Bay­reuth: Mann­schafts­bus der Alt­städ­ter trägt emo­tio­na­les Aquarell

Mar­cel Roz­gonyi (Tech­ni­scher und Sport­li­cher Direk­tor), Dr. Wolf­gang Gru­ber (Geschäfts­füh­rer) und die Künst­le­rin Anna­bel Adler / Foto: Peter Glaser

Die Alt­städ­ter wer­den künf­tig mit einem ein­zig­ar­tig design­ten Mann­schafts­bus durch Süd­deutsch­land tou­ren. Für die Fas­sa­de wur­de die frei­schaf­fen­de Künst­le­rin Anna­bel Adler ins Boot geholt, die das Äuße­re des Bus­ses mit einem emo­tio­na­len Aqua­rell mit Bezug zur neu­en SpVgg-Kam­pa­gne „Spiel­kunst“ ver­se­hen hat.

„Wir sind stolz, dass wir jetzt so ein ein­zig­ar­ti­ges Gefährt haben. Der neue Bus der Fir­ma Raben­stein ist an sich schon toll, er ist nagel­neu und hat vie­le Fea­tures für die Mann­schaft. Und dann ist natür­lich der Außen­auf­tritt geni­al. Ich bin rich­tig stolz, dass uns das gelun­gen ist“, freut sich Geschäfts­füh­rer Dr. Wolf­gang Gru­ber. „Mit dem Bus erzäh­len wir eine Geschich­te und ver­mit­teln Emotionen.“

Gro­ßes Aqua­rell im Rah­men der „Spielkunst“-Kampagne

Der neue Mann­schafts­bus ist Teil der groß ange­leg­ten „Spielkunst“-Kampagne, in deren Rah­men die Alt­städ­ter die The­men Fuß­ball und Kul­tur mit­ein­an­der ver­knüp­fen. „Wir möch­ten eine Brücke schla­gen von vom Fuß­ball zur Kunst, die nicht nur wegen der Fest­spie­le zu Bay­reuth genau­so gehört wie die Alt­stadt“, so Mar­cel Roz­gonyi, Sport­li­cher und Tech­ni­scher Direk­tor. „Beim Mann­schafts­bus ist das der Künst­le­rin Anna­bel Adler her­vor­ra­gend gelun­gen. Sie hat mit ihren Aqua­rel­len und ihrem künst­le­ri­schen Frei­geist das The­ma ‚Spiel­kunst‘ auf den Punkt und unter Mit­hil­fe der Bay­reu­ther Medi­en­pro­fis der Fir­ma Sturm auf den Bus gebracht.“

Die Fas­sa­de des Bus­ses ziert ein rie­si­ges Aqua­rell. Neben der Stadt­sil­hou­et­te, bei der natür­lich das Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­on nicht feh­len darf, zeich­ne­te Adler einen Fuß­ball­spie­ler und einen Gepard, die auf ein gro­ßes SpVgg-Logo zu ren­nen. „Ich habe den Gepard als schnell­stes Tier der Welt dazu­ge­nom­men, weil er mit sei­nen Far­ben Gelb und Schwarz und sei­nen Attri­bu­ten wie Dyna­mik und Schnel­lig­keit sehr gut zur Alt­stadt passt, wie ich fin­de“, erklärt Adler.

Ein Kunst­werk auf der Stra­ße – ein­zig­ar­tig in Deutschland

Auch das Dach, die Vor­der- und Rück­sei­te wur­de von der Künst­le­rin designt. Nach Wochen der har­ten Arbeit und vie­len Gedan­ken ist das End­pro­dukt sehr gelun­gen. „Es ist unglaub­lich“, strahl­te Adler beim Shoo­ting vor dem Fest­spiel­haus, „Jetzt sehen wir das, wor­an wir seit Wochen auf dem Papier gear­bei­tet haben, end­lich auf dem Bus . Das Design kommt super rüber.“ Und klar ist auf jeden Fall: Damit haben die Alt­städ­ter ein Uni­kat, das fort­an die Stra­ßen Deutsch­lands unsi­cher machen wird. „Ich fin­de es sehr cool, dass man jetzt auf der Stra­ße ein Kunst­werk sieht. Das soll­te es viel öfter geben“, so Adler.

Mit die­sem Bus wer­den Timo Rost und sei­ne Jungs nun hof­fent­lich vie­le erfolg­rei­che Aus­wärts­fahr­ten erle­ben. Das erste Pflicht­spiel in der Frem­de steht am 17. Okto­ber in Rosen­heim an – und dann sind hof­fent­lich auf der Rück­fahrt drei Punk­te mit im Gepäck.