Theo­lo­gi­sche Gedan­ken zur Kunst heu­te im Kunst­mu­se­um Bayreuth

Symbol-Bild Religion / Christlich

„Über den Hori­zont schauen“

Nach der Coro­na-beding­ten Zwangs­pau­se lädt das Kunst­mu­se­um Bay­reuth wie­der ein zu den „Theo­lo­gi­schen Gedan­ken zu Kunst“ mit Dekan i. R. Hans Peetz. Es geht um die Bil­der von Rup­p­recht Gei­ger, der über hun­dert Jah­re alt wur­de und als her­aus­ra­gen­der Ver­tre­ter nicht­ab­bil­den­der Kunst im Nach­kriegs­deutsch­land gilt. Er such­te eine „unbe­grenz­te, gegen­stands­lo­se Schön­heit“. Mit sei­nen Leucht­far­ben schafft er sinn­li­che Farb­er­leb­nis­se, die über die Wirk­lich­keit, wie wir sie sonst wahr­neh­men, hin­aus­ge­hen – sie also tran­szen­die­ren. Es geht ihm ums „Schau­en“. In der Bibel ist das ein Aus­druck dafür, mehr zu sehen, als vor Augen ist. Über den Hori­zont hin­aus zu schau­en, in eine ande­re Welt, in Got­tes Welt.

Ent­spre­chend dem Hygie­ne­kon­zept des Kunst­mu­se­ums fin­det der Vor­trag mit Prä­sen­ta­ti­on im Barock­saal statt. Die Teil­neh­men­den kön­nen danach die Bil­der beim Rund­gang in klei­nen Grup­pen im Ori­gi­nal betrach­ten. Tele­fo­ni­sche Anmel­dung beim Kunst­mu­se­um ist erfor­der­lich (0921 76453–10)

Theo­lo­gi­sche Gedan­ken zur Kunst, Dekan i.R. Hans Peetz

  • am 1.10.2020 um 20 Uhr
  • Kunst­mu­se­um Bayreuth
  • Ein­tritt frei