Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 30.9.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unfall­flucht auf Parkplatz

COBURG. Aus dem Staub mach­te sich ein unbe­kann­ter Unfall­ver­ur­sa­cher am Diens­tag­mor­gen, nach­dem er gegen ein gepark­tes Auto gefah­ren war. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Gegen 9.30 Uhr stell­te eine 66-Jäh­ri­ge aus dem Cobur­ger Land­kreis ihren blau­en VW Golf auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes in der Mich­hof­stra­ße ab. Als sie nach 45 Minu­ten zurück zu ihrem Auto kam, war zwi­schen­zeit­lich jemand gegen den lin­ken Heck­stoß­fän­ger gefah­ren. Die Kosten für eine Repa­ra­tur wer­den min­de­stens 500 Euro betra­gen. Hin­wei­se auf den Unfall­flüch­ti­gen nimmt die Poli­zei in Coburg entgegen.

Leicht­ver­letz­ter Rad­fah­rer bei Verkehrsunfall

COBURG. Bei einem Unfall am Diens­tag­mor­gen erlitt ein 18-jäh­ri­ger E‑Bike-Fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen und kam des­halb ins Krankenhaus.

Weni­ge Minu­ten nach 8 Uhr woll­te ein 43-Jäh­ri­ger in der Ket­schen­dor­fer Stra­ße mit einem VW Cad­dy nach links abbie­gen. Auf­grund Gegen­ver­kehrs muss­te der Auto­fah­rer kur­ze Zeit war­ten, ehe er los­fah­ren konn­te. In die­sem Moment fuhr ein 18 Jah­re alter Mann aus dem nörd­li­chen Kro­na­cher Land­kreis mit sei­nem E‑Bike links an dem Cad­dy vor­bei. Der VW-Fah­rer erkann­te die Situa­ti­on zu spät und es kam zum Kon­takt mit dem Rad­fah­rer, der anschlie­ßend über Schmer­zen im Knie klag­te. Mit dem Ret­tungs­dienst kam der Rad­ler ins Cobur­ger Kli­ni­kum. Sach­schä­den ent­stan­den bei dem Unfall nicht.

Gepark­tes Auto beschä­digt – Wer ist der Unfallfahrer?

BAD RODACH, LKR. COBURG. Min­de­stens 500 Euro Scha­den ver­ur­sach­te ein bis­lang unbe­kann­ter Unfall­fah­rer an einem gepark­ten Auto im Orts­teil Elsa. Die Unfall­zeit kann bereits über zwei Wochen zurückliegen.

Nach­dem ein 41-Jäh­ri­ger sei­nen wei­ßen Citro­en Ber­lin­go am Sams­tag, den 19.09.2020, vor­mit­tags im Wal­bu­rer Weg abstell­te, muss­te er am Mon­tag­nach­mit­tag die­ser Woche Schä­den an der hin­te­ren lin­ken Fahr­zeug­sei­te fest­stel­len. Offen­bar fuhr der unbe­kann­te Unfall­ver­ur­sa­cher gegen das gepark­te Auto und ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, ohne sich um den Scha­den zu kümmern.

Zeu­gen des Unfall­ge­sche­hens wer­den gebe­ten, sich bei der Cobur­ger Poli­zei unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 zu melden.

Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken – Land­kreis Kulmbach

Hei­rats­schwind­ler erbeu­tet fünf­stel­li­gen Geldbetrag

LKR. KULM­BACH. Um 16.000 Euro hat ein Inter­net­be­trü­ger eine 30-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Kulm­bach erleich­tert. Trotz meh­re­rer Geld­über­wei­sun­gen an den ver­meint­li­chen Hei­rats­kan­di­da­ten fand kei­ne Hoch­zeit statt.

Über das Inter­net lern­te die 30-Jäh­ri­ge im Früh­jahr den Mann ken­nen. Die­ser gab vor, aus rei­chem Hau­se in den Ver­ei­nig­ten Ara­bi­schen Emi­ra­ten zu stam­men. Über Wochen hin­weg hielt der Unbe­kann­te über einen Mes­sen­ger-Dienst Kon­takt mit der Frau. Durch geschick­te Beein­flus­sung brach­te sie der Inter­net­be­trü­ger dazu, inner­halb weni­ger Wochen 16.000 Euro auf ein aus­län­di­sches Kon­to zu über­wei­sen. 6.000 Euro soll­ten zum Erwerb einer „Immi­gra­tioncard“, für einen dau­er­haf­ten Auf­ent­halt in den Emi­ra­ten, die­nen. Für die anste­hen­den Hoch­zeits­vor­be­rei­tun­gen for­der­te der Hei­rats­schwind­ler wei­te­re 10.000 Euro.

Beden­ken kamen der 30-Jäh­ri­gen erst, als der „Zukünf­ti­ge“ 3.600 Euro in einer Kryp­to­wäh­rung für Zoll­ge­büh­ren ein­for­der­te. Die Frau ver­wei­ger­te eine wei­te­re Zah­lung und wand­te sich an die Poli­zei in Stadt­stein­ach. Dort wur­de sie über die Betrugs­ma­sche des Romance-Scamming auf­ge­klärt. Die Betrugs­spe­zia­li­sten der Bay­reu­ther Kri­po über­nah­men die wei­te­ren Ermitt­lun­gen. Auf dem finan­zi­el­len Scha­den wird die Frau wohl sit­zen bleiben.

