Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 4.9.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Kel­ler aufgebrochen

BAM­BERG. Zwi­schen Mitt­woch, 18.00 Uhr, und Don­ners­tag­früh, 10.30 Uhr, wur­de in einer Obdach­lo­sen­un­ter­kunft in der Wun­der­burg das Vor­hän­ge­schloss eines Kel­lers auf­ge­bro­chen. Der Tat­ver­dacht rich­tet sich gegen eine 42-jäh­ri­ge Frau, die von Zeu­gen am Tat­ort beob­ach­tet wur­de. Gestoh­len wur­de zwar nichts, der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 50 Euro beziffert.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Beim Rechts­ab­bie­gen vom Münch­ner Ring in die Bug­er Stra­ße miss­ach­te­te am Mitt­woch­nach­mit­tag eine Hyun­dai-Fah­re­rin die Vor­fahrt eines Rad­fah­rers. Dies zog sich durch den Sturz leich­te Ver­let­zun­gen zu. Am Fahr­rad ent­stand Sach­scha­den von etwa 50 Euro.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Auf dem Park­platz eines Super­mark­tes in der Dr.-Robert-Pfleger-Straße wur­de am Don­ners­tag zwi­schen 13.35 Uhr und 14.00 Uhr der hin­te­re rech­te Stoß­fän­ger eines dort gepark­ten grau­en Vol­vo ange­fah­ren. Dadurch ent­stand Sach­scha­den von etwa 500 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Auto­fah­re­rin bremst Rad­le­rin aus

BAM­BERG. Am Don­ners­tag gegen 14.00 Uhr wur­de in der Nürn­ber­ger Stra­ße eine Rad­fah­re­rin von einer etwa 30-jäh­ri­gen Auto­fah­re­rin beschimpft und belei­digt. Als die Auto­fah­re­rin die Rad­le­rin über­holt hat­te, brem­ste sie ihr Fahr­zeug plötz­lich stark ab, wes­halb die Frau auf den Pkw auf­fuhr und stürz­te. Die Auto­fah­re­rin ent­fern­te sich nach dem Vor­fall von der Unfall­stel­le. Die Rad­fah­re­rin blieb unverletzt.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

20-Jäh­ri­ger ran­da­liert betrun­ken in der Innenstadt

BAM­BERG. Am Don­ners­tag gegen 17.35 Uhr wur­de die Poli­zei in die Bam­ber­ger Innen­stadt geru­fen, weil dort ein 20-jäh­ri­ger Mann Pas­san­ten anpö­bel­te. Als der stark ange­trun­ke­ne Mann durch die Poli­zei­strei­fe in Gewahr­sam genom­men wer­den soll­te, wehr­te sich die­ser mas­siv dage­gen. Beim Ver­brin­gen in den Haft­raum bei der Poli­zei bespuck­te er die Poli­zei­be­am­ten und ver­such­te auch nach die­sen zu schla­gen. Die Staats­an­walt­schaft ord­ne­te bei dem Betrun­ke­nen eine Blut­ent­nah­me an. Er muss sich wegen Wider­stan­des gegen Voll­streckungs­be­am­te, Belei­di­gung und ver­such­ter Kör­per­ver­let­zung verantworten.

21-jäh­ri­ger E‑S­coo­ter-Fah­rer ohne Ver­si­che­rungs­schutz unterwegs

BAM­BERG. Am Frei­tag­früh gegen 01.30 Uhr fiel in der Neu­erbstra­ße ein E‑S­coo­ter-Fah­rer auf, der einer Kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Wie sich her­aus­stell­te, bestand für das Fahr­zeug kein Ver­si­che­rungs­schutz. Zudem ist unklar, wie schnell der Scoo­ter fährt, wes­halb der 21-Jäh­ri­ge dafür eine Fahr­erlaub­nis benö­tigt hät­te. Die Poli­zei stell­te das Fahr­zeug sicher. Der Fah­rer muss sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz und wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis verantworten.

Betrun­ke­ner belei­digt Polizisten

BAM­BERG. Wäh­rend eines Poli­zei­ein­sat­zes am Frei­tag­früh kurz vor 05.00 Uhr in der Trim­berg­stra­ße fiel ein 26-jäh­ri­ger Mann auf, der deut­lich alko­ho­li­siert war. Nach­dem der Betrun­ke­ne mit 3,32 Pro­mil­le den Ein­satz zuneh­mend stör­te, wur­de gegen ihn ein Platz­ver­weis aus­ge­spro­chen. Als sich der Mann ent­fern­te, konn­te beob­ach­tet wer­den, wie er sich an einem Poli­zei­au­to zu schaf­fen mach­te. Wei­ter­hin belei­dig­te er einen Poli­zei­be­am­ten. Weil er sich wei­ter­hin unein­sich­tig zeig­te wur­de er in Gewahr­sam genommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Zulas­sungs­pla­ket­te abgekratzt

