Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 25.07.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Mut­ter und Bru­der geschlagen

HEI­LI­GEN­STADT. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag rief gegen 01.00 Uhr eine 61-jäh­ri­ge Mut­ter nach einem Fami­li­en­streit in der Haupt­stra­ße die Poli­zei zur Hil­fe. Ihr 42-jäh­ri­ger Sohn war zuvor auf den 18-jäh­ri­gen Bru­der und schließ­lich auch auf sei­ne Mut­ter los­ge­gan­gen und ver­teil­te Schlä­ge. Da sich der stark alko­ho­li­sier­te Mann auch nach Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fen nicht beru­hi­gen ließ, muss­te er die rest­li­che Nacht in einer Aus­nüch­te­rungs­zel­le ver­brin­gen. Wäh­rend des gesam­ten Ein­sat­zes belei­dig­te er die Beam­ten mit üblen Schimpf­wör­ter. Ihn erwar­ten nun meh­re­re Strafverfahren.

Neu­en Freund geschlagen

MEM­MELS­DORF. OT Dro­sen­dorf. Am spä­ten Frei­tag­abend wur­de die Poli­zei nach Dro­sen­dorf, zur Tros­dor­fer Höhe, geru­fen. Ein 21-Jäh­ri­ger war mit dem neu­en Freund sei­ner Ex-Freun­din in Streit gera­ten und ver­setz­te ihm meh­re­re Schlä­ge gegen die Lip­pe und die Schlä­fe. Das 22-jäh­ri­ge Opfer wur­de dabei leicht ver­letzt. Die 19-jähir­ge Ex-Freun­din griff eben­falls mit ein und ver­teil­te an den Angrei­fer eine Ohr­fei­ge. Die Poli­zei­be­am­ten konn­ten den Streit bei­le­gen und den Per­so­nen wur­de ein Platz­ver­weis erteilt. Ein Straf­ver­fah­ren wur­de eingeleitet.

Fahr­rad­fah­re­rin gestürzt

RAT­TELS­DORF. OT Mürs­bach. Am Frei­tag­abend stürz­te in der Gleus­dor­fer Stra­ße eine 31-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin ohne Fremd­be­tei­li­gung auf die Stra­ße und ver­letz­te sich so schwer, dass sie mit dem Ret­tungs­dienst in die Unfall­chir­ur­gie Erlan­gen ver­bracht wer­den muss­te. Zum genau­en Unfall­her­gang sind noch wei­te­re Ermitt­lun­gen notwendig.

Auf dem Schul­weg mit Tret­rol­ler verunglückt

GUN­DELS­HEIM. Frei­tag­früh trat ein 10-jäh­ri­ges Mäd­chen mit einem Tret­rol­ler ihren Schul­weg an und woll­te die Hall­stadter Stra­ße in Rich­tung Haupt­stra­ße über­que­ren. Dabei über­sah sie anschei­nend einen von rechts kom­men­den Pkw, der von einem 78-jäh­ri­gen Rent­ner gelenkt wur­de. Als das Mäd­chen den Pkw bemerk­te und brem­ste, stürz­te sie auf die Stra­ße und wur­de von dem Pkw mit der Front ange­fah­ren. Die Schü­le­rin muss­te mit schwe­ren Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Bam­berg ein­ge­lie­fert werden.

An Unfall­ver­let­zun­gen verstorben

KÖNIGS­FELD. OT Hup­pen­dorf. Wie bereits berich­tet, ver­un­glück­te am Mitt­woch­nach­mit­tag in Hup­pen­dorf ein 61-Jäh­ri­ger mit einem soge­nann­ten Quad. Er wur­de mit schwe­ren Kopf­ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Bam­berg ein­ge­lie­fert. Am Frei­tag­nach­mit­tag ver­starb der Ver­un­glück­te an den Fol­gen der Ver­let­zun­gen. Die Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­de eingeschaltet.

Rad­fah­rer schwer gestürzt

BAU­NACH. Frei­tag­früh stürz­te an der Bun­des­tra­ße 279 ein 42-jäh­ri­ger Rad­fah­rer allein­be­tei­ligt mit sei­nem Fahr­rad. Dabei zog er sich schwe­re Kopf­ver­let­zun­gen, einen Schlüs­sel­bein­bruch und Prel­lun­gen am Kör­per zu. Zur wei­te­ren Ver­sor­gung muss­te er mit dem Ret­tungs­dienst sta­tio­när in das Kli­ni­kum Bam­berg ver­bracht werden.

Pkw am Stra­ßen­rand angefahren

RAT­TELS­DORF. In der Zeit von Diens­tag bis Frei­tag­nach­mit­tag park­te in der Wei­ße-Kreuz-Stra­ße ein gelb-schwar­zer VW Polo. Als die Eigen­tü­me­rin am Frei­tag­nach­mit­tag ihren Pkw wie­der benut­zen woll­te, muss­te sie fest­stell­ten, dass ein unbe­kann­ter Ver­ur­sa­cher das Fahr­zeug vor­ne rechts ange­fah­ren hat­te und einen Sach­scha­den von rund 2000.- Euro hin­ter­ließ. Hin­wei­se zu dem Unfall­ver­ur­sa­cher erbit­tet die Poli­zei unter der Ruf.-Nr. 0951/91 29 310.