Lei­der han­delt es sich bei die­sem Fall um kei­nen Ein­zel­fall. Immer wie­der ver­su­chen Betrü­ger mit die­ser oder ähn­li­chen Maschen an das Geld ihrer Opfer zu gelan­gen. Die Dun­kel­zif­fer in die­sem Delikts­be­reich ist hoch. Vie­le Betrugs­op­fer scheu­en sich aus Scham davor, bei der Poli­zei Anzei­ge zu erstatten.

Aus die­sem Anlass gibt die Ober­frän­ki­sche Poli­zei fol­gen­de Ratschläge:

  • Bre­chen Sie sofort jeg­li­chen Kon­takt ab.
  • Neh­men Sie kei­ne Anru­fe oder Nach­rich­ten mehr ent­ge­gen bzw. gehen Sie nicht mehr auf die­se ein.
  • Sichern Sie Ihre E‑Mails und Chat-Tex­te als Beweis.
  • Über­wei­sen Sie Per­so­nen, die Sie nie per­sön­lich ken­nen­ge­lernt haben, kein Geld.
  • Erstat­ten Sie zeit­nah Straf­an­zei­ge bei der Polizei.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Grün­strei­fen­brand gelöscht

Stock­heim: Eine auf­merk­sa­me Zeu­gin stell­te am Diens­tag­nach­mit­tag gegen 16:00 Uhr ein Feu­er hin­ter dem Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus in Hass­lach fest. Dort brann­te auf einer Län­ge von etwa 3 Metern der Grün­strei­fen. Die Frau konn­te eigen­stän­dig den Brand löschen und hier­durch einen grö­ße­ren Scha­den abwen­den. Wie es zu dem Brand kom­men konn­te, ist bis­lang unklar. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich laut Schät­zun­gen auf etwa 50,- Euro.

Rad­fah­rer unter Alkoholeinfluss

Kro­nach: Am Diens­tag­vor­mit­tag gegen 11:30 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Poli­zei Kro­nach einen amts­be­kann­ten Mann aus dem Raum Wei­ßen­brunn. Die­ser war mit sei­nem Fahr­rad am Bahn­hofs­platz in Kro­nach unter­wegs. Bei der Kon­trol­le stell­ten die Beam­ten fest, dass der Mann sicht­lich unter Alko­hol­ein­fluss stand. Ein durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab einen Wert von 1,78 Pro­mil­le. Der Rad­fah­rer muss­te mit zur Blut­pro­be und wur­de wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr ange­zeigt. Sein Fahr­rad wur­de von der Poli­zei vor­über­ge­hend sichergestellt.

Moun­tain­bike entwendet

Kro­nach: In der Zeit von Frei­tag bis Mon­tag­vor­mit­tag wur­de in der Stöhr­stra­ße ein schwarz-rotes Cube Moun­tain­bike mit sil­ber­ner Schrift­far­be ent­wen­det. Das Fahr­rad stand unver­schlos­sen auf dem Geh­weg vor dem Haus des Geschä­dig­ten und hat einen Wert von etwa 100,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel.: 09261/5030 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Zwei Fahr­rä­der gestohlen

LICH­TEN­FELS. In den ver­gan­ge­nen vier Wochen ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Täter gleich zwei Fahr­rä­der aus dem Fahr­rad­kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses im Pfarr­weg in Schney. Bei den Rädern han­delt es sich um ein blau­es Trek­king­rad der Mar­ke Velo­traum und ein sil­ber­nes Klapp­rad der Mar­ke Dahon. Die Fahr­rä­der haben einen Gesamt­wert von knapp 4.000 Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Ver­bleib der Fahr­rä­der erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0.

Getankt und nicht bezahlt

BURG­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. Am 19.09.2020 gegen 16.45 Uhr betank­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer sein Fahr­zeug für knapp 20 Euro und fuhr anschlie­ßend davon, ohne die offe­ne Tank­schuld zu beglei­chen. Zeu­gen des Tank­be­trugs wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Obst­baum und Insek­ten­ho­tel beschädigt

ALTEN­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. Bereits am Wochen­en­de 18./19.09.2020 beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer einen Obst­baum und ein Insek­ten­ho­tel am Flur­weg in der Ver­län­ge­rung der Brun­nen­gas­se, sodass ein Sach­scha­den von etwa 150 Euro ent­stand. Als Unfall­ver­ur­sa­cher dürf­te ein land­wirt­schaft­li­ches Fahr­zeug in Fra­ge kom­men. Zeu­gen der Unfall­flucht oder der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Wäsche­stücke von der Lei­ne gestohlen

MICHEL­AU, LKR. LICH­TEN­FELS. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag, zwi­schen 18.00 Uhr und 07.00 Uhr, ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Täter ca. zehn Damen­be­klei­dungs­stücke im Wert von rund 400 Euro. Die Klei­dung hing an einer Wäsche­spin­ne in einem Gar­ten in der Sude­ten­stra­ße. Zeu­gen des Dieb­stahls wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels zu melden.