Bam­berg: Kon­zept für Aus­weich­park­plät­ze am Kli­ni­kum am Bru­der­wald verlangt

Kon­zept für Aus­weich­park­plät­ze am Kli­ni­kum verlangt

Schon in weni­gen Wochen soll ein neu­es Park­haus am Kli­ni­kum erstellt wer­den, um für die Kli­ni­kums­mit­ar­bei­ter die größ­te Park­platz­not zu lin­dern. Durch die­se Groß­bau­maß­nah­me wer­den aller­dings ca. 300 Park­plät­ze vor­über­ge­hend ent­fal­len. Die CSU/­BA-Stadt­rats­frak­ti­on will von Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke wis­sen, wie und wo die­ses Park­platz­de­fi­zit aus­ge­gli­chen wer­den soll. Aus Sicht von CSU/­BA-Stadt­rä­te Ger­hard Seitz muss damit gerech­net wer­den, dass der Park­platz­such­ver­kehr um das Kli­ni­kum erheb­lich zuneh­men wird. „Dies ist inso­fern dra­ma­tisch anzu­se­hen, weil der Start in der „dunk­len“ Jah­res­zeit erfolgt, in der mehr Mit­ar­bei­ter im eige­nen PKW zur Arbeit fah­ren.“ Zusam­men mit sei­nen Kol­le­gin­nen Anne Rudel und Ursu­la Red­ler hat Seitz des­halb bean­tragt, in der näch­sten Voll­sit­zung des Stadt­rats ein „schlüs­si­ges und öko­lo­gisch ver­träg­li­ches Kon­zept“ für Aus­weich­park­plät­ze vor­stel­len zu las­sen. Für die Zeit des Baus des neu­en Park­hau­ses müs­se den Mit­ar­bei­tern des Kli­ni­kums „die mög­lichst rei­bungs­lo­se Umset­zung eines Aus­fall­kon­zep­tes gewähr­lei­stet wer­den“, so Seitz. Auch die Anlie­ger wünsch­ten sich „Sicher­heit und Trans­pa­renz“ für die Zeit des zu erwar­ten­den höhe­ren Ver­kehrs­auf­kom­mens im Umfeld des Kli­ni­kums am Bru­der­wald. Bis jetzt sei ein sol­ches Aus­weich­kon­zept weder den Mit­ar­bei­tern des Kli­ni­kums noch den Anlie­gern bekannt gemacht worden.

Ursu­la Red­ler CSU/­BA-Stadt­rats­frak­ti­on