom­men­tier­te das früh­zei­ti­ge Aus­schei­den des Eber­mann­städ­ters wie folgt: „Der wird wie­der­kom­men, da bin ich mir sicher“.

Anmer­kung der Wiesentboten-Redaktion:Lukas Kohl hat den Land­kreis Forch­heim wür­dig ver­tre­ten und im näch­sten Jahr sind wir ganz sicher, dass er den Par­cours bezwingt!