Flur­kreuz beschädigt

RAT­TELS­DORF. Über den Markt Rat­tels­dorf wur­de bei der Poli­zei bekannt, dass ein in der Ver­län­ge­rung der Stra­ßen Im Stock bzw. Im Forst, auf­ge­stell­tes Flur­kreuz beschä­digt wur­de. Bei der Über­prü­fung vor Ort stell­te sich her­aus, dass die Beschä­di­gung offen­sicht­lich von einem Anstoß eines Fahr­zeu­ges stammt. Ver­mut­lich wur­de der Unfall mit einem land­wirt­schaft­li­chen Fahr­zeug, wahr­schein­lich einem Mäh­dre­scher, ver­ur­sacht. Die Scha­dens­hö­he wur­de auf rund 20000.- Euro bezif­fert. Hin­wei­se zu dem Unfall­ver­ur­sa­cher erbit­tet die Poli­zei unter der Ruf.-Nr. 0951/91 29 310.

Feld­scheu­ne geriet in Brand

POM­MERS­FEL­DEN. OT Stepp­ach. Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­den die umlie­gen­den Feu­er­weh­ren und die Poli­zei zu einem Scheu­nen­brand in Stepp­ach geru­fen. Wie sich her­aus­stell­te war ver­mut­lich auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes ein in der Scheu­ne abge­stell­ter, älte­rer Hydrau­lik­bag­ger in Brand gera­ten. Das Feu­er griff auf das Scheu­nen­dach über und beschä­dig­te die­ses erheb­lich. Durch das schnel­le Ein­grei­fen der Feu­er­weh­ren konn­te ein Voll­brand der Scheu­ne ver­hin­dert wer­den. Der Brand­scha­den wur­de zunächst auf etwa 25000.- Euro geschätzt.

Sach­be­schä­di­gun­gen geklärt

HEI­LI­GEN­STADT. Wie bereits berich­tet, wur­den in der ersten Juli­wo­che Tei­le der Kneipp­an­la­ge im Lin­den­weg und Spiel­ge­rä­te des Kin­der­gar­tens an der Sport­platz­stra­ße durch einen Unbe­kann­ten beschä­digt. Der Sach­scha­den belief sich hier­bei auf rund 1000.- Euro. Den Jugend­kon­takt­be­am­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land gelang es mitt­ler­wei­le die Straf­ta­ten auf­zu­klä­ren. Als Täter wur­de ein 12-jäh­ri­ger Schü­ler aus Hei­li­gen­stadt ermit­telt. Als Grund für sein Han­deln gab er Frust gegen­über der Schu­le an.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Betrun­ke­ner belei­digt Sicherheitswacht

Am Frei­tag­abend befan­den sich im Stadt­ge­biet zwei Mit­ar­bei­ter der Sicher­heits­wacht auf Fuß­strei­fe. Dabei fiel ihnen eine Per­so­nen­grup­pe von etwa 10 Her­an­wach­sen­den auf, wel­che auf dem Rad­weg in der Nähe der Main­brücke sit­zend Alko­ho­li­ka konsumierten.

Da dadurch Fahr­rad­fah­rer am Vor­bei­fah­ren gehin­dert wer­den konn­ten, sprach die Sicher­heits­wacht die Per­so­nen an. Sogleich gab sich ein 21-Jäh­ri­ger Bay­reu­ther als Vor­spre­cher der Grup­pe aus und erklär­te, dass es kein Pro­blem sei, mit dem Fahr­rad vor­bei­zu­kom­men. Dabei konn­te er es offen­sicht­lich nicht las­sen die Mit­ar­bei­ter der Sicher­heits­wacht mehr­mals mit üblen Schimpf­wör­tern zu beleidigen.

Auf­grund der zuneh­men­den Aggres­si­vi­tät des jun­gen Man­nes kam eine Poli­zei­strei­fe hin­zu. Die­ser gegen­über erklär­te er, dass er sei­ne Äuße­rung auf sei­ne Mei­nungs­frei­heit stüt­ze und er im Recht sei. Er wirk­te stark alko­ho­li­siert, ein Test ergab 1,1 Promille.

Der 21-Jäh­ri­ge wur­de durch die Poli­zei belehrt und des Plat­zes ver­wie­sen. Er hat nun mit einer Straf­an­zei­ge zu rech­nen. Die rest­li­chen betei­lig­ten Per­so­nen ver­hiel­ten sich pas­siv und waren beim Ein­tref­fen der Poli­zei bereits von dan­nen gezogen.

