MdL Micha­el Hof­mann zur Sanie­rung der Ram­ster­tal­stra­ße: „10 Jah­re sind kei­ne Option!“

Die Ramstertalstraße bei Ebermannstadt
Die Ramstertalstraße bei Ebermannstadt

Pres­se­mit­tei­lung der Eber­mann­städ­ter Frak­ti­ons­ge­mein­schaft MOG (Mühl­bach­tal-Ober­land-Gas­sel­dorf):

Die Sanie­rung und der Aus­bau der Ram­ster­tal­stra­ße zwi­schen Eber­mann­stadt und Kann­dorf kann nicht auf die lan­ge Bank gescho­ben wer­den. Dar­in waren sich Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ter Micha­el Hof­mann, der JB-Kreis- und WGM-Stadt­rat Seba­sti­an Götz sowie die bei­den Eber­mann­städ­ter WGO-Stadt­rä­te Johan­nes Götz und Hein­rich Spon­sel bei einer Orts­be­sich­ti­gung einig. „10 oder gar 15 Jah­re sind kei­ne Opti­on“, mein­te Hof­mann zu einem mög­li­chen Zeitrahmen.

Als Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der MOG (Mühl­bach­tal-Ober­land-Gas­sel­dorf) hat­te Seba­sti­an Götz zu dem Tref­fen vor Ort gebe­ten, nach­dem in der jüng­sten Stadt­rats­sit­zung zwei Ver­tre­ter des Staat­li­chen Bau­am­tes Bam­berg mög­li­che Pla­nungs­va­ri­an­ten und Zeit­fen­ster zur Sanie­rung der Staats­stra­ße 2685 vor­ge­stellt hatten.

Der lang­jäh­ri­ge Stadt­rat Hein­rich Spon­sel (WGO) kennt die Vor­ge­schich­te der Staats­stra­ße im Detail: „Wir haben jetzt schon lan­ge genug dar­auf war­ten müs­sen, dass hier etwas gemacht wird“, so Spon­sel. Sein Stadt­rats­kol­le­ge Johan­nes Götz ergänz­te: „Die Stra­ße ist maro­de und unfall­träch­tig zugleich. Wir wol­len nicht, dass hier noch mehr pas­siert!“. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Seba­sti­an Götz bat des­halb dar­um, die Kennt­nis­se der ört­li­chen Stadt­rä­te in alle Über­le­gun­gen ein­zu­be­zie­hen. „Wir ken­nen unser Gebiet und wis­sen, was mög­lich ist und was man bes­ser sein las­sen soll­te.“. Aus Sicht der drei Stadt­rä­te gäbe es eine Rei­he von Optio­nen, die Stra­ße mit gerin­ge­rem Ein­griff in die Natur und weni­ger Auf­wand zu sanie­ren und aus­zu­bau­en. Ihre lösungs­ori­en­tier­ten Vor­schlä­ge unter­brei­te­ten sie dem Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten bei dem Ortstermin.

Für den „Pro­blem­fall“ der engen 90-Grad-Kur­ve im Strecken­ver­lauf hat­te Stadt­rat Johan­nes Götz ein „Para­de­bei­spiel“ für die Sanie­rung aus dem Nach­bar­land­kreis Bay­reuth parat. In dem kon­kre­ten Fall habe das zustän­di­ge Stra­ßen­bau­amt Bay­reuth eine sehr ähn­li­che Kur­ve zurück­hal­ten­der und unter Bei­be­hal­tung des Radi­us aus­ge­baut, so Johan­nes Götz. Der Abge­ord­ne­te ließ sich die ange­spro­che­ne Strecke spon­tan zei­gen und ver­sprach, der Sache auf den Grund zu gehen.