Ermitt­lun­gen wegen eines Tötungs­de­likts in Bayreuth

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

BAY­REUTH. Nach dem Fund der Lei­che eines 24-jäh­ri­gen Man­nes in der Nacht zum Mitt­woch konn­ten die Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bay­reuth neue Erkennt­nis­se gewin­nen. Die Beam­ten rich­ten zur Auf­klä­rung des Gewalt­ver­bre­chens die Son­der­kom­mis­si­on „Rad­weg“ ein.

Der 24-jäh­ri­ge Bay­reu­ther war nach aktu­el­lem Ermitt­lungs­stand im Zeit­raum zwi­schen Diens­tag, 23 Uhr, und Mitt­woch, 0.45 Uhr, mit dem Fahr­rad auf dem Fuß- und Rad­weg zwi­schen der Dr.-Konrad-Pöhner-Straße und der Fraun­ho­fer­stra­ße unter­wegs. Dabei fuhr das Opfer mit einem schwarz-blau­en Fahr­rad der Mar­ke Cube und trug eine schwar­ze, lan­ge Hose sowie ein schwar­zes T‑Shirt und einen schwar­zen Rucksack.

Zur Auf­klä­rung des Sach­ver­halts waren Beam­te der Spu­ren­si­che­rung und meh­re­re Ein­satz­kräf­te der Bereit­schafts­po­li­zei für umfang­rei­che Such­maß­nah­men im Ein­satz. Dabei unter­stütz­te am Nach­mit­tag erneut ein Poli­zei­hub­schrau­ber die Kri­mi­nal­be­am­ten. Die wei­te­ren, umfang­rei­chen Ermitt­lun­gen dau­ern an. Die Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bay­reuth gehen auf­grund der Erkennt­nis­se aus der Obduk­ti­on wegen der mas­si­ven Gewalt­ein­wir­kung gegen den 24-Jäh­ri­gen von einem Tötungs­de­likt aus.

Zeu­gen, die Anga­ben zu der Tat, dem Opfer oder Täter machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­po Bay­reuth unter dem eigens ein­ge­rich­te­ten Hin­weis­te­le­fon unter der Tel.-Nr. 0921/506‑2444 in Ver­bin­dung zu set­zen. Eben­so bit­ten die Beam­ten Per­so­nen, die im genann­ten Zeit­raum zwi­schen 23 Uhr und 0.45 Uhr ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen im Bereich der Fraun­ho­fer­stra­ße gemacht haben, sich bei den Ermitt­lern zu melden.