Herbstlicher Genuss: Esskastanien aus Oberfranken in der BR-Frankenschau (u.a.)
Die Themen der Sendung:
Start-Up Hochburg Nürnberg: das Gründerzentrum Zollhof (Nürnberg/Mittelfranken)
Das digitale Pflegebett bündelt Patientendaten, Sensoren im Boden melden die Parkplatzbelegung, flächendeckendes WLAN versorgt die Innenstädte. Diese Ideen und Anwendungen kommen aus dem Nürnberger Gründerzentrum Zollhof. Günstige Büromieten, Netzwerke und Coachings sollen das Fundament legen, damit aus Studentinnen und Studenten erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer werden. Namhafte Firmen wie Siemens, Adidas und Datev sind mit von der Partie. Universität, Stadt und Freistaat investieren. Allein Bayern finanziert den Zollhof bislang mit 10 Millionen Euro.
75 Jahre immer aktuell: Die „Nürnberger Nachrichten“ feiern. (Nürnberg/Mittelfranken)
Vor 75 Jahren, am 11. Oktober 1945, erschien die erste Ausgabe der „Nürnberger Nachrichten“. Ihr Gründer, der Verleger Joseph E. Drexel, hatte von der Besatzungsmacht, der amerikanischen Militärregierung in Bayern, die Lizenz Nr. 3 für einen Zeitungsverlag erhalten – für den Großraum Nürnberg – Fürth – Erlangen. Heute deckt die Tageszeitung mit ihren regionalen Teilausgaben ganz Mittelfranken sowie Teile Oberfrankens und der Oberpfalz ab und ist damit eine der größten Regionalzeitungen Deutschlands.
Mehr als Bratwurst: Barwasser entdeckt Nürnberg. (Nürnberg/Mittelfranken)
Kann Nürnberg mehr als Drei im Weckla, Lebkuchen und Christkindlesmarkt? Genau diese Frage stellt sich der Kabarettist Frank-Markus Barwasser in einem neuen Film. Seine Aufgabe: Nürnberg abseits der gängigen Klischees entdecken und seine Vorurteile loswerden. Dafür lässt er Hut, Karohemd und Täschli in der Garderobe und streift mit dem Fahrrad durch die Frankenmetropole. Pelzig-Fans dürfen sich trotzdem freuen, denn einen kleinen Auftritt hat sein Alter Ego dann doch.
Der Film entstand anlässlich der Bewerbung der Stadt Nürnberg zur Europäischen Kulturhauptstadt, die der BR mit einem BR Thema am Mittwoch, 14. Oktober ab 20.15 Uhr unter dem Motto „Nürnberg 2025 – Anders als gedacht“ begleitet. Der 45-minütige Film mit Frank-Markus Barwasser wird um 22.00 Uhr im BR Fernsehen gezeigt.
Wenn’s brennt und juckt: Gesundheitstipp Allergien (Erlangen/Mittelfranken)
Verstopfte Nase, geschwollene Augen, Niesattacken – das sind Alarmzeichen für Allergiker. Während die einen im Frühling und Sommer der Heuschnupfen plagt, reagieren andere auf Tierhaare, Hausstaub oder spezielle Lebensmittel allergisch. Jeder Dritte in Deutschland hat nach Berechnungen des Robert-Koch-Instituts eine Allergie. Dabei reagiert das Abwehrsystem auf eigentlich harmlose Substanzen und stuft diese fälschlicherweise als zu bekämpfende Stoffe ein.
Herbstlicher Genuss: Esskastanien aus Oberfranken (Bindlach, Forchheim/Oberfranken)
Die Römer brachten die Esskastanie aus dem Mittelmeerraum zu uns – gemeinsam mit dem Wein. Inzwischen gedeiht der wärmeliebende Laubbaum aber nicht nur im klimatisch milden Unterfranken. Die Edelkastanie wird zunehmend auch in oberfränkischen Wäldern heimisch.
Vom Reporter zum Hörfunk-Chef: Martin Wagners Weg nach oben (Landkreis Aschaffenburg/Unterfranken)
Martin Wagner kommt 1954 als Sohn eines Pfarrers in Würzburg zur Welt. Seine ersten redaktionellen Erfahrungen sammelt er bei der Schülerzeitung und der lokalen Tages- und Stadtzeitung. 1979 startet er als Redakteur bei der damaligen Welle Mainfranken des BR. 1982 zieht es ihn nach München, dort moderiert er unter anderem das BAYERN 3‑Morgentelegramm. Immer wieder vertritt er ARD-Korrespondenten in Tel Aviv und London. Aus den Vertretungen werden eigene Korrespondenten-Stationen: Zunächst geht es für Wagner in den Nahen Osten, nach Israel, später nach Washington. Nur wenige Tage nach Dienstbeginn am 1. September 2001 ereignen sich die Anschläge auf das World Trade Center in New York und das Pentagon. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland leitet er das Studio Franken und wird schließlich zum Hörfunkdirektor ernannt. Martin Wagner blickt in der „Frankenschau“ auf über 40 BR Jahre zurück.
BR Fernsehen
Sonntag, 11. Oktober 2020, 17.45 Uhr
Frankenschau
Moderation: Rüdiger Baumann
Redaktion: Thomas Rex
BR Mediathek: Nach Ausstrahlung 12 Monate
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