SPD-Unter­be­zirk Bay­reuth: Anet­te Kram­me geht bei der Bun­des­tags­wahl 2021 erneut für die SPD im Wahl­kreis Bay­reuth ins Rennen

Von Versammlungsleiter Andreas Zippel bekam Kramme nicht nur den obligatorischen Blumenstrauß überreicht, sondern auch von den Mitarbeitern aus dem Büro einen kleinen Präsentkorb zum Geburtstag.

Von Ver­samm­lungs­lei­ter Andre­as Zip­pel bekam Kram­me nicht nur den obli­ga­to­ri­schen Blu­men­strauß über­reicht, son­dern auch von den Mit­ar­bei­tern aus dem Büro einen klei­nen Prä­sent­korb zum Geburtstag.

Mit 92,5 Pro­zent der Dele­gier­ten­stim­men wur­de die der­zei­ti­ge Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me von der Bun­des­wahl­kreis­kon­fe­renz in der Bind­la­cher Bären­hal­le erneut als Direkt­kan­di­da­tin für den Wahl­kreis Bay­reuth nomi­niert. 74 von 79 Dele­gier­ten gaben der 53-jäh­ri­gen Juri­stin ihre Stim­me. „Ich freue mich sehr über das gro­ße Ver­trau­en. Nach 22 Jah­ren im Amt ist eine so hohe Zustim­mung nicht immer selbst­ver­ständ­lich“, so Kramme.

In ihrer Bewer­bungs­re­de hob Kram­me die Erfol­ge der Bun­des­re­gie­rung bei der Bewäl­ti­gung der Coro­na­kri­se her­vor. „Unse­re Maß­nah­men wir­ken. Wir haben ziel­ge­rich­te­te För­der­pro­gram­me auf den Weg gebracht. Die Hil­fen für Wirt­schaft, Berufs­tä­ti­ge, aber auch für Eltern und Kin­der zei­gen Wir­kung. Wir müs­sen aber stets dar­auf ach­ten, dass die­se Kri­se nicht zu einer wei­te­ren Spal­tung der Gesell­schaft in Arm und Reich führt“.

Kram­me will sich künf­tig ver­stärkt dafür ein­set­zen, dass Ehe- und Lebens­part­ner bei der Pfle­ge von Ange­hö­ri­gen finan­zi­ell ent­la­stet wer­den. „Wir haben die­se Wahl­pe­ri­ode beschlos­sen, dass Kin­der nicht mehr für die Pfle­ge der Eltern auf­kom­men müs­sen, sofern sie nicht mehr als 100.000 Euro im Jahr ver­die­nen. Jetzt brau­chen wir auch eine Lösung für die Ehe- und Lebens­part­ner. Heim­ko­sten dür­fen nicht zu exi­sten­zi­el­len Sor­gen füh­ren. Wir müs­sen auch dem Min­dest­lohn einen kräf­ti­gen Schub geben, damit die Men­schen in der Lage sind, eine ordent­li­che Ren­te sel­ber zu sichern“. Zudem sehe sie wei­ter Hand­lungs­be­darf bei der Ren­te, um das Ren­ten­ni­veau abzusichern.