FAU-Forschungsteam untersucht Zusammenhang zwischen Bindegewebszellen und Darmkrebs

Symbolbild Bildung

Auf dem Weg zu einer neuen Darmkrebs-Therapie

Ein Zusammenhang zwischen Bindegewebszellen und der Entwicklung von Darmkrebs wurde seit Langem vermutet. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter Federführung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gezeigt, dass die Aktivierung spezieller Bindegewebszellen einen wichtigen Faktor bei Darmkrebs darstellt. Diese sogenannten Tumorfibroblasten fördern in entzündlicher Umgebung die Produktion und Freisetzung von Botenstoffen und weiteren Faktoren, die das Darmkrebswachstum aktiv begünstigen können. Die Ergebnisse der FAU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler um Dr. Clemens Neufert wurden in der Juli-Ausgabe der Fachzeitschrift „GUT“ publiziert.

Originalpublikation: http://dx.doi.org/10.1136/gutjnl-2019-319200

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