Bam­ber­ger „Schlen­kerla“ ver­zich­tet die­ses Jahr auf tra­di­tio­nel­len Bockanstich

Ohne den tra­di­tio­nel­len Bock­an­stich star­tet die histo­ri­sche Rauch­bier­braue­rei Schlen­kerla in die­sem Jahr in die Bam­ber­ger Stark­bier­sai­son. Grund dafür sind die Hygie­ne­auf­la­gen in Zusam­men­hang mit Covid-19. Auf den Aecht Schlen­kerla Urbock müs­sen Stark­bier­lieb­ha­ber natür­lich nicht ver­zich­ten. Den gibt es auch in die­sem Jahr ab kom­men­den Don­ners­tag, den 8. Okto­ber im histo­ri­schen Braue­rei­aus­schank frisch gezapft vom Holz­fass. Dafür wur­den im Domi­ni­ka­ner­hof auch die Sitz­platz­ka­pa­zi­tä­ten erwei­tert. Die Gas­sen­schän­ke dage­gen ist in die­sem Jahr nur sehr ein­ge­schränkt geöff­net und schließt am kom­men­den Don­ners­tag bereits um 17 Uhr.

Alles wie immer und doch ganz anders – unter die­sem Mot­to star­tet das Schlen­kerla 2020 in die Bock­bier­zeit. Zum ersten Mal seit Schlen­kerla­ge­den­ken muss der Bock­an­stich zum Sai­son­auf­takt in die­sem Jahr ausfallen.

„Der Bock­an­stich, wie wir und unse­re Gäste ihn ken­nen und lie­ben, lebt von der Gesel­lig­keit. Vom gemein­sa­men Genuss, vom dicht an dicht im Domi­ni­ka­ner­hof. Dass die­ses gemein­schaft­li­che Trin­k­erleb­nis nicht recht mit Abstands­re­geln oder Mas­ken­pflicht zusam­men­geht, liegt auf der Hand“, sagt Mat­thi­as Trum, Schlen­kerla Bräu in 6. Fami­li­en­ge­ne­ra­ti­on. „Die stei­gen­den Covid-19-Infek­ti­ons­zah­len zei­gen uns aber auch, dass es wich­tig und not­wen­dig ist, sich an die Hygie­ne­maß­nah­men zu hal­ten. Gera­de wir Gastro­no­men tra­gen hier eine gro­ße Ver­ant­wor­tung. Schwe­ren Her­zens haben wir uns daher ent­schie­den, unse­ren Bock­bier­an­stich 2020 abzusagen.“

Bock­bier auch ohne Anstich

Die gute Nach­richt: Auf den Aecht Schlen­kerla Rauch­bier Urbock muss nie­mand ver­zich­ten. Auch in die­sem Jahr ist er im Okto­ber wie­der ab dem ersten Don­ners­tag nach dem Tag der Deut­schen Ein­heit (also ab dem 8. Okto­ber 2020) erhält­lich. Wie gewohnt kön­nen Sie den Urbock in der histo­ri­schen Braue­rei­gast­stät­te direkt aus dem Holz­fass gezapft genie­ßen. Dafür ste­hen am ersten Bock­bier-Wochen­en­de im Domi­ni­ka­ner­hof mehr Sitz­plät­ze als gewöhn­lich zur Ver­fü­gung. Natür­lich wird auch hier der Abstand gewahrt.

Die Gas­sen­schän­ke dage­gen ist in die­sem Jahr nur sehr ein­ge­schränkt geöff­net. Zur Sai­son­er­öff­nung am Don­ners­tag, den 8. Okto­ber, schließt die Schän­ke spä­te­stens um 17 Uhr. Frei­tags und sams­tags gilt auch wei­ter­hin das To-Go-Ver­bot nach 20 Uhr. Nach die­sen Zei­ten wird der Urbock aus­schließ­lich am Platz serviert.

Schlen­kerla Urbock gemüt­lich zu Hau­se genießen

Wer sei­nen Schlen­kerla Urbock lie­ber gemüt­lich zu Hau­se trin­ken möch­te, kann sich das Tra­di­ti­ons­bier auch als Fla­schen­ab­fül­lung holen. Erhält­lich ist der Urbock in der Fla­sche im Schlen­kerla-Braue­rei­ver­kauf am Ste­phans­berg oder im gut sor­tier­ten Geträn­ke­han­del. Auch mög­lich: Online bestel­len und direkt bis vor die Haus­tür lie­fern las­sen. Im Schlen­kerla-Online­shop https://​shop​.schlen​kerla​.de/​R​a​u​c​h​b​i​e​r​-​U​r​b​ock

Über den Rauch­bier Urbock:

Bereits im Früh­som­mer wird der Rauch­bier Urbock nach altem Fami­li­en­re­zept gebraut. Bis zur Bock­sai­son im Herbst hat er dann viel Zeit, um in den histo­ri­schen Fel­sen­kel­lern unter dem Bam­ber­ger Ste­phans­berg zu rei­fen. So kann der Rauch­bock sei­nen beson­de­ren Cha­rak­ter ent­wickeln: Voll­mun­dig und herb-rau­chig. Ein Muss für jeden Rauchbier-Liebhaber.

Zur Bam­ber­ger Stark­bier­zeit von Okto­ber bis Ende Novem­ber wird der Urbock im histo­ri­schen Braue­rei­aus­schank frisch vom Holz­fass gezapft, im Dezem­ber und Janu­ar aus der Fla­sche ausgeschenkt.