Bay­reuth: Schutz der Sonn- und Fei­er­ta­ge: Mariä Himmelfahrt

BAY­REUTH – Mariä Him­mel­fahrt am Sams­tag, 15. August, ist in Gemein­den mit über­wie­gend katho­li­scher Bevöl­ke­rung ein gesetz­li­cher Fei­er­tag. In Gemein­den, in denen dies nicht der Fall – so im Stadt­ge­biet Bay­reuth – gilt gemäß Baye­ri­schem Fei­er­tags­ge­setz fol­gen­de Rege­lung: Wäh­rend der Zeit des Haupt­got­tes­dien­stes von 7 bis 11 Uhr sind alle ver­meid­ba­ren, lärm­erzeu­gen­den Akti­vi­tä­ten in der Nähe von Kir­chen und son­sti­gen Got­tes­häu­sern ver­bo­ten, soweit sie geeig­net sind den Got­tes­dienst zu stö­ren. Hier­von kön­nen die Gemein­den nur aus wich­ti­gen Grün­den im Ein­zel­fall eine Befrei­ung ertei­len. Katho­li­schen Arbeit­neh­mern sämt­li­cher öffent­li­cher und pri­va­ter Betrie­be und Ver­wal­tun­gen steht das Recht zu, von der Arbeit fern­zu­blei­ben. Dies gilt aller­dings nicht für Arbei­ten, die nach den Bestim­mun­gen des Arbeits­zeit­ge­set­zes auch an gesetz­li­chen Fei­er­ta­gen vor­ge­nom­men wer­den dür­fen und für Arbei­ten, die zur Auf­recht­erhal­tung des Betrie­bes oder zur Erle­di­gung unauf­schieb­ba­rer Geschäf­te bei den Behör­den not­wen­dig sind. Den betrof­fe­nen Arbeit­neh­mern dür­fen aus ihrem Fern­blei­ben kei­ne wei­te­ren Nach­tei­le, als ein etwa­iger Lohn­aus­fall für ver­säum­te Arbeits­zeit, entstehen.