„Sonne(n) mit Ver­stand“ für die Kin­der im Land­kreis Kulmbach

Die „gro­ßen“ Feri­en ste­hen vor der Tür. Auch wenn die­ses Jahr auf­grund der Pan­de­mie vie­le Fami­li­en nicht in den son­ni­gen Süden fah­ren, freu­en sich alle auf Spiel und Frei­zeit im eige­nen Gar­ten oder den Freibädern.

Dies kann jedoch fata­le Fol­gen haben: „Wer sei­ne Haut über­mä­ßig lan­ge und schutz­los der Son­ne und ihrer ener­gie­rei­chen ultra-vio­let­ten Strah­lung aus­setzt, ris­kiert nicht nur vor­zei­ti­ge Haut­al­te­rung, son­dern scha­det auch sei­ner Gesund­heit“ erläu­tert Mela­nie Huml, die Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­rin für Gesund­heit und Pfle­ge. Haut­krebs zählt zu den welt­weit am häu­fig­sten auf­tre­ten­den Krebs­ar­ten. Kin­der­haut ist dabei beson­ders gefährdet.

Das Gesund­heits­amt Kulm­bach setzt des­halb auf die ganz Klei­nen im Land­kreis und ver­schick­te im Rah­men der Kam­pa­gne „Sonne(n) mit Ver­stand“ des Baye­ri­schen Staats­mi­ni­ste­ri­ums Spiel- und Info­pa­ke­te mit Tipps zum rich­ti­gen Son­nen­schutz an die Kin­der­ta­ges­stät­ten. Spie­le­risch sol­len die Kin­der an Maß­nah­men her­an­ge­führt wer­den, die sie effek­tiv vor zu viel Son­ne schüt­zen. Die rich­ti­ge Klei­dung sowie den Gebrauch von Son­nen­schutz­mit­teln und das regel­mä­ßi­ge Auf­su­chen von schat­ti­gen Plät­zen wer­den durch Mal- und Baste­l­an­ge­bo­te ver­an­schau­licht. Die Erzie­he­rin­nen und Erzie­hern sowie die Eltern erhiel­ten Bro­schü­ren, die aus­führ­lich über die Fol­gen von über­mä­ßi­gem Son­nen informieren.

Bei Fra­gen zum The­ma Son­nen­schutz infor­mie­ren Sie sich auf der Inter­net­sei­te des Baye­ri­schen Staats­mi­ni­ste­ri­ums für Gesund­heit und Pfle­ge: https://​www​.stmgp​.bay​ern​.de/ oder wen­den Sie sich an die Mitarbeiter/​innen des Staat­li­chen Gesund­heits­am­tes unter 09221/707–600.