Miss­glück­tes Ein­park­ma­nö­ver ver­rät einen 40-jäh­ri­gen Bayreuther

Heu­te in den frü­hen Mor­gen­stun­den fiel einer Poli­zei­strei­fe ein männ­li­cher Auto­fah­rer im Stadt­ge­biet Bay­reuth auf, der ver­such­te seit­lich in eine Park­lücke ein­zu­par­ken. Da der Fah­rer auf­fäl­lig oft ran­gier­te, ohne letzt­lich das Fahr­zeug erfolg­reich ein­zu­par­ken, obwohl es sich nicht unbe­dingt um eine klei­ne Park­lücke han­del­te, war dies für die Beam­ten Grund genug, den Fah­rer einer Kon­trol­le zu unterziehen.

Zunächst gin­gen die Beam­ten davon aus, dass es an der fest­ge­stell­ten Alko­ho­li­sie­rung von 0,6 Pro­mil­le lag. Dann stell­te sich jedoch auch noch her­aus, dass der Fahr­zeug­füh­rer gar kei­nen Füh­rer­schein besitzt, was wohl der eigent­li­che Grund für die Unsi­cher­heit beim Ein­par­ken war.

Die Fahrt war damit für den 40-Jäh­ri­gen been­det. Es wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Nega­tiv­mel­dung -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

DRO­SEN­DORF. Zu einer Kol­li­si­on im Begeg­nungs­ver­kehr kam es am frü­hen Frei­tag­abend zwi­schen zwei Motor­rad­fah­rern. Ver­mut­lich durch einen Brems­feh­ler im Bereich einer Steil­kur­ve, vom Flug­platz kom­mend in Rich­tung Dro­sen­dorf, stür­ze der Unfall­ver­ur­sa­cher und geriet mit sei­nem Motor­rad auf die Gegen­fahr­bahn. Hier­bei kam es zum Zusam­men­prall mit den ent­ge­gen­kom­men­den Krad, wel­cher eben­falls zu Sturz kam. Der Unfall­ver­ur­sa­cher blieb unver­letzt, der ent­ge­gen­kom­men­de Krad­fah­rer mach­te nur leich­te Ver­let­zun­gen gel­tend. An den Krä­der ent­stand ein Sach­scha­den von je ca. 2.500 Euro.

Unfall­fluch­ten

NEUN­KIR­CHEN AM BRAND. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag, gegen 13:00 Uhr, kam es im Inne­ren Markt zu einer Kol­li­si­on zwei­er Außen­spie­gel. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich anschlie­ßend in Rich­tung Effel­trich, orts­aus­wärts ohne sich um den Unfall zu küm­mern. Es ist ledig­lich bekannt, dass es sich bei dem Ver­ur­sa­cher­fahr­zeug um ein Ford Tran­sit oder ähn­li­ches han­deln sol­le. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter 09191/7090 – 0 entgegen.

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag­mit­tag setz­te sich ein 26-Jäh­ri­ger zum Essen in die Cafe­te­ria eines Super­mark­tes in der Wil­ly-Brandt-Allee und ver­gaß dort sei­nen Ruck­sack. Als er nach dem Ein­kauf zu sei­nem Platz zurück­kehr­te, muss­te er fest­stel­len, dass ein bis­lang unbe­kann­ter Täter den Ruck­sack an sich nahm. Er wur­de im Außen­be­reich auf­ge­fun­den, jedoch fehl­te die Geld­bör­se mit einem nied­ri­gen drei­stel­li­gen Bar­geld­be­trag und wich­ti­gen Doku­men­ten. Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tele­fon­num­mer 09191/7090–0 erbeten.

FORCH­HEIM. Nur etwa 15 Minu­ten stell­te ein 8‑Jähriger sei­nen bun­ten Tret­rol­ler der Mar­ke „Ral­ly V4 Stunt Scoo­ter“ vor einem Super­markt im Föh­ren­weg ab. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter ent­wen­de­te die­sen im Wert von etwa 100,– Euro. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Ergrei­fung des Täters machen kann, wird gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim zu mel­den unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0.

Son­sti­ges

EFFEL­TRICH. In der Ver­län­ge­rung des Gai­g­an­zer Weges in Rich­tung Effel­trich lager­ten bis­lang unbe­kann­te Täter ille­ga­ler­wei­se Abfall ab. Wer in die­sem Bereich ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen machen konn­te, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tel.: 09191/7090–0.

EGGOLS­HEIM. Einen Scha­den von ca. 200,– Euro ver­ur­sach­ten bis­lang unbe­kann­te Täter in der Bahn­hofs­un­ter­füh­rung. Die dor­ti­gen Wän­de wur­den mit Schrift­zü­gen in roter Far­be beschmiert. Hin­wei­se auf mög­li­che Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tele­fon-Nr. 09191/7090–0 entgegen.

FORCH­HEIM. Durch einen auf­merk­sa­men Zeu­gen konn­te eine ille­ga­le Müll­ent­sor­gung am neu­en Fried­hof in Forch­heim auf­ge­klärt wer­den. Nach bis­he­ri­gen Ermitt­lungs­stand wur­den dort pri­va­ter Rest­müll sowie Grün­schnitt uner­laubt belassen.