Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 23.10.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Rei­fen von Autos zerstochen

COBURG. Bis­lang unbe­kann­te Täter haben offen­bar in der Nacht zum Don­ners­tag Rei­fen von zwei Autos im Cobur­ger Stadt­teil Ket­schen­dorf zer­sto­chen. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Eigen­tü­mer zwei­er Autos haben sich bei der Poli­zei gemel­det, da sie jeweils am Don­ners­tag­mor­gen einen zer­sto­che­nen Vor­der­rei­fen an ihren Autos fest­stell­ten. Die Täter mach­ten sich im Schutz der Dun­kel­heit an einem Opel und an einem VW Pas­sat zu schaf­fen, die in der Stra­ße Unte­rer Pelz­hü­gel und in der Was­ser­gas­se abge­stellt waren. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf meh­re­re hun­dert Euro. Es kann der­zeit nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, dass es sich dabei um den­sel­ben Täter han­delt. Hin­wei­se auf den Rei­fen­ste­cher nimmt die Poli­zei unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Unfall­fluch­ten im Stadtgebiet

COBURG. Gleich meh­re­re Unfall­fluch­ten ereig­ne­ten sich Lau­fe der Woche im Cobur­ger Stadt­ge­biet. Die Poli­zei erbit­tet Hin­wei­se auf Fah­rer und Fahrzeuge.

Zunächst brach­te ein Por­sche-Fah­rer eine Unfall­flucht bei der Poli­zei zur Anzei­ge. Er hat­te sei­nen Sport­wa­gen am Mon­tag­nach­mit­tag in der Mari­en­stra­ße abge­stellt. Am Fol­ge­tag muss­te er kurz vor 18 Uhr eine Del­le und Krat­zer erblicken. Das Scha­dens­bild deu­tet auf einen Rad­fah­rer als Ver­ur­sa­cher hin.

Im Hei­mat­ring hat­te ein Fah­rer sei­nen Ive­co Lkw am Mitt­woch kurz vor 20 Uhr abge­stellt. Auch er muss­te am Mor­gen dar­auf einen Scha­den am Fahr­zeug fest­stel­len. Ein unbe­kann­ter Unfall­fah­rer riss beim Anstoß an dem Laster die unte­re Fuß­ra­ste ab.

Zwi­schen 12 Uhr und 14 Uhr kam es am Don­ners­tag im Stadt­teil Creid­litz eben­falls zu einer Unfall­flucht. Hier fuhr der Unfall­ver­ur­sa­cher gegen einen in der Creid­lit­zer Stra­ße gepark­ten wei­ßen VW Golf. Durch den Anstoß ver­form­te sich der lin­ke Außen­spie­gel und die Schei­be der Fah­rer­sei­te zersplitterte.

Bei allen Unfäl­len ent­fern­ten sich die Fah­rer von der Unfall­stel­le, ohne sich um die ent­stan­den Schä­den zu küm­mern. Die Sach­schä­den wer­den mit über 3.000 Euro bezif­fert. Zeu­gen, die Hin­wei­se auf die flüch­ti­gen Unfall­fah­rer geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Cobur­ger Poli­zei in Ver­bin­dung zu setzen.

Fahr­an­fän­ger mit Alko­hol am Steuer

DÖRF­LES-ESBACH, LKR. COBURG. Unter Alko­hol­ein­fluss stand am Don­ners­tag­abend ein 19-jäh­ri­ger Auto­fah­rer bei einer Verkehrskontrolle.

In der Stra­ße Am Sport­platz kon­trol­lier­ten die Beam­ten gegen 21 Uhr den jun­gen Mann in sei­nem VW Golf. Bei der Über­prü­fung des 19-Jäh­ri­gen nah­men die Beam­ten sogleich Atem­al­ko­hol­ge­ruch wahr. Ein gerichts­ver­wert­ba­rer Alko­hol­test bestä­tig­te den Ver­dacht der Beam­ten, als das Gerät einen Wert von über 0,3 Pro­mil­le anzeig­te. Für Fahr­an­fän­ger besteht wäh­rend ihrer Pro­be­zeit ein strik­tes Alko­hol­ver­bot. Nun muss der jun­ge Mann mit einem emp­find­li­chen Buß­geld, einem Punkt und der Ver­län­ge­rung sei­ner Pro­be­zeit rechnen.

Scha­dens­träch­ti­ger Ver­kehrs­un­fall mit ver­letz­ter Person

B303 / AHORN, LKR. COBURG. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einer ver­letz­ten Auto­fah­re­rin und Sach­scha­den im hohen fünf­stel­li­gen Euro­be­reich kam es am Don­ners­tag­mor­gen auf der Bun­des­stra­ße B303 bei Ahorn.

