Erlan­ger Rat­haus­Re­port vom 18.09.2020

Por­trät­bild-Schen­kung für die Samm­lung im Kunstmuseum

Das Kunst­mu­se­um Erlan­gen konn­te für die Samm­lung der Stadt eine Schen­kung des Künst­lers Phil­ip Any­en­go ent­ge­gen­neh­men. Er hat gera­de sein Stu­di­um in der Klas­se von Prof. Susan­ne Kühn an der Aka­de­mie der Bil­den­den Kün­ste abge­schlos­sen. Und es war sein Wunsch, in der Regi­on, in der er sein Stu­di­um absol­viert hat, eine künst­le­ri­sche Spur zu hin­ter­las­sen. Daher die Idee, der Stadt Erlan­gen für ihre Kunst­samm­lung ein Werk zu schen­ken. Für den gebür­ti­gen Kenia­ner ist die Kunst ein wich­ti­ges Mit­tel der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Kul­tu­ren. Das geschenk­te Por­trät zeigt Any­en­gos klei­ne Schwe­ster und ist aus meh­re­ren ande­ren Gemäl­den zusammengesetzt.

Die­se Tech­nik der Wie­der­ver­wer­tung eige­ner älte­rer Kunst­wer­ke zu neu­en col­la­gier­ten Wer­ken beschreibt er als expe­ri­men­tell wie sei­ne Nut­zung ver­schie­den­ster Far­ben und ande­rer Mal­mit­tel. Eine Pla­stik­fo­lie ist Teil des Bil­des. Sie sym­bo­li­siert den Ver­such, das gemal­te Bild, sei­nen Inhalt, sei­ne Bedeu­tung zu kon­ser­vie­ren und zu schützen.

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Inter­kul­tu­rel­le Wochen: Bür­ger­mei­ster bei Gottesdienst 

Die christ­li­chen Kir­chen in Erlan­gen bege­hen am Sonn­tag, 20. Sep­tem­ber, um 11:00 Uhr in der Hei­lig Kreuz-Kir­che einen öku­me­ni­schen Got­tes­dienst, anläss­lich der Inter­kul­tu­rel­len Wochen, die die­ser Tage statt­ge­fun­den hät­ten. Sie ste­hen heu­er unter dem Mot­to „Zusam­men leben, zusam­men wach­sen“. Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth nimmt an dem Got­tes­dienst teil.

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Start­schuss für „Stadt­ra­deln 2020“

Am Diens­tag, 22. Sep­tem­ber, star­tet die Akti­on „Stadt­ra­deln 2020“ in Erlan­gen. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik und Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth eröff­nen die Ver­an­stal­tung – die­ses Mal im klei­nen Rah­men – am Rat­haus­platz. Bereits zum 12. Mal nimmt die Fahr­rad­stadt an der Kam­pa­gne des Kli­ma-Bünd­nis­ses teil. Inter­es­sier­te kön­nen sich bis ein­schließ­lich 12. Okto­ber im Inter­net unter www​.stadt​ra​deln​.de/​e​r​l​a​n​gen anmel­den und ein Team grün­den oder einem Team bei­tre­ten, um Kilo­me­ter für Erlan­gen und vor allem für den Kli­ma­schutz zu sammeln.

„Für Wege inner­halb der Stadt ist das Fahr­rad das Ver­kehrs­mit­tel der Wahl. Wann immer es geht, neh­me ich sehr ger­ne das Rad, um ins Rat­haus oder zu mei­nen Ter­mi­nen zu fah­ren. Rad­fah­ren macht mir ein­fach Spaß, es ist schnell, preis­wert und gut für die Gesund­heit und das Kli­ma“, kom­men­tiert Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik die dies­jäh­ri­ge Aktion.

Mög­lichst vie­le Erlan­ge­rin­nen und Erlan­ger kön­nen mit ihrer Teil­nah­me den Ruf Erlan­gens als Fahr­rad­stadt tat­kräf­tig untermauern.

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Vie­le The­men bei näch­ster UVPA-Sitzung 

Der Umwelt‑, Ver­kehrs- und Pla­nungs­aus­schuss (UVPA) des Stadt­rats kommt am Diens­tag, 22. Sep­tem­ber, um 16:30 Uhr im Rat­haus (1. OG, Rats­saal) zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Auf der Tages­ord­nung ste­hen u.a. ein Antrag des Jugend­par­la­ments („Baum­pflan­zun­gen neu­ge­bo­re­nen Kin­dern wid­men“), die Neu­auf­la­ge der Amt­li­chen Stadt­kar­te, der Start der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung „1.000 neue Fahr­rad­an­lehn­bü­gel für die Erlan­ger Innen­stadt“, ein städ­ti­scher Zuschuss für das GGFA-Sozi­al­kauf­haus sowie die „Ach­se der Wis­sen­schaft“ in der Innen­stadt. Auch um das wei­te­re Vor­ge­hen nach dem Wett­be­werb zur städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lung Groß­park­platz, das Modul 8 des Sie­mens Cam­pus und die Fort­füh­rung des Lasten­rad­för­der­pro­gramms geht es am Dienstag.

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Dechs­endor­fer Orts­bei­rat weicht auf Turn­hal­le aus 

Um die Min­dest­ab­stän­de ein­zu­hal­ten, weicht der Orts­bei­rat Dechs­endorf zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung am Diens­tag, 22. Sep­tem­ber, um 20:00 Uhr auf die Turn­hal­le der Grund­schu­le (Cam­ping­stra­ße 32) aus. Auf der Tages­ord­nung ste­hen die Umge­stal­tung des Park­plat­zes am Dechs­endor­fer Wei­her (Natur­bad­stra­ße), die Stand­ort­wahl für einen Spiel­platz am Wei­her, eine mög­li­che Video­über­wa­chung des Ver­kehrs­übungs­plat­zes, Lärm­schutz­maß­nah­men in der Röt­ten­ba­cher Stra­ße und ande­res mehr. Wie die Stadt­ver­wal­tung mit­teilt, muss beim Betre­ten und Ver­las­sen der Turn­hal­le ein Mund-Nase-Schutz getra­gen wer­den. Die Besu­cher­zahl ist begrenzt.

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