Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 26.8.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen Stadt

Betrun­ke­ner randalierte

In der Nacht vom Diens­tag auf Mitt­woch sorg­te ein Betrun­ke­ner für meh­re­re Poli­zei­ein­sät­ze in der Innenstadt.

Kurz vor Mit­ter­nacht erhielt die Erlan­ger Poli­zei den Hil­fe­ruf eines Bus­fah­rers. Ein zunächst unbe­kann­ter Mann hat­te grund­los auf die Front­schei­be sei­nes Bus­ses ein­ge­schla­gen. Der Bus wur­de dadurch nicht beschädigt.

Als der Bus­fah­rer den Ran­da­lie­rer zur Rede stel­len woll­te, spuck­te ihn die­ser ins Gesicht. Hier­auf kam ein Fahr­gast dem Bus­fah­rer zu Hil­fe. Auch die­sen 62-jäh­ri­gen Mann aus dem west­li­chen Land­kreis spuck­te der Ran­da­lie­rer an; dar­auf­hin ent­stand ein Geran­gel zwi­schen den bei­den Män­nern. Nach­dem der Ran­da­lie­rer auch noch ver­such­te den 62-Jäh­ri­gen zu schla­gen, wehr­te sich die­ser mit einem geziel­ten Schlag gegen sei­nen Angreifer.

Im Anschluss wur­de der Ran­da­lier – es han­del­te sich um einen 40-jäh­ri­gen Erlan­ger – an die ein­tref­fen­den Strei­fen der Erlan­ger Poli­zei über­ge­ben. Nach der Sach­ver­halts­auf­nah­me wur­de der 40-Jäh­ri­ge durch den ver­stän­dig­ten Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Behand­lung sei­ner leich­ten Ver­let­zun­gen in die Not­auf­nah­me der Uni­ver­si­täts­kli­nik verbracht.

Von dort erreich­te die Erlan­ger Poli­zei gegen 01:00 Uhr ein Not­ruf, wonach der 40-Jäh­ri­ge in der Kli­nik ran­da­lie­ren und die anwe­sen­den Kran­ken­schwe­stern beschimp­fen wür­de. Bis zum Ein­tref­fen der Strei­fen war der Mann jedoch aus dem Kli­ni­kum ver­schwun­den. Im Rah­men der Absu­che im Nah­be­reich konn­te der Mann zunächst nicht mehr auf­ge­fun­den werden.

Dies war dann gegen 02.00 Uhr der Fall. Auf dem Schloß­platz bzw. Huge­not­ten­platz pöbel­te der Mann erneut Fuß­gän­ger und Taxi­fah­rer an und ver­folg­te die­se teilweise.

Durch die hin­zu­ge­ru­fe­nen Strei­fen wur­de der 40-Jäh­ri­ge erneut ange­hal­ten und muss­te auf­grund sei­ner Trun­ken­heit – ein Atem­al­ko­hol­test ergab 2,38 Pro­mil­le – zur Aus­nüch­te­rung in Gewahr­sam genom­men werden.

Gegen den 40-Jäh­ri­gen wur­den meh­re­re Straf­ver­fah­ren, u.a. wegen Belei­di­gung, Sach­be­schä­di­gung und ver­such­ter Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.

Unfall mit schwer­ver­letz­ter Seniorin

Gestern Mit­tag ereig­ne­te sich ein schwe­rer Unfall im Bereich des Bus­bahn­ho­fes an der Park­platz­stra­ße zwi­schen einem Bus und einer 87-jäh­ri­gen Erlan­ge­rin. Dabei wur­de die Senio­rin schwer verletzt.

Der Lini­en­bus stand zum Unfall­zeit­punkt in der Hal­te­bucht und fuhr an, nach­dem Fahr­gä­ste zuge­stie­gen sind und die Fahrt fort­set­zen woll­te. Im glei­chen Augen­blick pas­sier­te eine gebückt lau­fen­de Frau vor dem Bus die Hal­te­stel­le in öst­li­cher Rich­tung und wur­de von dem anfah­ren­den Bus erfasst.

Die 87-jäh­ri­ge kam durch die­sen Anstoß zu Fall, stand jedoch unmit­tel­bar danach wie­der auf. Durch den Ret­tungs­dienst wur­de im Anschluss fest­ge­stellt, dass die 87-Jäh­ri­ge durch den Sturz eine schwe­re Kopf­ver­let­zung erlit­ten hat­te. Daher wur­de sie umge­hend zur wei­te­ren Behand­lung in die Not­auf­nah­me der Uni­ver­si­täts­kli­nik verbracht.

Neben den Poli­zei­be­am­ten wur­de auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft auch ein Sach­ver­stän­di­ger zur Unfall­auf­nah­me vor Ort eingesetzt.

Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test bei dem Bus­fah­rer ergab 0,0 Promille.

Nach­dem sich meh­re­re Zeu­gen bzw. Erst­hel­fer bereits vor Ein­tref­fen der Poli­zei von der Unfall­stel­le ent­fernt haben, wer­den die­se Per­so­nen gebe­ten sich bei der Erlan­ger Poli­zei unter der Tele­fon­num­mer 09131/760–114 zu mel­den, um den Unfall­her­gang klä­ren zu können.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen Land

Unfall­flucht

Herolds­berg – Am Diens­tag, den 25.08.2020, zwi­schen 08.40 Uhr und 19.00 Uhr, wur­de im Schleif­weg in Herolds­berg ein ord­nungs­ge­mäß gepark­ter Tes­la von einem bis­lang unbe­kann­ten, ver­mut­lich blau­en, Fahr­zeug ange­fah­ren und beschä­digt. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, ohne sich um den Scha­den in Höhe von ca. 3.000,- € zu kümmern.
Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Unfall­ver­ur­sa­cher geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Ruf­num­mer 09131 / 760–514, bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land zu melden.

