Erlan­ger Rat­haus­Re­port vom 21.08.2020

Frü­he­rer EN-Redak­ti­ons­lei­ter Grei­ner fei­ert 75. Geburtstag

Der ehe­ma­li­ge, lang­jäh­ri­ge Redak­ti­ons­lei­ter der Erlan­ger Nach­rich­ten (EN), Udo B. Grei­ner, fei­ert am Sonn­tag, 23. August, sei­nen 75. Geburts­tag. Glück­wunsch­post erreich­te den in Dechs­endorf leben­den Jour­na­li­sten auch von Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik. Von 1986 bis ins Jahr 2008 lei­te­te Grei­ner die Lokal­re­dak­ti­on des Ver­lags Nürn­ber­ger Pres­se in der Huge­not­ten­stadt. Zuvor war er u.a. in Baden-Würt­tem­berg beruf­lich tätig. Drei Mal wur­de den EN unter sei­ner Lei­tung der Lokal­jour­na­li­sten­preis der Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung verliehen.

Im Jahr 2000 erhielt die Redak­ti­on für ihre Serie „Auf dem Weg zur Medi­zin­stadt“ den erst­mals ver­lie­he­nen Medi­zin­preis des Ver­eins „Gesund­heit und Medi­zin in Erlan­gen e. V.“, 2011 wur­de Grei­ner das Bun-des­ver­dienst­kreuz am Ban­de verliehen.

Bebau­ungs­plan „Geh-und Rad­weg Frau­en­au­rach“ in Kraft

Der Stadt­rat hat vor kur­zem den Bebau­ungs­plan Nr. 470 –Geh-und Rad­weg Bruck-Frau­en­au­rach –für das Gebiet zwi­schen dem Her­zo­gen­au­ra­cher Damm und dem Bahn­damm als Sat­zung beschlos­sen. Sie ist samt Lage­plan in der aktu­el­len Aus­ga­be des Amts­blat­tes („Die amt­li­chen Sei­ten“ Nr. 17 / 20. August 2020, Inter­net www​.erlan​gen​.de/​das) ver­öf­fent­licht. Auf­grund der Schleu­sen­er­neue­rung in Krie­gen­brunn und der damit ver­bun­de­nen, geplan­ten Sper­rung des vor­han­de­nen Geh-und Rad­we­ges über den Kanal ab 2020/2021 wur­de der Bau­ab­schnitt 1 bis Ende 2018 als Umlei­tungs­strecke im Rah­men einer Vor­sor­ge­maß­nah­me neu aus­ge­baut. Die­se Ver­bin­dung zwi­schen Frau­en­au­rach und Bruck nörd­lich des Bahn­dam­mes in Ost-West Rich­tung war bis­her größ­ten­teils nur pro­vi­so­risch befe­stigt und die Que­rung der Flut­brücke über die Reg­nitz nur mit einer Trep­pe und Schie­beram­pe mög­lich. Dies wur­de jetzt durch einen bar­rie­re­frei­en und ver­kehrs­si­che­ren Aus­bau der Wege­ver­bin­dung und einer befahr­ba­ren Ram­pe zur Reg­nitz­brücke deut­lich ver­bes­sert, um eine attrak­ti­ve, siche­re und umweg­freie Ver­bin­dung zur Innen­stadt, S‑Bahn, neu­en Sie­mens Cam­pus und den Schu­len in Bruck zu erzie­len. Im Jahr 2007 muss­te die Holz­brücke über die Aurach aus Sicher­heits­grün­den abge­baut wer­den. Eine Erneue­rung war wegen des Natur-und Arten­schut­zes nicht mehr mög­lich. Seit­dem kann der Tal­grund zwi­schen Bahn­damm und Her­zo­gen­au­ra­cher Damm in Nord-Süd Rich­tung nicht mehr durch­gän­gig gequert wer­den. Die jetzt neu geplan­te Rad­we­ge­ver­bin­dung und Brücke über die Mitt­le­re Aurach führt zu einem wei­te­ren Lücken­schluss, um das als Land­schafts­schutz­ge­biet aus­ge­wie­se­ne Nah­erho­lungs­ge­biet „Reg­nitz­grund“ für Spa­zier­gän­ger und den tou­ri­sti­schen Aus­flugs­ver­kehr erleb­bar zu machen. Sie bie­tet zudem eine ver­kehrs­si­che­re Alter­na­ti­ve für den Schü­ler-und Pend­ler­ver­kehr zu den vom Kfz-Ver­kehr stark bela­ste­ten Tras­sen der Kraft­werks-und Für­ther Straße.

