Tipps & Tricks: Feuch­tig­keit und Schim­mel in Wohn­räu­men vermeiden

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Kosten­lo­ser Online-Vor­trag der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Schim­mel­pilz in Wohn­räu­men gefähr­det die Gesund­heit der Bewoh­ner und schä­digt lang­fri­stig die Bau­sub­stanz. Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern erklärt, wie man Schim­mel­bil­dung ver­mei­den und durch rich­ti­ges Hei­zen und Lüf­ten Heiz­ko­sten sen­ken kann.

Aus­lö­ser von Schim­mel­pilz kön­nen zu hohe Luft­feuch­tig­keit in den Innen­räu­men, gerin­ger Wär­me­schutz an der Gebäu­de­hül­le oder ein­drin­gen­de Feuch­tig­keit von außen sein. Tape­ten und Anstri­che bil­den dann im Herbst und Win­ter den Nähr­bo­den, auf dem sich Schim­mel­pil­ze bil­den kön­nen. Alex­an­der Walt­ner, Ener­gie­be­ra­ter der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern, infor­miert mit einem kosten­lo­sen Online-Vor­trag am Diens­tag, 13. Okto­ber 2020, ab 18 Uhr wie man Schim­mel­pilz ver­mei­den kann. „Um Schim­mel erst gar nicht ent­ste­hen zu las­sen, muss man das Zusam­men­spiel von Luft­feuch­te, Raum­tem­pe­ra­tur und bau­li­chen Schwach­stel­len ken­nen“, so der Exper­te. Die Luft­feuch­tig­keit lässt sich durch regel­mä­ßi­ges Stoß­lüf­ten der Woh­nung ver­rin­gern und kann mit einem Ther­mo-Hygro­me­ter kon­trol­liert wer­den. Wer aus­rei­chend heizt, senkt das Risi­ko für Schim­mel­bil­dung. Die Tem­pe­ra­tur soll­te in allen Wohn­räu­men nie weni­ger als 16 Grad Cel­si­us betragen.

Nur klei­ne Schim­mel­stel­len selbst beseitigen

Mie­ter sind ver­pflich­tet, Ver­mie­ter über Schim­mel­be­fall in ihrer Woh­nung zu infor­mie­ren. Um eine wei­te­re Aus­brei­tung zu ver­hin­dern, muss der Schim­mel­pilz mög­lichst schnell ent­fernt wer­den. Einen Befall mit gerin­gem Umfang bis etwa 0,5 m² kön­nen Betrof­fe­ne selbst besei­ti­gen, sofern sie nicht all­er­gisch auf Schim­mel­pil­ze reagie­ren. Bei grö­ße­rem Aus­maß soll­te eine Fach­fir­ma beauf­tragt werden.

Der kosten­lo­se Online-Vor­trag fin­det am Diens­tag, 13. Okto­ber 2020, um 18 Uhr statt. Die Anmel­dung erfolgt auf www​.ver​brau​cher​zen​tra​le​-bay​ern​.de/​v​e​r​a​n​s​t​a​l​t​u​n​gen. Die Bun­des­för­de­rung für Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le erfolgt durch das Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Wirt­schaft und Energie.