Markt­red­witz: Bewoh­ner legt Brand in Mehrfamilienwohnhaus

Symbolbild Polizei

MARKT­RED­WITZ, LKR. WUN­SIE­DEL. Wegen ver­such­ter schwe­rer Brand­stif­tung muss sich ein Bewoh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses ver­ant­wor­ten, der am Frei­tag­mor­gen in sei­ner Woh­nung einen Brand leg­te. Nach Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Hof befin­det sich der Tat­ver­däch­ti­ge inzwi­schen auf Antrag der Staats­an­walt­schaft in Untersuchungshaft.

Gegen 6.15 Uhr hör­te eine Bewoh­ne­rin des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Stra­ße „Schuh­wie­se“ einen Rauch­warn­mel­der aus einer Woh­nung im Erd­ge­schoss und bemerk­te zudem Brand­ge­ruch und Rauch. Die Frau infor­mier­te wei­te­re Haus­be­woh­ner, die dar­auf­hin ihre Woh­nun­gen ver­lie­ßen und wähl­te den Not­ruf. Rasch kamen Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr vor Ort und konn­ten so einen grö­ße­ren Gebäu­de­scha­den verhindern.

Schnell erhär­te­te sich der Ver­dacht gegen den 35 Jah­re alten Bewoh­ner der Räu­me, den Poli­zei­be­am­te wenig spä­ter im Stadt­ge­biet im Rah­men der Fahn­dung aus­fin­dig mach­ten und vor­läu­fig fest­nah­men. Unter Feder­füh­rung der Staats­an­walt­schaft Hof über­nah­men Kri­mi­nal­be­am­te aus Hof die Ermitt­lun­gen wegen ver­such­ter schwe­rer Brand­stif­tung und führ­ten ent­spre­chen­de Spu­ren­si­che­rungs­maß­nah­men durch.

Am Sams­tag erging auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Hof Haft­be­fehl gegen den Beschul­dig­ten. Poli­zi­sten brach­ten ihn anschlie­ßend in eine Justizvollzugsanstalt.