Bie­nen­wa­ben am Reu­ther Fried­hof entsorgt

Symbolbild Polizei

Forch­heim / Fried­hof – OT Reuth Über das ver­gan­ge­ne Wochen­en­de wur­den in den Grün­gut­con­tai­ner am Reu­ther Fried­hof meh­re­re Bie­nen­wa­ben mit Rah­men ent­sorgt. Frem­de Bie­nen in gro­ßer Zahl räu­ber­ten dar­auf­hin die­se Waben, was pro­ble­ma­tisch ist, da nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann, dass die Waben wegen einer Bie­nen­krank­heit ent­sorgt wur­den und nun ande­re Völ­ker anstecken. Des­halb ist es auch ver­bo­ten Waben der­art zu ent­sor­gen. Auf­fäl­lig war außer­dem, dass die Rah­men der Waben zwei unter­schied­li­che Maße, sog. „Zan­der­maß“ und „Deutsch-Nor­mal­maß 1,5“, hat­ten. Zur Abklä­rung wur­den Pro­ben vom Vete­ri­när­amt Forch­heim genom­men und die Waben anschlie­ßend ord­nungs­ge­mäß ent­sorgt. Hin­wei­se zu dem „Ent­sor­ger“ oder einem Imker mit der­ar­ti­gen Bie­nen­stöcken nimmt die ermit­teln­de Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg unter 0951/9129–590 entgegen.