BündnisFEIERabend des Schönstatt-Zentrums Marienberg in Dörrnwasserlos

Das Wallfahrtskirchlein der Schönstattbewegung auf dem Marienberg

Mit Abstand, aber im Glauben eng verbunden, haben Pfarrer Andreas Hornung und Diözesanpräses Martin Emge auf dem Marienberg mit 50 Gläubigen einen Open-Air-Gottesdienst gefeiert. Nachdem es in der Hauskapelle wegen der Hygienevorschriften zu eng gewesen wäre, wurde kurzerhand dieser BündnisFEIERabend auf den Platz vor dem Heiligtum der Verbundenheit verlegt. In der Predigt verdeutlichte der Schönstattpriester Andreas Hornung das Kindsein vor Gott, unserem himmlischen Vater, am Beispiel von Pater Josef Kentenich. Nach der Heilige Messe erfolgte die Bündniserneuerung mit der Mutter Gottes. „Im Bezug auf den Gedenktag der Sieben Schmerzen Mariens dürfen wir uns von Maria in unseren Nöten verstanden fühlen, weil sie selbst viel gelitten hat. Deshalb können wir auch zu Maria mit all unseren ungelösten Fragen, dem Nicht-Begreifen, der Verzagtheit, Enttäuschungen, Angst und Sorgen kommen.“

Der „BündnisFEIERabend“ auf dem Marienberg blickt auf eine lange Tradition zurück. Jeden Monat erinnert die Schönstattbewegung am 18. an die Gründung ihrer geistlichen Gemeinschaft am 18. Oktober 1914 durch Pater Josef Kentenich und pflegt dabei die Verbundenheit untereinander.

Der Abend schließt mit einem kleinen Imbiss bei frohgemuter Gemeinschaft. Unsere älteste Schönstätterin R.L. mit 98 Jahren stellte fest: „Hier oben ist meine Tankstelle! Hier bin ich daheim!“