Peti­ti­on aus Effel­trich beschäf­tigt den Baye­ri­schen Landtag

Orts­ter­min in Effel­trich / Foto: Privat

MdL Seba­sti­an Kör­ber und MdL Mat­thi­as Fisch­bach mach­ten sich gemein­sam mit ande­ren Ver­tre­tern ein Bild von der Situa­ti­on vor Ort / Foto: Privat

München/​Effeltrich, 29.09.2020. Eine Peti­ti­on zusam­men mit 1000 Unter­schrif­ten hat­te die Effel­tri­cher DEL-Gemein­de­rä­tin Ste­fa­nie Bre­chel­ma­cher Anfang des Jah­res an den Forch­hei­mer FDP-Abge­ord­ne­ten Seba­sti­an Kör­ber, Vor­sit­zen­der des Aus­schus­ses für Woh­nen, Bau und Ver­kehr des Baye­ri­schen Land­tags über­ge­ben. Die Unter­zeich­ner um Frau Bre­chel­ma­cher for­dern einen Lücken­schluss im Rad­we­ge­netz zwi­schen Effel­trich und Kun­reuth bzw. einen Rad­weg ent­lang der viel befah­re­nen Staats­stra­ße St2242. Kör­bers zustän­di­ger Bau-und Ver­kehrs­aus­schuss des Land­tags hat­te hier­zu im Mai eine Orts­be­sich­ti­gung beschlos­sen. Am Diens­tag­vor­mit­tag tra­fen sich die Abge­ord­ne­ten Seba­sti­an Kör­ber, Mat­thi­as Fisch­bach (bei­de FDP) sowie Jür­gen Baum­gärt­ner und Micha­el Hof­mann (bei­de CSU) nun vor Ort mit den Peten­ten in Effel­trich. Neben Ver­tre­tern des Staats­mi­ni­ste­ri­ums für Woh­nen, Bau und Ver­kehr, des Staat­li­chen Bau­amt Bam­berg und des Land­rats­amts Forch­heim waren auch die Ersten Bür­ger­mei­ster der Gemein­de Kun­reuth, Ernst Stri­an (Liste „Demo­kra­tie Kun­reuth“) und der Gemein­de Effel­trich, Peter Lep­per (FW), sowie wei­te­re Gemein­de­rä­te und betrof­fe­ne Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit vor Ort. Im Anschluss an den Ter­min zog der Forch­hei­mer Abge­ord­ne­te und Aus­schuss­vor­sit­zen­de Seba­sti­an Kör­ber ein posi­ti­ves Fazit: „Alle Anwe­sen­den waren sich grund­sätz­lich dar­in einig, dass ein Lücken­schluss im Rad­we­ge­netz wich­tig und sinn­voll ist. Die Staats­stra­ße ent­spricht an die­ser Stel­le nicht den Anfor­de­run­gen, die man an eine moder­ne und lei­stungs­fä­hi­ge über­ört­li­che Stra­ßen­in­fra­struk­tur stellt. Eine Nach­bes­se­rung ins­be­son­de­re mit einem bis­lang feh­len­den Rad­weg scheint gebo­ten und die heu­te gewon­ne­nen neu­en Erkennt­nis­se wer­de ich mit nach Mün­chen nehmen.“