Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 12.10.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unbe­kann­ter steigt in Ver­kaufs­stand ein

BAM­BERG. Zwi­schen Sams­tag, 17.00 Uhr, und Sonn­tag­früh, 10.45 Uhr, klet­ter­te ein Unbe­kann­ter durch eine Pla­ne eines Ver­kaufs­stan­des am Maxi­mi­li­ans­platz. Er gelang­te so in einen abge­schlos­se­nen Stand, wo er sechs Leder­geld­bör­sen und Klein­geld aus Kas­se ent­wen­de­te. Der Gesamt­ent­wen­dungs­scha­den beträgt etwa 200 Euro. In einen zwei­ten Ver­kaufs­stand gelang­te ver­mut­lich der­sel­be Täter, indem er eine Schnur durch­brann­te. Ob hier etwas gestoh­len wur­de, ist der Poli­zei noch nicht bekannt.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Streit unter Geschwi­stern endet in Handgreiflichkeiten

BAM­BERG. Am Mon­tag­früh kurz vor 03.00 Uhr wur­de die Poli­zei über einen Streit in der Pödel­dor­fer Stra­ße zwi­schen zwei Per­so­nen infor­miert. Beim Ein­tref­fen der Poli­zei konn­te dort ein Geschwi­ster­paar ange­trof­fen wer­den, das sich zunächst ver­bal in die Haa­re bekam, bevor der 25-jäh­ri­ge Bru­der (1,96 Pro­mil­le) sei­ne 23-jäh­ri­ge Schwe­ster (2,12 Pro­mil­le) attackier­te, die sich dadurch Gesichts­schwel­lun­gen sowie Hüft- und Rücken­schmer­zen zuzog. Der Angrei­fer muss sich wegen Kör­per­ver­let­zung verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Gar­ten­zaun beschädigt

RECKEN­DORF. Ein Gar­ten­zaun­ele­ment an einem Anwe­sen in der Orts­stra­ße „Im Grund“ beschä­dig­ten Unbe­kann­te am Sonn­tag­vor­mit­tag. Der Scha­den wird auf ca. 50 Euro geschätzt.

Wer hat ver­däch­ti­ge Per­so­nen beob­ach­tet? Hin­wei­se erbit­tet die Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310.

Gegen Gar­ten­mau­er gefah­ren und geflüchtet

RAM­BACH. Scha­den von ca. 300 Euro rich­te­te ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer am Sams­tag, zwi­schen 22 und 23 Uhr, an einer Gar­ten­mau­er an. Ohne sich nach dem Anstoß um die Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern und die Poli­zei zu ver­stän­di­gen, fuhr der Ver­ur­sa­cher davon.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Beim Ein­fah­ren nicht aufgepasst

Bam­berg. Beim Ein­fah­ren auf die A73 kon­zen­trier­te sich am Frei­tag­nach­mit­tag die 22jährige Fah­re­rin eines Kia an der AS Bam­berg-Ost so auf den durch­ge­hen­den Ver­kehr, dass sie am Ein­fä­del­strei­fen die Außen­schutz­plan­ke streif­te. Dabei ent­stand Sach­scha­den von rund 2000 Euro.

Unauf­merk­sam­keit wird teuer

Hall­stadt. Weil sie abge­lenkt war, kam am Sams­tag­nach­mit­tag die 28jährige Fah­re­rin eines VW, auf der A 70 in Fahrt­rich­tung Schwein­furt, nach rechts von der Fahr­bahn ab und streif­te die Außen­schutz­plan­ke. Ihre gesam­te rech­te Fahr­zeug­sei­te wur­de dabei ein­ge­dellt und zer­kratzt. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 3500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt und OED

Nach Sach­be­schä­di­gun­gen Poli­zi­sten verletzt

BAY­REUTH. Ein leicht ver­letz­ter Poli­zei­be­am­ter und Sach­scha­den in Höhe von ca. 450 Euro sind die Bilanz des Aus­ra­sters eines Man­nes in der Nacht von Sams­tag auf Sonntag.

Der 33-jäh­ri­ge Mann aus Bay­reuth zer­schlug zunächst kurz vor Mit­ter­nacht einen Spie­gel in einer Gast­stät­te in der Innen­stadt. Nach die­ser Sach­be­schä­di­gung konn­te er vor dem Ein­tref­fen einer Strei­fe zunächst flie­hen, wobei er sich an der Hand eine Schnitt­ver­let­zung zuge­zo­gen hatte.

Er begab sich spä­ter zu einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Alt­stadt und trat dort kurz nach Mit­ter­nacht zwei Woh­nungs­tü­ren ein. Bei der ersten hat­te er sich an der Haus­num­mer geirrt, bei der zwei­ten han­del­te es sich um die Woh­nung eines Bekann­ten, bei dem er Unter­schlupf suchen wollte.

