Mit­glie­der­fest des Forch­hei­mer Büssing e.V.: „Abstand­hal­ten, aber mit Genuss!“

"Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens." (Friedrich Nietzsche). Foto: Adrian Kranvogel (Kein Photoshop!)
"Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens." (Friedrich Nietzsche). Foto: Adrian Kranvogel (Kein Photoshop!)

Wegen der aktu­el­len Coro­nabe­stim­mun­gen muss­ten wir das Fest am 3. Okto­ber als nicht­öf­fent­li­che Ver­an­stal­tung durch­füh­ren. Die Ein­la­dung rich­te­te sich des­halb exklu­siv an Mit­glie­der des Büssing­ver­eins. Wir bit­ten alle, die des­halb nicht dabei sein konn­ten, um Ver­ständ­nis. Es soll – so Coro­na will – eine Aus­nah­me blei­ben. Wie alle Ver­ei­ne hof­fen wir auf bes­ser Zeiten!

Ein­drücke vom Mitgliederfest

Es war alles dabei: Son­ne, T‑Shirt-Wet­ter, graue Wol­ken, Regen mit 1A Regen­bo­gen und eine magi­sche Tanz­nacht. Das Mit­glie­der­fest – coro­nabe­dingt als nicht­öf­fent­li­che Ver­an­stal­tung – war ein vol­ler Erfolg. Und die Ein­hal­tung der Regeln: Atem­mas­ken, Hygie­nen­kon­zept, Abstand­hal­ten,… hat alles super geklappt.

Mit den gela­de­ne Mit­glie­dern und ihrem Anhang waren 150 Leu­te auf dem Platz zwi­schen Bus und Hun­de­sport­ver­ein. Micha Chau­dron (der Tul­pen­mann) eröff­ne­te am Nach­mit­tag das Pro­gramm mit Punk-Gitar­ren-Sound, als der Him­mel bereits mit grau­en Wol­ken dreu­te. Für die Son­nen­gu­rus, die lei­der absa­gen muss­ten, sprang „MC Geg­ner der High­tower von der P.O.R Crew“ ein. Trotz ein­set­zen­dem Regen genos­sen die Gäste die Mög­lich­keit Musik zu hören, Bier­chen zu trin­ken, sich zu tref­fen und irgend­ei­ne Form von „Gemein­sa­me Kul­tur­ver­an­stal­tung“ zu genießen.

Den anschlie­ßen­den, fan­ta­sti­schen Regen­bo­gen konn­te man nicht anders ver­ste­hen als ein Zei­chen der Beloh­nung für das Durch­hal­ten im Regen und das Enga­ge­ment der Büssing-Crew. Die Forch­hei­mer Unter­hal­tungs­band „se Hasel­nuts“ eröff­ne­te bei schön­stem Son­nen­un­ter­gang das Abend­pro­gramm und die Nacht bestrit­ten „Sen­zi Simon and his Brot­her“ (der Bru­der war ver­hin­dert dafür per­form­te der Roa­die). Der Song „Dede­de­de­de­de“ war legendär:

DJ Bad Boo­ga­loo legt ab 22 Uhr auf. Feu­er­ton­nen wärm­ten die, die noch nicht tanz­ten. Die Poli­zei war auch da, und rich­te­te kurz­zei­tig einen Such­schein­wer­fer auf die Ver­an­stal­tung, hat­te aber nichts zu beanstanden.

Eine rund­her­um gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung und für die Büssing-Leu­te ein Rie­sen­er­folg und Spaß! Außer­dem der bestan­de­ne Test, dass das Gelän­de tat­säch­lich für Festi­vals geeig­net ist. Es bleibt nur ein Wer­muts­trop­fen: Wir konn­ten nicht ein­fach alle ein­la­den. Hof­fen wir dass 2021 (20jähriges Jubi­lä­um Büssing e. V.) wie­der öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen mach­bar sind.