Bro­se Bam­berg kom­plet­tiert sei­nen Kader mit Noren­se Odiase

symbolbild basketball

Bro­se Bam­berg hat Noren­se Odia­se ver­pflich­tet und sei­nen Kader für die Spiel­zeit 2020/2021 damit kom­plet­tiert. Der 24-jäh­ri­ge, 2,03m gro­ße und 113kg schwe­re US-Cen­ter kommt aus der G‑League von den Nor­t­hern Ari­zo­na Suns, dem Farm­team der Phoe­nix Suns und hat bei Bro­se einen Ein­jah­res­ver­trag unterzeichnet.

Johan Roi­jak­kers: „Noren­se kommt aus einem her­vor­ra­gen­den Pro­gramm, hat mit Texas Tech die Finals erreicht. Wenn man ihn ver­pflich­tet, weiß man, dass man Defen­se und Reboun­ding bekommt. Er ist ein Spie­ler, der immer fürs Team, nie nur für sei­ne Stats spielt. Das ist enorm wichtig.“

Noren­se Odia­se: „Bro­se ist bekannt dafür, dass sie Spie­ler wei­ter­ent­wickeln und auf das näch­ste Level brin­gen. Das spornt auch mich an. Ich will Tag für Tag bes­ser wer­den, möch­te mich zum Anfüh­rer ent­wickeln und mei­ne Team­kol­le­gen zur Höchst­lei­stung pushen. Dabei steht für mich die Mann­schaft immer an erster Stel­le. Ich lie­be den Sport und will das tag­täg­lich im Trai­ning um in den Spie­len beweisen.“

Sei­ne Bas­ket­ball­aus­bil­dung erhielt Noren­se Odia­se an der North Crow­ley High­school in Fort Worth, Texas. Bereits dort wur­de mit im Schnitt acht Rebounds deut­lich, was für ein Arbei­ter er unter dem Korb war. Über das ELEV8 Sports Insti­tu­te kam er 2014 an die Texas Tech Uni­ver­si­ty. Dort arbei­te­te der Sohn eines Apo­the­kers und einer Kran­ken­schwe­ster an sei­nem Gesamt­pa­ket und zog in sei­nem letz­ten Jahr ins Fina­le der NCAA ein. Was er gelernt hat­te zeig­te er 2019 zunächst bei der Euro­bas­ket Sum­mer League in Chi­ca­go, wo er für das „Team Ber­lin“ im Schnitt 12,7 Punk­te, sechs Rebounds und einen Block auf­leg­te. Letz­te Sai­son spiel­te er in der G‑League bei den Nor­t­hern Ari­zo­na Suns. In 35 Spie­len stan­den am Ende der Spiel­zeit durch­schnitt­lich 5,5 Punk­te zu Buche, dazu 7,1 Rebounds. Sei­ne Feld­wurf­quo­te lag bei star­ken 55,9 Pro­zent, von der Linie traf er rund 71 Pro­zent sei­ner Versuche.