Erlan­gen – „Die Alten sind die Neu­en“ – Senio­ren­bei­rä­te Tho­mas Wim­ber und Rose­ma­rie Schmitt wiedergewählt

Tho­mas Wim­ber und Rose­ma­rie Schmitt brin­gen auch zukünf­tig die Senio­ren­ar­beit im Land­kreis ERH vor­an. Grup­pen­fo­to gemein­sam mit Land­rat Alex­an­der Tritt­hart / Foto: Land­rats­amt ERH

Erlan­gen. Tho­mas Wim­ber aus Vesten­bergs­greuth ist alter und neu­er Vor­sit­zen­der des Senio­ren­bei­ra­tes des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt. Zu Wim­bers Stell­ver­tre­te­rin wur­de auch Rose­ma­rie Schmitt aus Gro­ßen­see­bach wie­der­ge­wählt. Bei­de sind erneut für drei Jah­re gewählt.

Im Alter gut beraten

Land­rat Alex­an­der Tritt­hart bedank­te sich bei den bei­den und wünsch­te dem Duo wei­ter­hin viel Erfolg bei der Arbeit. „Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit dem wie­der­ge­wähl­ten Vor­stands­team und dem gesam­ten Krei­s­se­nio­ren­bei­rat“, sag­te Tritt­hart. Senio­ren­bei­rä­te sei­en sowohl auf Kreis- als auch auf Gemein­de­ebe­ne sehr wich­ti­ge Ein­rich­tun­gen. Die Wie­der­wahl des Vor­sit­zes zei­ge, dass sich das Duo aus Wim­ber und Schmidt bewährt habe. Dies sei auch ein Zei­chen für gelun­ge­ne Bera­tungs­ar­beit älte­rer Men­schen im gesam­ten Landkreis.

Fach­wis­sen mit Erfah­rung vereint

Tho­mas Wim­ber und Rose­ma­rie Schmitt haben bei­de vor­her bereits Erfah­rung in der Arbeit eines Senio­ren­bei­ra­tes gesam­melt. Seit 2001 lei­tet Wim­ber den Senio­ren­bei­rat in Vesten­bergs­greuth und ist beruf­lich im Gesund­heits­we­sen tätig. Seit 2014 ist er Vor­sit­zen­der des Krei­s­se­nio­ren­bei­ra­tes. Die Geron­to­the­ra­peu­tin Rose­ma­rie Schmitt betreibt die Fach­stel­le für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge des AWO-Kreis­ver­ban­des Erlan­gen-Höch­stadt e.V. Von 2008–2011 und von 2014 bis jetzt hat­te sie das Amt der stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den des Krei­s­se­nio­ren­bei­ra­tes schon ein­mal inne.

Der Senio­ren­bei­rat des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt exi­stiert seit 1998. Er setzt sich aus Reprä­sen­tan­ten der im Kreis­tag ver­tre­te­nen Frak­tio­nen, der Wohl­fahrts­ver­bän­de und der ört­li­chen Senio­ren­bei­rä­te der Gemein­den zusam­men. Der Senio­ren­bei­rat berät den Kreis­tag und die Ver­wal­tung in grund­sätz­li­chen Ange­le­gen­hei­ten mit dem Ziel, die gesell­schaft­li­che Teil­ha­be der älte­ren Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu stär­ken und zu sichern. Die Senio­ren­ver­tre­tung arbei­tet über­par­tei­lich und über­kon­fes­sio­nell und ist verbandsunabhängig.