Ein­hal­tung der Mas­ken­pflicht in öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln auch in Ober­fran­ken im Fokus

Symbolbild Polizei

OBER­FRAN­KEN. Die Ein­hal­tung der Mas­ken­pflicht ins­be­son­de­re in Ver­kehrs­mit­teln des Öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs (ÖPNV) stand am Don­ners­tag im Rah­men einer bay­ern­wei­ten Schwer­punkt­ak­ti­on auch in Ober­fran­ken im Fokus der Polizei.

Das Tra­gen einer geeig­ne­ten Mund-Nasen-Bedeckung ver­hin­dert die Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus deut­lich. Obgleich sich der Groß­teil der Bevöl­ke­rung ver­ant­wor­tungs­be­wusst ver­hält, sind den­noch Kon­trol­len hin­sicht­lich der Umset­zung und Ein­hal­tung unerlässlich.

Ins­be­son­de­re in Bus­sen, an Bus­bahn­hö­fen und Hal­te­stel­len führ­ten die ober­frän­ki­schen Poli­zi­sten, zum Teil mit Unter­stüt­zung wei­te­rer Ein­satz­kräf­te, im Zeit­raum von 7 Uhr bis 22 Uhr Kon­trol­len hin­sicht­lich der Mas­ken­pflicht durch.

Die Bilanz fällt durch­weg posi­tiv aus. Bei den Über­prü­fun­gen stell­ten die Beam­ten ins­ge­samt 273 Ver­stö­ße fest. Bei der über­wie­gen­den Anzahl der Fest­stel­lun­gen han­del­te es sich um gering­fü­gi­ge Ver­stö­ße, bei wel­chen ein Infek­ti­ons­ri­si­ko aus­ge­schlos­sen wer­den konn­te, sich die Per­so­nen ein­sich­tig zeig­ten und somit eine Beleh­rung aus­rei­chend war. In 13 Fäl­len ahn­de­ten die Ein­satz­kräf­te die Ver­stö­ße gegen die Mas­ken­pflicht mit der not­wen­di­gen Kon­se­quenz. Die Per­so­nen erwar­tet nun ein Buß­geld in Höhe von 150 Euro.