Motor­rad­fah­rer gestürzt

Buben­reuth – Am Diens­tag, den 25.08.2020, gegen 11:55 Uhr, befuhr ein 62 Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Forch­heim mit sei­nem Motor­rad den Kreis­ver­kehr zwi­schen Buben­reuth und Bai­er­s­dorf. Auf­grund eines Fahr­feh­lers, in die­sem Fall ein zu spä­tes und ver­mut­lich zu star­kes Brem­sen, rutsch­te das Vor­der­rad des Motor­ra­des weg. Der Fah­rer kam zu Sturz und wur­de glück­li­cher­wei­se nicht ver­letzt. An sei­nem Motor­rad ent­stand nur ein leich­ter Sach­scha­den. Aller­dings waren an dem Motor­rad so vie­le Umbau­ten vor­ge­nom­men wor­den, dass die Ver­kehrs­si­cher­heit wesent­lich beein­träch­tigt und somit die Betriebs­er­laub­nis erlo­schen war. Daher muss der 62 Jäh­ri­ge nun mit einem Buß­geld und einem Punkt in Flens­burg rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Sach­be­schä­di­gung an Kfz

Wei­sen­dorf. Bereits am Don­ners­tag, den 13.08.2020, gegen 08.00 Uhr, park­te ein Mann aus Wei­sen­dorf Orts­teil Buch sei­nen sil­ber­nen Pkw in Wei­sen­dorf-Buch in der Dorf­stra­ße Höhe 23 auf der dor­ti­gen Grünfläche.

Als er am Diens­tag, den 25.08.2020, gegen 10.00 Uhr, zu sei­nem Fahr­zeug zurück­kehr­te, bemerk­te er, dass drei Rei­fen sei­nes Fahr­zeugs platt waren.

Als er ver­such­te, die­se wie­der auf­zu­pum­pen, stell­te er fest, dass die drei Rei­fen offen­sicht­lich mut­wil­lig beschä­digt wurden.

Die Poli­zei Her­zo­gen­au­rach sucht nun Zeu­gen, wel­che im frag­li­chen Zeit­raum ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen an der Ört­lich­keit gemacht und sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen. Die­se wer­den gebe­ten sich tele­fo­nisch unter 09132/78090, über http://​www​.poli​zei​-her​zo​gen​au​rach​.de oder per­sön­lich mit der Poli­zei in Kon­takt zu setzen.

Fahr­rad­dieb­stäh­le

Her­zo­gen­au­rach, Indu­strie­stra­ße. Am Don­ners­tag, den 20.08.2020, in der Zeit zwi­schen 21.30 Uhr und Frei­tag, den 21.08.2020, 06.17 Uhr, wur­den in Her­zo­gen­au­rach, in der Indu­strie­stra­ße aus dem dor­ti­gen Fahr­rad­stän­der zwei Fahr­rä­der entwendet.

Dabei han­delt es sich zum einen um ein sil­ber­nes Moun­tain­bike der Mar­ke Focus, Modell Cypress, wel­ches mit­tels Kabel­schloss ver­sperrt abge­stellt war.

Zum ande­ren war ein schwarz/​weißes Her­ren­rad der Mar­ke Scott ver­schwun­den. Die­ses war an der glei­chen Ört­lich­keit im sel­ben Fahr­rad­stän­der mit­tels Ring­schloss versperrt.

Her­zo­gen­au­rach, Würz­bur­ger Stra­ße. Am Frei­tag, den 21.08.2020, gegen 21.50 Uhr, wur­de in Her­zo­gen­au­rach in der Würz­bur­ger Stra­ße ein schwar­zes Moun­tain­bike der Mar­ke „Serious“, Typ „Rock­ville“, mit­tels Kabel­schloss an einem dor­ti­gen Stra­ßen­schild gesi­chert abgeschlossen.

Als der Eigen­tü­mer gegen 21.57 Uhr zu sei­nem Fahr­rad zurück­kehr­te, war die­ses ver­schwun­den. Eine von ihm durch­ge­führ­te Absu­che der nähe­ren Umge­bung ver­lief ergebnislos.

Die PI Her­zo­gen­au­rach sucht Zeu­gen, wel­che Hin­wei­se auf das Ver­schwin­den bzw. den Ver­bleib der Fahr­rä­der geben kön­nen. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter Tel. 09132/78090, über http://​www​.poli​zei​-her​zo​gen​au​rach​.de oder per­sön­lich zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Karam­bo­la­ge in der Bau­stel­le Lonnerstadt

Lon­ner­stadt: Gestern gegen 13.50 Uhr ereig­ne­te sich in der Bau­stel­le in Lon­ner­stadt ein Unfall an den drei Fahr­zeu­ge betei­ligt waren. Ein 80jähriger Golf-Fah­rer fuhr in der Bau­stel­le in Lon­ner­stadt Rich­tung Mail­ach und brem­ste vor der Bau­stel­len­aus­fahrt sein Fahr­zeug ab um über die Frä­ß­kan­te zu rol­len. Ein 66jähriger Ford Focus Fah­rer bemerk­te dies zu spät und stieß mit sei­nem PKW auf den Golf. Die­ser wur­de durch den Auf­prall auf den vor dem 80jährigen fah­ren­den VW T6 geschoben.

Der 80jährige VW-Fah­rer wur­de leicht ver­letzt und wur­de vor­sorg­lich ins Kran­ken­haus Höch­stadt verbracht.

An allen drei Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den von min­de­stens 8500 Euro.