Brei­ten­güß­bach: U20 Bas­ket­bal­ler des TSV ober­frän­ki­scher Meister

Die bei­den Par­tien gegen die DJK Don Bos­co Bam­berg fan­den vor der Coro­na-Pan­de­mie statt.
auf dem Foto (wur­de von mir auf­ge­nom­men) sind zu sehen:
hin­te­re Rei­he v.l.n.r.: Ath­le­tik­trai­ner Rai­ner Heck­mann, Jan Tisch­ner, Timo Lurz
mitt­le­re Rei­he v.l.n.r.: Hen­ning Nies­lon, Jakob Fuchs, Matthew Will, Tobi­as Assel
hin­te­re Rei­he v.l.n.r.: Co-Trai­ner Mar­cel Pflaum, Felix Frie­del, Luis Ratsch­ker, Levin Gün­th­ner, HC Mar­kus Wal­ker
es feh­len Leo Heid, Felix Glahn & Emi­lio Fon­se­ca / Foto: Privat

Nach 2018 und 2019 wird die älte­ste Jugend­mann­schaft des TSV Brei­ten­güß­bach auch im Jahr 2020 ober­frän­ki­scher Mei­ster und hät­te sich damit für die baye­ri­schen Mei­ster­schaf­ten qua­li­fi­ziert, die auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie lei­der abge­sagt wer­den muss­ten. Die bei­den Par­tien gegen die DJK Don Bos­co Bam­berg fan­den vor der Coro­na-Pan­de­mie statt.

Auf­grund der weni­gen Mel­dun­gen in der Liga, hat­ten die Güß­ba­cher in die­ser U20-Spiel­zeit nur zwei Spie­le gegen die DJK Don Bos­co Bam­berg. Das Hin­spiel in Bam­berg war von Beginn an eine kla­re Sache. Die Gelb­schwar­zen leg­ten den Grund­stein für den Erfolg in der Defen­si­ve, die zu etli­chen Ball­ver­lu­sten und schlech­ter Wurf­aus­wahl bei den Bam­ber­gern führ­te. Dadurch kamen die TSV-ler durch Frie­del, Will und Fon­se­ca oft­mals zu ein­fa­chen Fast­break­punk­ten. Zudem nutz­ten sie immer wie­der ihre Grö­ßen­vor­tei­le am Brett durch Nies­lon gna­den­los aus. Nach zwan­zig Minu­ten führ­ten die Gäste bereits mit 51:27. Auch in der zwei­ten Halb­zeit ließ der TSV Brei­ten­güß­bach nicht nach und bau­te den Vor­sprung durch Assel, Fuchs, Glahn und Heid kon­ti­nu­ier­lich wei­ter aus. Als Will noch drei Distanz­wür­fe im DJK-Korb ver­senk­te, war der Vor­sprung schon auf 35 Zäh­ler ange­wach­sen. Coach Mar­kus Wal­ker wech­sel­te bereits früh­zei­tig durch, sodass nahe­zu alle TSV-Akteu­re punk­ten konn­ten. Schluss­end­lich stand ein unge­fähr­de­ter 91:55-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.

Trotz des gro­ßen Vor­sprungs aus dem Hin­spiel, woll­ten die Gelb­schwar­zen auch das Rück­spiel seri­ös ange­hen und die Par­tie in der hei­mi­schen Hans-Jung-Hal­le für sich ent­schei­den. Sie zeig­ten von Beginn an eine kon­zen­trier­te Vor­stel­lung und punk­te­ten durch Will, Nies­lon, Assel und Gün­th­ner nach Belie­ben. So konn­te Head­coach Mar­kus Wal­ker erneut früh­zei­tig durch­wech­seln und die Spiel­zeit auf alle Spie­ler gleich ver­tei­len. Zur Halb­zeit betrug der Vor­sprung der Haus­her­ren bereits 34 Zäh­ler, 52:18.

Nicht nur am Brett, son­dern auch aus der Distanz von der 6,75m-Linie zeig­ten die Güß­ba­cher eine star­ke Vor­stel­lung. Durch schö­nes Pass­spiel fan­den ins­ge­samt acht Drei­er den Weg in den geg­ne­ri­schen Korb. Nach­dem Glahn, Fuchs, Ratsch­ker, Lurz und Frie­del eben­falls ihre Wür­fe ver­sen­ken konn­ten, hat­ten alle TSV-Spie­ler gepunk­tet. Das Spiel gewan­nen die Haus­her­ren ver­dient mit 105:40 und wur­den damit zum drit­ten Mal hin­ter­ein­an­der ober­frän­ki­scher Mei­ster in der U20. Ihren Titel bei den baye­ri­schen Mei­ster­schaf­ten konn­ten die Jungs von Head­coach Mar­kus Wal­ker nicht ver­tei­di­gen, da die Titel­kämp­fe coro­nabe­dingt abge­sagt wer­den mussten.