Bam­berg: Welt­kir­che-Bischof Lud­wig Schick wür­digt die Arbeit von Ent­wick­lungs­mi­ni­ster Gerd Müller

Bam­berg. Mit Über­ra­schung und Bedau­ern hat der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick auf den ange­kün­dig­ten Rück­zug von Ent­wick­lungs­mi­ni­ster Gerd Mül­ler aus der Bun­des­po­li­tik reagiert. Zugleich äußer­te er in einem Brief an den CSU-Poli­ti­ker gro­ßen Respekt für sei­ne Ent­schei­dung und beton­te, dass er die genann­ten Grün­de nach­voll­zie­hen könne.

Seit Ende 2013 habe sich Mül­ler als Bun­des­mi­ni­ster für die Bekämp­fung von Armut und Hun­ger, für Frie­den und Frei­heit, Demo­kra­tie und Men­schen­rech­te, für eine fai­re Gestal­tung der Glo­ba­li­sie­rung und für den Erhalt der Umwelt und der natür­li­chen Res­sour­cen enga­giert. „Als Vor­sit­zen­der der Kom­mis­si­on Welt­kir­che der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz dan­ke ich Ihnen für Ihren Ein­satz für das Gemein­wohl in der glo­ba­len Welt“, beton­te Schick. Die Zusam­men­ar­beit und jede Begeg­nung mit ihm sei­en immer von Wohl­wol­len und gegen­sei­ti­ger Ach­tung geprägt gewe­sen. „Vol­ler Dank­bar­keit den­ke ich auch dar­an, dass Sie den Ein­satz der Kir­che für Ent­wick­lung, Gerech­tig­keit, Frie­de und Bewah­rung der Schöp­fung immer geschätzt, geför­dert und in der Öffent­lich­keit auch gewür­digt haben“, so der Erzbischof.

Schick wünsch­te Mül­ler für die rest­li­che Zeit im Bun­des­ka­bi­nett alles Gute und wei­ter­hin Erfolg sowie schließ­lich ein gutes Abschied­neh­men und einen guten Start ins ande­re neue Leben.