RECKEN­DORF. Die Zulas­sungs­pla­ket­te auf einem amtl. Kenn­zei­chen eines schwar­zen Zwei­ra­des der Mar­ke Suzu­ki kratz­ten unbe­kann­te Täter ab. Das Kraft­rad stand am Diens­tag, zwi­schen 8 und 9 Uhr, auf dem Ede­ka-Park­platz in der Gera­cher Stra­ße. Der ent­stan­de­ne Scha­den beträgt ca. 50 Euro. Wem sind zur besag­ten Zeit ver­däch­ti­ge Per­so­nen am Zwei­rad auf­ge­fal­len und kann Hin­wei­se auf die Täter geben? Mel­dun­gen erbit­tet die Land­kreis­po­li­zei Bam­berg, Tel. 0951/9129–310.

Unfall­flucht von Zeu­gen beobachtet

HALL­STADT. Beim Rück­wärts­fah­ren stieß am Don­ners­tag­abend in der Stein­lach­stra­ße ein zunächst unbe­kann­ter Lkw-Fah­rer gegen einen gepark­ten wei­ßen Pkw BMW. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von etwa 1.500 Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher. Ein Zeu­ge hat­te den Vor­fall beob­ach­tet, fuhr dem Lkw-Fah­rer hin­ter­her und ver­an­lass­te die­sen zur Unfall­stel­le zurück­zu­fah­ren. Der ver­ant­wort­li­che 50-jäh­ri­ge Fah­rer gab an, den Anstoß nicht bemerkt zu haben.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Auf­fah­rer hat­te Alko­hol intus

Hirschaid. Auf gera­der Strecke fuhr am Don­ners­tag­abend auf der B 505 der 32jährige Fah­rer eines Renault einem ande­ren Renault, der von einer 28jährigen Fah­re­rin gesteu­ert wur­de, ins Heck. Der Grund hier­für dürf­te in der erheb­li­chen Alko­ho­li­sie­rung des Unfall­ver­ur­sa­chers lie­gen, bei dem ein Atem­al­ko­hol­test 1,40 Pro­mil­le ergab. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den fiel mit ca. 1000 Euro rela­tiv gering aus. Eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt und der Füh­rer­schein sofort sicher­ge­stellt. Eine Anzei­ge wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung folgt.

Auf­fah­rer im Berufsverkehr

Kem­mern. Im stocken­den Berufs­ver­kehr muss­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag der 38jährige Fah­rer eines VW, in Fahrt­rich­tung Nor­den, sein Fahr­zeug abbrem­sen. Dies bemerk­te die nach­fol­gen­de 19jährige Fah­re­rin eines BMW zu spät und fuhr dem VW ins Heck. Ihr Fahr­zeug muss­te abge­schleppt wer­den. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf rund 7000 Euro.

Metall­teil ver­ur­sacht hohen Schaden

Kem­mern. Über ein grö­ße­res Metall­teil (LKW-Tritt­stu­fe), das im Bau­stel­len­be­reich der A73, Fahrt­rich­tung Nor­den, auf der Fahr­bahn lag, fuhr am Don­ners­tag­mor­gen der 32jährige Fah­rer eines Opel. Dabei platz­te der rech­te Vor­der­rei­fen und Stoß­stan­ge, Kot­flü­gel und Sei­ten­teil sei­nes Pkw wur­den erheb­lich beschä­digt. Die Scha­dens­hö­he wird auf rund 3000 Euro geschätzt. Die Auto­bahn­po­li­zei bit­tet und Hin­wei­se auf den „Ver­lie­rer“ des Metall­teils unter Tel. 0951/9129–510)

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Wäh­rend des Bezahl­vor­gangs an der Kas­se eines Super­markts in der Büg­stra­ße am Mitt­woch­mit­tag bemerk­te eine 62-Jäh­ri­ge an der Kas­se, dass ihr Geld­beu­tel ent­wen­det wor­den war. Die­ser befand sich in ihrem mit­ge­führ­ten Ruck­sack, wel­chen sie im Ein­kaufs­wa­gen nur kurz unbe­auf­sich­tigt ließ. Wer ver­däch­tig­te Beob­ach­tun­gen machen konn­te, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0

Son­sti­ges

HEROLDS­BACH. In der Zeit von Don­ners­tag, 19:30 Uhr bis etwa 21:45 Uhr park­te ein 46-Jäh­ri­ger sei­nen grau­en Mer­ce­des in der Stra­ße San­däcker auf einem frei­zu­gäng­li­chen Stell­platz vor sei­nem Wohn­an­we­sen. Auf dem Weg zur Arbeit muss­te er fest­stel­len, dass alle vier Pkw-Rei­fen von einem bis­lang unbe­kann­ten Täter gelockert wur­den. Zeu­gen­hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0 ent­ge­gen genommen.