Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 13.8.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Fahr­rad­fah­re­rin übersehen

BAM­BERG. Mitt­woch­früh gegen 8:30 Uhr fuhr eine 62-Jäh­ri­ge Citro­en-Fah­re­rin von der Fried­rich­stra­ße in Rich­tung Kreis­ver­kehr am Wil­helms­platz. Als sie dort ein­fah­ren woll­te, über­sah sie eine 37-Jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin, die die Fried­rich­stra­ße auf dem Fahr­rad­weg über­quer­te. Es kam zu einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß, wobei die Rad­fah­re­rin über die Motor­hau­be geschleu­dert wur­de. Sie kam mit schwe­ren Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum. Am Fahr­zeug der Unfall­ver­ur­sa­che­rin wur­de die Front­schei­be zer­stört. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 500 Euro.

Auf der Kreu­zung hat es gekracht

BAM­BERG. Mitt­woch­nach­mit­tag woll­te eine Mer­ce­des­fah­re­rin an der Kreu­zung Lau­ban­ger / Hall­stadter Stra­ße die Kreu­zung gera­de­aus über­que­ren und über­sah hier­bei die rote Ampel. Ein Ford-Fah­rer fuhr die Hall­stadter Stra­ße stadt­aus­wärts und pas­sier­te die Ampel bei grün. Mit­ten auf der Kreu­zung kam es zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Durch den Auf­prall lösten in bei­den Autos meh­re­re Air­bags aus. Bei­de Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Die 24-Jäh­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­che­rin und ihre Bei­fah­re­rin muss­ten mit dem Ret­tungs­wa­gen ins Kli­ni­kum gebracht wer­den. Im Ford des 76-Jäh­ri­gen ver­let­zen sich die Mit­fah­ren­den auf der Rück­bank leicht. Bei dem Unfall ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt ca. 10.000 Euro.

Rol­ler­fah­rer macht sich verdächtig

BAM­BERG. Mitt­woch­abend gegen 19:00 Uhr befuhr ein 63-Jäh­ri­ger mit sei­nem Rol­ler den Regens­bur­ger Ring Rich­tung Gau­stadt. Als er im Sei­ten­spie­gel den hin­ter ihm fah­ren­den Strei­fen­wa­gen erblick­te, redu­zier­te er sei­ne Geschwin­dig­keit auf unter 20 km/​h, wes­halb er einer Kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass der Fah­rer nicht in Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist. Ihm wur­de die Wei­ter­fahrt unterbunden.

Fahr­kar­ten­kon­trol­leur angegriffen

BAM­BERG. Am Mitt­woch­mor­gen konn­te ein 27-Jäh­ri­ger bei einer Kon­trol­le in einem Lini­en­bus kei­nen Fahr­schein vor­zei­gen, wes­halb er den Bus ver­las­sen soll­te. Beim Aus­stei­gen riss er dem Fahr­kar­ten­kon­trol­leur sein Kon­troll­ge­rät aus der Hand. Die­ses fiel zu Boden und ging defekt. Das war Aus­lö­ser eines Geran­gels, wobei der 27-Jäh­ri­ge dem Kon­trol­leur mit dem Ell­bo­gen gegen die lin­ke Wan­ge schlug. Die­ser fiel zu Boden und zog sich Schürf­wun­den zu. Der Schwarz­fah­rer erhält nun gleich meh­re­re Anzeigen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Rad­fah­rer nach Sturz leicht verletzt

VEIL­BRONN. Auf dem Rad­weg ent­lang der Staats­stra­ße 2187 stürz­te Mitt­woch­nach­mit­tag ein 60-Jäh­ri­ger mit sei­nem Fahr­rad und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Am Fahr­rad ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 200 Euro.

Rad­fah­rer übersehen

STE­GAU­RACH. An der Ein­mün­dung Lerchenweg/​Bamberger Stra­ße über­sah Mitt­woch­vor­mit­tag ein 58-jäh­ri­ger VW-Fah­rer einen mit sei­nem Fahr­rad die Fahr­bahn über­que­ren­den 71-Jäh­ri­gen. Beim Zusam­men­stoß zog sich der Rad­fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen zu und muss­te ins Kli­ni­kum Bam­berg ein­ge­lie­fert wer­den. Am Fahr­rad ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 250 Euro.

Krad-Fah­re­rin gestürzt

HIRSCHAID. In der Bam­ber­ger Stra­ße stürz­te Mitt­woch­nacht eine 50-Jäh­ri­ge mit ihrem Leicht­kraft­rad und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Am Zwei­rad ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 800 Euro.

Unter Alko­hol­ein­fluss von Fahr­bahn abgekommen

HALL­STADT. Auf­grund über­höh­ter Geschwin­dig­keit geriet Mitt­woch­nacht in der Emil-Kem­mer-Stra­ße ein 43-Jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw VW/​Golf nach links von der Fahr­bahn ab und stieß gegen die Mau­er vor einem Anwe­sen. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­ten die Beam­ten beim Fah­rer Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Test am Alco­ma­ten ergab ein Ergeb­nis von 1,52 Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Bam­berg durch­ge­führt und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt wur­de. Am Pkw ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 25.000 Euro, an der Mau­er Scha­den in Höhe von etwa 5.000 Euro.