Erneut alar­mier­te Strei­fen der PI Bay­reuth-Stadt konn­ten den Mann dann in der zwei­ten Woh­nung antref­fen. Als sei­ne Per­so­na­li­en fest­ge­stellt wer­den soll­ten, wur­de er zuneh­mend aggres­siv und ver­such­te auf eine Beam­tin los­zu­ge­hen. Als er durch einen wei­te­ren Beam­ten zurück­ge­hal­ten wur­de, ver­pass­te er die­sen einen Kopf­stoß nach hin­ten und ver­letz­te ihn leicht am Kopf.

Nach einer durch die Staats­an­walt­schaft ange­ord­ne­ten Blut­ent­nah­me wur­de der Mann zur Behand­lung sei­ner Schnitt­ver­let­zung ins Kli­ni­kum verbracht.

Ihn erwar­ten diver­se Anzei­gen wegen Sach­be­schä­di­gung, Kör­per­ver­let­zung und Wider­stand gegen Vollstreckungsbeamte.

Alko­hol und Dro­gen – Ver­kehrs­sün­der aus dem Ver­kehr gezogen

BAY­REUTH. Zwei alko­ho­li­sier­te und einen unter Dro­gen­ein­fluss ste­hen­den Auto­fah­rer zogen Beam­te der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste am Wochen­en­de aus dem Ver­kehr. Wäh­rend zwei Ver­kehrs­sün­der ledig­lich mit einem Fahr­ver­bot belegt wer­den, muss einer mit einem län­ge­ren Ent­zug der Fahr­erlaub­nis rechnen.

Sams­tag­nacht gegen 20.45 Uhr geriet ein 36-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Bay­reuth in der Main­stra­ße in eine Ver­kehrs­kon­trol­le. Die Beam­ten staun­ten nicht schlecht, als der Mann bei einem Alko­test auf einen Wert von fast 2,3 Pro­mil­le kam. Die Fahrt war an Ort und Stel­le been­det. Eine Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins folgten.

Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen kon­trol­lier­ten die Beam­ten einen 44-Jäh­ri­gen mit sei­nem Fahr­zeug am Hohen­zol­lern­ring. Auch hier stell­ten die Poli­zi­sten Alko­hol­ge­ruch fest. Eine gerichts­ver­wert­ba­re Atem­al­ko­hol­mes­sung ergab hier 0,5 Pro­mil­le. Den Mann erwar­tet ein emp­find­li­ches Buß­geld, ein Fahr­ver­bot von min­de­stens einem Monat und Punk­te im Fahr­eig­nungs­re­gi­ster in Flensburg.

Sonn­tag­nacht gegen 20 Uhr wur­de einem 22-Jäh­ri­gen eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le zum Ver­häng­nis. Die Beam­ten stell­ten bei dem Mann Anzei­chen von Dro­gen­kon­sum fest. Ein durch­ge­führ­ter Vor­test bestä­tig­te den ersten Ver­dacht. Der jun­ge Mann muss­te dar­auf­hin eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen und sein Fahr­zeug ste­hen las­sen. Ihn erwar­tet neben einem Buß­geld und Punk­ten auch ein Fahrverbort.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Wie­sent­tal. Am Sonn­tag­nach­mit­tag befuhr ein 19-jäh­ri­ger aus dem mit­tel­frän­ki­schen Raum mit sei­nem Kraft­rad die Kreis­stra­ße von Voi­gen­dorf in Rich­tung Göß­manns­berg. In einer engen Links­kur­ve geriet er mit sei­ner 125-Hon­da nach links auf die Gegen­fahr­bahn und stieß mit einem ent­ge­gen­kom­men­den VW-Touran zusam­men. Dabei ver­letz­te sich der Motor­rad­fah­rer leicht. Vor­sorg­lich wur­de er ins Kli­ni­kum Forch­heim ver­bracht. Bei­de ver­un­fall­ten Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­taug­lich und muss­ten abge­schleppt wer­den. Der Gesamt­scha­den beträgt 10000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­flucht

Forch­heim. Am Sonn­tag­abend befuhr ein 33-jäh­ri­ger Opel-Fah­rer die Büg­stra­ße und woll­te die Kreu­zung zur Fritz-Hoff­mann-Stra­ße gera­de­aus über­que­ren. Die Ampeln waren zu die­sem Zeit­punkt außer Betrieb. Als er in den Kreu­zungs­be­reich ein­fuhr, obwohl er hät­te hal­ten müs­sen, kam es zum Zusam­men­stoß mit einem vor­fahrts­be­rech­tig­ten 52-jäh­ri­gen Fah­rer eines Opels, wel­cher dadurch Ver­let­zun­gen im Bereich der Schul­ter erlitt. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 7.000,– Euro.