Bay­ern­wei­te Kon­troll­ak­ti­on zur Ein­hal­tung der Mas­ken­pflicht im ÖPNV – Bilanz Mittelfranken

Symbolbild Polizei

Mit­tel­fran­ken (ots) – Am Don­ners­tag (13.08.2020) kon­trol­lier­te das Poli­zei­prä­si­di­um Mit­tel­fran­ken ver­stärkt die Ein­hal­tung der Mas­ken­pflicht im Bereich des öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs. Die Poli­zei zieht nun eine posi­ti­ve Gesamt­bi­lanz für den eige­nen Präsidiumsbereich.

Wie mit Mel­dung Nr. 1119 berich­tet, fand gestern eine bay­ern­wei­te Kon­troll­ak­ti­on im ÖPNV statt.

In Mit­tel­fran­ken wur­den die Kon­trol­len von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­tio­nen, der mit­tel­frän­ki­schen Ein­satz­zü­ge sowie durch Kräf­te der Bereit­schafts­po­li­zei durch­ge­führt. Die Bilanz fällt durch­wegs posi­tiv aus: Fast alle Fahr­gä­ste hiel­ten sich an die Maskenpflicht.

Nur bei einem klei­nen Teil der kon­trol­lier­ten Per­so­nen gab es etwas zu bean­stan­den: in den mei­sten die­ser Fäl­le wur­de der Mund-Nase-Schutz nicht kor­rekt getra­gen. Bei­spiels­wei­se war nur der Mund bedeckt und damit kei­ne Schutz­wir­kung gege­ben. In ande­ren Fäl­len hat­ten die Fahr­gä­ste zwar eine Mas­ke – tru­gen die­se aber gar nicht. Die ein­ge­setz­ten Beam­ten erklär­ten die­sen Fahr­gä­ste noch ein­mal die Not­wen­dig­keit des Mund-Nasen-Schut­zes zur Ein­däm­mung der Infektionsgefahr.

Nur in 27 der 664 fest­ge­stell­ten Unre­gel­mä­ßig­kei­ten hat­ten Fahr­gä­ste tat­säch­lich gar kei­nen Mund-Nase-Schutz dabei. In die­sen Fäl­len wur­de eine Ord­nungs­wid­rig­keit ange­zeigt und die Betrof­fe­nen muss­ten das Ver­kehrs­mit­tel bei der näch­sten Sta­ti­on verlassen.

Zu län­ge­ren Dis­kus­sio­nen und unein­sich­ti­gem Ver­hal­ten kam es nur in weni­gen Ein­zel­fäl­len. Die Durch­füh­rung der Kon­trol­len stieß bei fast allen Fahr­gä­sten auf Verständnis.

Meh­re­re Fern­seh­teams und Pres­se­ver­tre­ter waren eigen­stän­dig für Film­auf­nah­men der Kon­troll­ak­ti­on in ver­schie­de­nen U‑Bahnhöfen und Ver­kehrs­mit­teln unterwegs.