Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 21.8.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Taschen­dieb­stahl in Sportstudio

BAM­BERG. Wäh­rend des Trai­nings in einem Fit­ness­stu­dio im Bam­ber­ger Nord-Osten wur­de am Don­ners­tag, zwi­schen 16.15 Uhr und 17.45 Uhr, einer jun­gen Frau aus dem Spind ihre dort abge­stell­te graue Umhän­ge­ta­sche gestoh­len. Ob der Schrank von der Geschä­dig­ten ver­sperrt wur­de, ist nicht klar. Gestoh­len wur­den neben der Tasche noch Aus­weis­pa­pie­re, ein zwei­stel­li­ger Bar­geld­be­trag sowie Schlüs­sel im Gesamt­wert von etwa 150 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Heck­schei­be an Opel eingeschlagen

BAM­BERG. Am Don­ners­tag, zwi­schen 16.30 Uhr und 22.00 Uhr, wur­de in der Zoll­ner­stra­ße auf einem Park­platz hin­ter eines Imbis­ses die Heck­schei­be eines dort gepark­ten roten Opel Astra ein­ge­schla­gen. Der oder die unbe­kann­ten Täter rich­te­ten an dem Pkw Sach­scha­den von etwa 350 Euro an.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

E‑Scooter hat­te kein Versicherungskennzeichen

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend, kurz vor 19.00 Uhr, fiel am Otto­platz ein jun­ger Mann auf, der mit einem E‑Scooter ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen unter­wegs war. Dem 28-Jäh­ri­gen wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Er muss sich wegen eines Ver­ge­hens nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz verantworten.

Fuß­gän­ger hat­ten Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Wäh­rend der Kon­trol­le einer Fuß­gän­ger­grup­pe am Don­ners­tag­abend, gegen 21.50 Uhr, im Bereich Armee­stra­ße / Pödel­dor­fer Stra­ße fand die Poli­zei im Geld­beu­tel eines jun­gen Man­nes eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na. Eine 34-jäh­ri­ge Frau gab an, dass das Rausch­gift ihr gehö­re, wes­halb sie sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­ant­wor­ten muss. Zudem kam im lin­ken Hosen­bein der jun­gen Frau noch ein Ein­hand­mes­ser zum Vor­schein, das eben­falls von der Poli­zei beschlag­nahmt wur­de. Wäh­rend der Durch­su­chung des Ruck­sacks eines 23-jäh­ri­gen Man­nes fand die Poli­zei dann noch Cry­stal auf, dass eben­falls sicher­ge­stellt wurde.

Poli­zei greift in Schlä­ge­rei ein

BAM­BERG. Am Frei­tag­früh, kurz nach Mit­ter­nacht, befuhr eine Poli­zei­strei­fe die Haupt­wach­stra­ße, wo die Beam­ten auf eine Schlä­ge­rei zwi­schen zwei Män­nern auf­merk­sam wur­den. Die­se konn­te durch das Ein­grei­fen der Beam­ten schnell been­det wer­den. Die bei­den Män­ner im Alter von 40 und 47 Jah­ren beschul­dig­ten sich gegen­sei­tig der Kör­per­ver­let­zung. Der 47-jäh­ri­ge gab an, von sei­nem Angrei­fer mit einer Fla­sche am Ober­arm ver­letzt wor­den zu sein. Die bei­den Streit­häh­ne ver­letz­ten sich bei der Aus­ein­an­der­set­zung nicht. Sie müs­sen sich den­noch bei­de wegen Kör­per­ver­let­zung verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Moun­tain­bike entwendet

HIRSCHAID. Ein in der Bahn­hof­stra­ße abge­stell­tes und mit Schloss gesi­cher­tes blau/​graues Moun­tain­bike der Mar­ke Bergamont/​Revox 6.0 ent­wen­de­ten unbe­kann­te Täter am Don­ners­tag, zwi­schen 13.30 und 19 Uhr. Das Her­ren­rad hat einen Zeit­wert von 500 Euro. Wer kann Anga­ben über den Ver­bleib des Rades bzw. zum Dieb machen? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Land­kreis­po­li­zei Bam­berg, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Kind über Fuß gefahren

HALL­STADT. Auf einem Park­platz in der Miche­lin­stra­ße über­sah am Don­ners­tag­mit­tag ein 32-jäh­ri­ger Lkw-Fah­rer ein 5‑jähriges Kind und fuhr dem Mäd­chen über den rech­ten Fuß. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen muss­te das Kind ins Kli­ni­kum Bam­berg ein­ge­lie­fert werden.

