FCE Bam­berg mit bären­star­ker Vor­stel­lung in Erlangen

Foto: Tobi­as Ulb­richt beim Abschluss (Foto: FCE)

„Dom­rei­ter“ schla­gen Lan­des­li­gist FSV Erlan­gen-Bruck mit 5:1

In sei­nem letz­ten Test­spiel des Monats gewann Fuß­ball Bay­ern­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag (29. August) beim Lan­des­li­gi­sten FSV Erlan­gen-Bruck mit 5:1.

Das Spiel:
Nahe­zu über 90 Minu­ten setz­te die jun­ge Bam­ber­ger Mann­schaft die Haus­her­ren unter Druck, bei einer bes­se­ren Chan­cen­aus­wer­tung hät­te sie noch höher gewin­nen kön­nen. Von Anfang an zeig­ten sich die Gäste gegen die tief ste­hen­den Huge­not­ten­städ­ter hoch­kon­zen­triert und lie­ßen die­se kaum zur Ent­fal­tung kom­men. Pres­sing ab dem Straf­raum des Lan­des­li­gi­sten und eine hohe Lauf­lei­stung zeig­ten, dass der FCE kurz vor dem ver­meint­li­chen Start der Rest­sai­son in bester Ver­fas­sung ist. Die bei­den Tref­fer vor der ersten Halb­zeit durch Timo Stroh­mer (34.) und Jakob Tran­zis­ka (44.) waren die logi­sche Kon­se­quenz der Über­le­gen­heit. Und obwohl Trai­ner Micha­el Hutz­ler bis zur 60. Minu­te noch ins­ge­samt sie­ben Mal wech­sel­te kam kein Bruch ins Spiel der Bam­ber­ger. Den Rei­gen der Tor­schüt­zen setz­ten nach der Pau­se Lukas Schmitt­sch­mitt (62.) und die ein­ge­wech­sel­ten Robin Ren­ner (63.) und Mar­co Schmitt (70.) fort. Vor allem in die­ser Pha­se über­zeug­te der Bay­ern­li­gi­sten mit schnel­lem Kom­bi­na­ti­ons­spiel und Sei­ten­ver­la­ge­run­gen und erspiel­te sich zahl­rei­che wei­te­re Tor­chan­cen. Den Haus­her­ren blieb der Ehren­tref­fer bis kurz vor Schluss vor­be­hal­ten. Domi­nik Hof­mann nutz­te eine Lücke in der auf­ge­rück­ten Bam­ber­ger Hin­ter­mann­schaft und schloss allei­ne vor Bam­bergs Fabi­an Deller­mann über­legt zum 1:5 ab (86.).

Trai­ner Micha­el Hutz­ler: „Mir hat unser Spiel sehr gut gefal­len. Genau so woll­ten wir es spie­len: hoch pres­sen und Bäl­le erobern und dann schnell umschal­ten und den Abschluss suchen. Wie auch in ande­ren Spie­len vor­her, Lich­ten­fels ein­mal aus­ge­nom­men, hat­ten wir auch nach den vie­len Wech­seln kei­nen Bruch. Das zeigt, dass wir momen­tan einen Kader von min­de­stens 20 Akteu­ren haben, die auf Augen­hö­he spie­len. Nun wün­schen wir uns alle nur noch, dass es end­lich los­geht mit der Restsaison.“

Die näch­sten Spie­le:

Wann es in der Bay­ern­li­ga wei­ter­geht, steht nach wie vor noch nicht fest. Auf­grund der Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­ver­ord­nung sind Punkt­spie­le immer noch nicht zuläs­sig. Wenn der Punkt­spiel­be­trieb fort­ge­setzt wird, geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg zum TSV Groß­bar­dorf. Im Anschluss erwar­ten die Dom­rei­ter den TSV Abtswind.