Unfall­flucht aufgeklärt

LAUF. Gegen die vor­de­re lin­ke Fahr­zeug­sei­te eines in der Orts­stra­ße „Eulen­brun­nen“ gepark­ten schwar­zen Pkw Audi/​A3 stieß ein zunächst unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer in der Zeit von Diens­tag­nach­mit­tag bis Mitt­woch­früh. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von ca. 3.000 Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher. Durch Nach­bar­schafts­be­fra­gung und gesi­cher­te Unfall­spu­ren konn­te durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land als ver­ant­wort­li­che Fahr­zeug­füh­re­rin eine 73-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Bam­berg ermit­telt werden.

Holz­stoß in Brand geraten

SCHE­DERN­DORF. An einem Holz­stoß in einem Gar­ten­grund­stück ent­stand am Mitt­woch­abend aus unbe­kann­ten Grün­den ein Brand. Die frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Sche­dern­dorf, Stein­feld und Sta­del­ho­fen waren vor Ort und konn­ten den Brand löschen. Sach­scha­den ent­stand in Höhe von ca. 200 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Son­sti­ges

Göß­wein­stein. Am Mitt­woch­mor­gen woll­te ein 73-jäh­ri­ger Mann aus dem Orts­teil Moritz nach einem vor­her­ge­hen­den Gewit­ter­schau­er die Dach­rin­ne sei­ner Gara­ge säu­bern. Dazu lehn­te er eine Alu-Lei­ter ohne wei­te­re Sicher­heits­vor­keh­run­gen zu tref­fen an die Dach­rin­ne an. Beim Auf­stei­gen rutsch­te unvor­her­ge­se­hen die Lei­ter ab und der Seni­or sprang aus einer Höhe von etwa 1,5 Meter auf den Boden. Dabei erlitt er eine Fuß­ver­let­zung, die eine wei­ter­ge­hen­de Unter­su­chung im Kran­ken­haus Peg­nitz erforderte.

Beh­rin­gers­müh­le. Am Diens­tag­vor­mit­tag führ­te die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg eine mehr­stün­di­ge Geschwin­dig­keits­mes­sung auf der B 470 im Bereich einer 50-er Zone durch. Von 415 pas­sie­ren­den Fahr­zeu­gen wur­den 22 wegen zu schnel­len Fah­rens bean­stan­det. Fünf davon wur­den sogar zur Anzei­ge gebracht, da die Fah­rer zu stark aufs Gas­pe­dal gedrückt haben. Der Spit­zen­rei­ter brau­ste mit 80 km/​h durch die Messstelle.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

HAL­LERN­DORF. Bereits in der Zeit von Mitt­woch, 05.08.2020, 0 Uhr bis Sams­tag, 08.08.2020, 12 Uhr kol­li­dier­te in der Stra­ße Hut­feld in Trails­dorf ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer mit einem Grund­stücks­zaun. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den von ca. 200,– Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher uner­laubt. Wer einen sol­chen Vor­fall beob­ach­ten konn­te, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0.

KLEIN­SEN­DEL­BACH. Am Mitt­woch­mor­gen gegen 07:00 Uhr befuhr ein 33-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer die Müh­len­stra­ße, als ihm ein bis­lang unbe­kann­ter Pkw-Fah­rer ent­ge­gen­kam. Um einen Zusam­men­stoß zu ver­hin­dern, muss­te er nach rechts aus­wei­chen und fuhr dadurch gegen einen Holz­zaun. Beim Unfall­ver­ur­sa­cher han­delt es sich wohl um einen wei­ßen Klein­wa­gen. Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tele­fon-Nr. 09191/7090–0 erbeten.

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Aus den Kel­ler­räu­men eines Roh­baus ent­wen­de­te in der Zeit von Diens­tag, ca. 17:30 Uhr bis Mitt­woch­mor­gen ein bis­lang unbe­kann­ter Täter meh­re­re Bau­werk­zeu­ge im Gesamt­wert von ca. 1.400,– Euro. Wer ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen in die­sem Bereich machen konn­te, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0.

Son­sti­ges

DORMITZ. Bereits am Frei­tag ver­müll­ten zunächst Unbe­kann­te den Jugend­treff in der Schwa­bach­stra­ße, obwohl die­ser bereits auf­grund Beschwer­den gesperrt wor­den war und auch die Zugän­ge mit einem Bau­zaun ver­sperrt wur­de. Ermitt­lun­gen der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim erga­ben als Ver­ur­sa­cher drei Jugend­li­che im Alter von 15, 16 und 18 Jah­ren, die sich nun wegen Haus­frie­dens­bruch ver­ant­wor­ten müssen.