Kurz vor 8 Uhr war ein 56-Jäh­ri­ger mit sei­nem Daim­ler-Benz auf der B303 in Rich­tung Schwein­furt unter­wegs und woll­te nach links auf die Kreis­stra­ße CO 16 abbie­gen. Hier­bei über­sah er den ent­ge­gen­kom­men­den VW Golf einer 37-Jäh­ri­gen und es kam nahe­zu zu einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge. Durch den hef­ti­gen Auf­prall ver­letz­te sich die Golf-Fah­re­rin. Sie kam mit dem Ret­tungs­dienst mit Ver­dacht auf Nasen­beinfrak­tur und Tho­rax­prel­lung ins Kran­ken­haus. An bei­den Autos ent­stand jeweils Total­scha­den in Höhe von ins­ge­samt rund 70.000 Euro. Die Autos muss­ten abge­schleppt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Maschi­nen­brand in Industriebetrieb

Stock­heim: Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 15:05 Uhr wur­de über die Inte­grier­te Leit­stel­le Coburg ein Maschi­nen­brand in einem Indu­strie­be­trieb in Stock­heim mit­ge­teilt. Es wur­de fest­ge­stellt, dass aus einer Pro­duk­ti­ons­ma­schi­ne Magne­si­um aus­ge­tre­ten war, wel­ches sich ent­zün­de­te. Der Brand konn­te schnell unter Kon­trol­le gebracht und gelöscht wer­den. An der Maschi­ne ent­stand ein Scha­den in Höhe von rund 7.000,- Euro. Ein Fir­men­mit­ar­bei­ter wur­de vor­sorg­lich zur Unter­su­chung in die Fran­ken­wald­kli­nik gebracht. Zahl­rei­che Feu­er­weh­ren aus dem nähe­ren Umkreis und Kräf­te des Ret­tungs­dien­stes waren bei dem Ein­satz eingebunden.

Unfall­ver­ur­sa­che­rin sucht das Weite

Stein­wie­sen: Auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes in Stein­wie­sen kam es am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 15:45 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Fah­rer­flucht. Eine Zeu­gin hat­te beob­ach­tet, wie die Fah­re­rin eines Ford Fie­sta beim Aus­fah­ren aus der Park­lücke gegen einen hin­ter ihr par­ken­den Hyun­dai fuhr. Die Scha­dens­ver­ur­sa­che­rin ent­fernt sich im Anschluss, ohne sich um eine Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Am Hyun­dai ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 800,- Euro. Gegen die Fie­sta-Fah­re­rin wird wegen Unfall­flucht ermittelt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Nach Unfall weitergefahren

Main­leus – Am Frei­tag, um 03.20 h, wur­de von einem unbe­tei­lig­ten Zeu­gen mit­ge­teilt, dass bei Rothwind ein Ver­kehrs­spie­gel umge­fah­ren wur­de. Der Unfall­ver­ur­sa­cher war nicht mehr vor Ort. Aller­dings wur­de an der Unfall­stel­le ein Kenn­zei­chen auf­ge­fun­den, wel­ches für einen Mer­ce­des Sprin­ter aus dem Land­kreis Lich­ten­fels aus­ge­ge­ben ist. Bei der Nach­schau bei der Hal­ter­adres­se ver­wickel­ten sich sowohl der Hal­ter, als auch des­sen Sohn in Wider­sprü­che. Des­halb ord­ne­te der hin­zu­ge­zo­ge­ne Jour-Staats­an­walt an, dass beim Sohn eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wer­den soll. Zudem wur­de das Fahr­zeug und die Beklei­dung des Sohns sicher­ge­stellt. Der Fremd­scha­den wird auf ca. 1.000 EUR geschätzt. Die Poli­zei Kulm­bach sucht nun Zeu­gen, die etwas zum eigent­li­chen Unfall­ge­sche­hen beob­ach­te haben?

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Fisch­wil­de­rei im Schul- und Sportzentrum

ALTEN­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. Im Zeit­raum vom 10.10.2020 bis 21.10.2020 leg­te ein unbe­kann­ter Täter selbst­ge­bau­te Fisch­reu­sen in den Wei­her des Schul- und Sport­zen­trums in Alten­kunst­adt. Bei den Reu­sen han­del­te es sich um zwei prä­pa­rier­te Pla­stik­ein­kaufs­kör­be. Zeu­gen der Fisch­wil­de­rei wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.