Tipps & Tricks: „Wor­aus besteht gemisch­tes Hackfleisch?“

Symbol-Bild Tipps & Tricks

Hack­fleisch ist beliebt, da es viel­sei­tig ein­setz­bar ist und mei­stens auch Kin­dern schmeckt. Aller­dings ist die Qua­li­tät des ver­ar­bei­te­ten Flei­sches nicht mehr zu erken­nen, weil es zu stark zer­klei­nert ist. Um Ver­brau­cher vor min­der­wer­ti­gen Zuta­ten zu schüt­zen, gibt es Vor­ga­ben für die Aus­gangs­qua­li­tät. Die­se sind in den Leit­sät­zen für Fleisch und Fleischerzeug­nis­se geregelt.

„Hack­fleisch muss aus grob ent­sehn­tem Rind­fleisch oder grob ent­fet­te­tem Schwei­ne­fleisch her­ge­stellt wer­den. Bei gemisch­tem Hack­fleisch liegt der Anteil von Rind und Schwein jeweils zwi­schen 45 und 55 Pro­zent“, erläu­tert Sabi­ne Hüls­mann, Lebens­mit­tel­ex­per­tin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Ande­re Mischungs­ver­hält­nis­se müs­sen auf der Ver­packung gekenn­zeich­net sein. Um sicher­zu­stel­len, dass Hack­fleisch aus­rei­chend Mus­kel­fleisch und nicht zu viel Knor­pel und Seh­nen ent­hält, gibt es eine Höchst­gren­ze für den Anteil an Bin­de­ge­we­be. Zusatz­stof­fe wie Bin­de­mit­tel, Farb- oder Kon­ser­vie­rungs­stof­fe sind nicht erlaubt.

Markt­platz Ernäh­rung – Forum der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Fra­gen zu Ernäh­rung und Lebens­mit­teln beant­wor­tet ein Exper­ten­team der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern im Inter­net­fo­rum „Markt­platz Ernäh­rung“. Die Ant­wor­ten kön­nen alle inter­es­sier­ten Ver­brau­cher online lesen.

Das Ange­bot unter www​.ver​brau​cher​zen​tra​le​-bay​ern​.de ist kostenlos.