Bebau­ungs­plan Glei­wit­zer Stra­ße Nord-West in Kraft 

Vor kur­zem hat der Stadt­rat den Bebau­ungs­plan Nr. 471 – Glei­wit­zer Stra­ße Nord-West – für das Gebiet nörd­lich der Glei­wit­zer Stra­ße und süd­lich der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg, dem Insti­tut für Sport­wis­sen­schaft und Sport, als Sat­zung beschlos­sen. Sie ist samt Lage­plan in der aktu­el­len Aus­ga­be des Amts­blat­tes („Die amt­li­chen Sei­ten“ Nr. 17 / 20. August 2020, Inter­net www​.erlan​gen​.de/​das) ver­öf­fent­licht. Das an der Geb­bert-/Glei­wit­zer Stra­ße bis­her gewerb­lich genutz­te Grund­stück soll nach dem Abriss des Bestands­ge­bäu­des städ­te­bau­lich neu geord­net wer­den. Auf dem öst­li­chen Teil sind bereits auf Grund­la­ge des bestehen­den Bau­rechts drei Geschoss­woh­nungs­bau­ten mit Tief­ga­ra­ge in Umset­zung. 2018 hat ein städ­te­bau­li­cher Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb für die Ent­wick­lung des west­li­chen Teils statt­ge­fun­den. Die Wett­be­werbs­ar­beit des mit dem 1. Preis aus­ge­zeich­ne­ten Archi­tek­tur­bü­ros Hübsch & Har­lé Archi­tek­ten Stadt­pla­ner (Fürth) stellt die Grund­la­ge der wei­te­ren Pla­nung dar. Für eine geord­ne­te städ­te­bau­li­che Ent­wick­lung wird der bestehen­de Bau­li­ni­en­plan durch den qua­li­fi­zier­ten Bebau­ungs­plan Nr. 471 teil­wei­se über­plant. Gleich­zei­tig wird mit der vor­lie­gen­den Pla­nung der Ziel­set­zung nach Innen­ent­wick­lung und einem spar­sa­men Umgang mit Grund und Boden ent­spro­chen. Mit dem Bebau­ungs­plan soll an der Geb­bert-/Glei­wit­zer Stra­ße eine gemischt genutz­te Neu­be­bau­ung mit Wohn­nut­zung, nicht stö­ren­dem Gewer­be und ggf. einer Gemein­be­darfs­ein­rich­tung der Stadt ermög­licht werden.

Gesperrt: Kreu­zung Hüttendorfer/​Pappenheimer/​Neuenweiherstraße

Der Umbau des Kreu­zungs­be­reichs Hüttendorfer/​Pappenheimer/​Neuenweiherstraße geht dem Ende ent­ge­gen: Von Don­ners­tag, 27. August, bis Sonn­tag, 30. August, muss der Bereich aller­dings kom­plett gesperrt wer­den. Eine neue Asphalt­schicht wird auf­ge­tra­gen. Die Umlei­tungs­strecken sind aus­ge­schil­dert. Die städ­ti­sche Kom­po­stie­rungs­an­la­ge (Neu­en­wei­her­stra­ße 11) ist wäh­rend der Voll­sper­rung geschlos­sen. Info: www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.