Groß­ein­satz der Bay­reu­ther Poli­zei – Gegen­stän­de aus fünf­ten Stock auf die Stra­ße geworfen

Symbolbild Polizei

Bay­reuth. Am Diens­tag­nach­mit­tag rück­te die Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zu einem Groß­ein­satz in die Bay­reu­ther Wöl­fel­stra­ße aus.

Gegen 15.25 Uhr ging bei der poli­zei­li­chen Ein­satz­zen­tra­le die Mit­tei­lung ein, dass aus einer Woh­nung in der Wöl­fel­stra­ße Gegen­stän­de aus dem Fen­ster auf die Stra­ße gewor­fen werden.

Bei Ein­tref­fen der ersten Poli­zei­strei­fe bestä­tig­te sich die Mit­tei­lung. Neben Fahr­rad, Bohr­ma­schi­ne und Han­dy wur­den diver­se ande­re Gegen­stän­de in den Hin­ter­hof des Anwe­sens geworfen.

Beam­te der PI Bay­reuth-Stadt konn­ten die betref­fen­de Woh­nung im 5. Stock schnell aus­fin­dig machen. Der Woh­nungs­in­ha­ber öff­ne­te den Beam­ten jedoch nicht, so dass zur Öff­nung der Woh­nung die Feu­er­wehr hin­zu­ge­zo­gen wurde.

Nach Öff­nen der Woh­nung stell­ten die Poli­zi­sten in der Woh­nung einen Mann mit Mes­ser fest, der auf Anspra­che nicht reagier­te. Zur Bewäl­ti­gung der Ein­satz­la­ge wur­den meh­re­re Strei­fen hin­zu­ge­zo­gen sowie Spe­zi­al­ein­hei­ten alar­miert. Nach ca. 1 Stun­de kam der Mann schließ­lich fried­lich aus sei­ner Woh­nung und wur­den von den Ein­satz­kräf­ten vor Ort in Gewahr­sam genom­men. Ein Ein­satz der Spe­zi­al­ein­heit war nicht mehr notwendig.

Beim dem Ein­satz wur­de weder der 38-jäh­ri­ge Bay­reu­ther noch Ein­satz­kräf­te ver­letzt. Er wur­de trotz­dem durch den Ret­tungs­dienst in ein Bay­reu­ther Kran­ken­haus gebracht.

Durch das Her­ab­wer­fen der Gegen­stän­de wur­de zum Glück nie­mand ver­letzt. Ein gepark­tes Auto wur­de beschä­digt. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wur­de eingeleitet.