Bam­berg bekommt Lastenfahrrad-Parkplätze

Am Kranen werden die Stellplätze direkt im Anschluss an den so genannten „Car Bike Port“ eingerichtet. Foto: Stadt Bamberg / Steffen Schützwohl
Am Kranen werden die Stellplätze direkt im Anschluss an den so genannten „Car Bike Port“ eingerichtet. Foto: Stadt Bamberg / Steffen Schützwohl

Bür­ger­mei­ster Glü­sen­kamp: „Ein wei­te­rer Schritt zur Verkehrswende“

Am Kra­nen und in der Kapu­zi­ner­stra­ße wird es künf­tig zwei Stell­plät­ze für Lasten­fahr­rä­der geben. Der Mobi­li­täts­se­nat des Stadt­rats mach­te in sei­ner Sit­zung am Mitt­woch, 7. Okto­ber, den Weg dafür frei. „Ein wei­te­rer Schritt auf dem Weg, den Umstieg auf emis­si­ons­freie Trans­port­mit­tel zu erleich­tern und die Fahr­rad­stadt Bam­berg vor­an­zu­brin­gen“, kom­men­tier­te Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp die ein­stim­mi­ge Entscheidung.

„Ein Lasten­rad ist die umwelt- und kli­ma­freund­li­che Alter­na­ti­ve zum Trans­port von Ein­käu­fen. Aber in der Innen­stadt sind Park­plät­ze knapp. Die Schaf­fung von geeig­ne­ten Stell­plät­zen ist daher wich­tig, um die Nut­zung die­ser Räder zu erleich­tern“, beton­te der Refe­rent für Kli­ma und Mobi­li­tät. „Was mich sehr freut; dass aus der dies­jäh­ri­gen STADT­RA­DELN-Akti­on dafür 300 Euro gespen­det wurden.“

Auf einem gän­gi­gen Pkw-Park­platz kön­nen drei schräg gestell­te Lasten­fahr­rad­stell­plät­ze ein­ge­rich­tet wer­den. Dafür wer­den Bügel ange­bracht. Ein eige­nes Ver­kehrs­schild weist zudem dar­auf­hin, dass die Flä­che ledig­lich von Lasten­fahr­rä­dern genutzt wer­den darf. „Dem­nächst kön­nen also in der Innen­stadt 6 Lasten­rä­der par­ken“, so Glüsenkamp.

Am Kra­nen wer­den die Stell­plät­ze direkt im Anschluss an den so genann­ten „Car Bike Port“, einem Abstell­platz für Fahr­rä­der, ein­ge­rich­tet. In der Kapu­zi­ner­stra­ße ent­steht die Park­flä­che auf Höhe der Haus­num­mer 13. Unmit­tel­bar in der Nähe befin­det sich das Kaf­fee­haus „Krumm & Schief“, wo das Lasten­fahr­rad „Hans“ des Pro­jekts „Freie Lasten­rä­der für Bam­berg“ von den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern aus­ge­lie­hen wer­den kann.