Hund brach­te Rad­fah­rer zum Stürzen

BUR­GE­BRACH. Auf dem Rad­weg in der Bam­ber­ger Stra­ße lief einem 32-jäh­ri­gen Rad­fah­rer Don­ners­tag­nacht ein Hund ins Fahr­rad, wes­halb die­ser stürz­te. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen muss­te der Rad­fah­rer ins Kli­ni­kum Bam­berg ver­bracht werden.

Beim Anhal­ten gestürzt

BREI­TEN­GÜß­BACH. Beim Anhal­ten bzw. Abstei­gen vom Fahr­rad stürz­te Don­ners­tag­abend an der Ampel­an­la­ge in der Zücks­hu­ter Stra­ße ein 16-Jäh­ri­ger und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu.

Rad­fah­rer übersehen

HIRSCHAID. Beim Aus­fah­ren aus einem Park­platz in der Luit­pold­stra­ße über­sah Don­ners­tag­abend ein 50-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer einen von rechts kom­men­den 63-jäh­ri­gen Rad­fah­rer. Beim Sturz zog sich der Rad­fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen zu und am Rad ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 50 Euro. Am Pkw ent­stand Scha­den in Höhe von ca. 1.000 Euro.

Unfall­flucht von Zeu­gen beobachtet

HALL­STADT. In der Zeit von Mitt­woch­nach­mit­tag bis Don­ners­tag­früh stieß ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer gegen ein Ver­kehrs­schild in der Bam­ber­ger Stra­ße. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von ca. 500 Euro zu küm­mern, setz­te der Unfall­ver­ur­sa­cher sei­ne Fahrt fort. Ein Zeu­ge hat­te den Vor­fall beob­ach­tet und sich das Kenn­zei­chen des flüch­ti­gen Fahr­zeugs notiert. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land hat die Ermitt­lun­gen nach dem ver­ant­wort­li­chen Fahr­zeug­füh­rer aufgenommen.

Gegen Stra­ßen­la­ter­ne gefahren

STRUL­LEN­DORF. Gegen eine Stra­ßen­la­ter­ne in der Sie­mens­stra­ße stieß am Frei­tag, gegen 5 Uhr, ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer und hin­ter­ließ einen Sach­scha­den in Höhe von etwa 7.000 Euro. Ein Zeu­ge konn­te einen wei­ßen Sat­tel­zug beob­ach­ten, wie die­ser beim Wen­den gegen die Stra­ßen­la­ter­ne stieß. Nähe­res ist nicht bekannt. Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei Bam­berg, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Fron­tal­zu­sam­men­stoß mit LKW

Bam­berg. Auf der B 505 kam es am frü­hen Frei­tag­mor­gen zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall. Die 41jährige Fah­re­rin eines Peu­geot geriet, in süd­li­cher Fahrt­rich­tung, aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che, nach links in den Gegen­ver­kehr und prall­te fron­tal gegen einen ent­ge­gen kom­men­den Lkw-Zug, des­sen 52jähriger Fah­rer, trotz so weit wie mög­li­chen Aus­wei­chens, den Zusam­men­stoß nicht mehr ver­mei­den konn­te. Durch die Kol­li­si­on wur­de der Peu­geot her­um­ge­schleu­dert und kam auf dem rech­ten Fahr­strei­fen, ent­ge­gen der ursprüng­li­chen Fahrt­rich­tung zum Ste­hen. Der, dem Peu­geot in grö­ße­rer Ent­fer­nung nach­fol­gen­de, 56jährige Fah­rer eines Kia erkann­te die Unfall­si­tua­ti­on nicht, ramm­te dar­auf­hin den Peu­geot eben­falls fron­tal, schleu­der­te anschlie­ßend in die Außen­schutz­plan­ke, dreh­te sich mehr­mals und kam erst nach über 100 m ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung zum Stehen.

Die Fah­rer der bei­den Pkw wur­den schwer ver­letzt ins Kli­ni­kum Bam­berg gebracht. Alle Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt wer­den. Die Bun­des­stra­ße war für über eine Stun­de in bei­de Rich­tun­gen gesperrt. Die Auf­räu­mungs- und Rei­ni­gungs­ar­bei­ten dau­er­ten bis in die frü­hen Vor­mit­tags­stun­den an.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Bus­fah­rer als Retter

Durch lebens­ret­ten­de Sofort­maß­nah­men ver­hin­der­te ein Stadt­bus­fah­rer am Don­ners­tag­vor­mit­tag Schlim­me­res. Der 40-jäh­ri­ge aus dem Kreis Kulm­bach stopp­te sei­nen Lini­en­bus sofort, als er in der Hegel­stra­ße einen Pas­san­ten bemerk­te, der auf dem Geh­weg zusam­men­brach. Ursa­che war eine geplatz­te Krampf­ader, die zu einer mas­si­ven Blu­tung am rech­ten Bein eines 70-jäh­ri­gen Man­nes führ­te. Durch Abdrücken der Schlag­ader konn­te der Erst­hel­fer den gro­ßen Blut­ver­lust redu­zie­ren und zeit­gleich setz­te er noch einen Not­ruf ab. Der Ver­letz­te wur­de dem ein­tref­fen­den Ret­tungs­dienst über­ge­ben, wel­cher den Mann nach der Erst­ver­sor­gung ins Kli­ni­kum brachte.

Fahr­rad­dieb gestellt

In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag konn­te ein Fahr­rad­dieb nur Minu­ten nach der Tat gestellt wer­den. Der Poli­zei wur­de kurz nach Mit­ter­nacht der Dieb­stahl eines Fahr­ra­des in St. Geor­gen gemel­det. Nach­dem der Geschä­dig­te eine gute Beschrei­bung sei­nes Renn­ra­des über­mit­teln konn­te, führ­te die Fahn­dung schnell zum Erfolg. Eine Strei­fen­be­sat­zung der PI Bay­reuth-Stadt traf einen 23-jäh­ri­gen Bay­reu­ther mit dem Fahr­rad in der Albrecht-Dürer-Stra­ße an. Die­ser gab nach anfäng­li­chem Leug­nen letzt­end­lich den Dieb­stahl zu.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Pretz­feld. Schwer ver­letzt wur­de ein 33jährier Rol­ler­fah­rer aus dem Gemein­de­be­reich Göß­wein­stein, der am Don­ners­tag, gegen 21.30 Uhr, von Urspring Rich­tung Wann­bach unter­wegs war. Beim Ver­such einem über die Fahr­bahn lau­fen­den Fuchs aus­zu­wei­chen stürz­te der Zwei­rad­fah­rer und muss­te auf­grund sei­ner Ver­let­zun­gen mit dem Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ver­bracht wer­den. An sei­nem Rol­ler ent­stand ein Scha­den von etwa 1000,- Euro.

Grä­fen­berg. Am Diens­tag, gegen 11.00 Uhr, wur­de in Höf­les ein Hund von einem Fahr­zeug erfasst und schwer, aber nicht lebens­ge­fähr­lich, ver­letzt. Der graue Misch­ling, der auf den Namen Max hört, hat­te die Ange­wohn­heit sich auf die Fahr­bahn zu legen, um sich dort aus­zu­ru­hen. Ver­mut­lich hat ein Pkw-Fah­rer das Tier über­se­hen, ange­fah­ren und, ohne sich um den ver­letz­ten Hund zu küm­mern, die Fahrt fort­ge­setzt. Mit gebro­che­ner Hüf­te und Schürf­wun­den am gan­zen Kör­per wur­de das Tier auf­ge­fun­den und in die Tier­kli­nik nach Forch­heim ver­bracht. Wer Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kann, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt, Tel.-Nr. 09194/7388–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag­mit­tag woll­te ein 70-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer an der Kreu­zung aus der Büg­stra­ße nach rechts abbie­gen. Dabei über­sah er einen zur glei­chen Zeit die Bam­ber­ger Stra­ße befah­ren­den 29-jäh­ri­gen Rad­fah­rer, sodass es zum Zusam­men­stoß kam. Glück­li­cher­wei­se wur­de der Fahr­rad­fah­rer dabei nur leicht ver­letzt und erlitt Schürf­wun­den an Armen und Bei­nen. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 1.000,– Euro.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. Als am Don­ners­tag­abend ein 19-jäh­ri­ger Rol­ler­fah­rer in der Ruhalm­stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wer­den soll­te, stürz­te der jun­ge Mann bei­na­he vom Rol­ler, ver­such­te mit sei­nem 17-jäh­ri­gen Sozi­us die Plät­ze zu tau­schen und flüch­te­te sogleich zu Fuß. Grund für die Flucht dürf­te gewe­sen sein, dass er nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist. Den Rol­ler­be­sit­zer erwar­tet nun eben­falls eine Anzei­ge wegen Ermäch­ti­gung zum Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.