Blick über den Zaun: Mini-Popup-Open Air auf der Kul­tur­in­sel Wöhr­müh­le bei Erlangen

Thea­ter­büh­ne Fif­ty Fif­ty e.V. prä­sen­tiert „TBC“ und „May­be­bop“

Das gro­ße Open Air „Kul­tur­in­sel Wöhr­müh­le“ 2020 muss­te wegen der Coro­na-Pan­de­mie schwe­ren Her­zens abge­sagt. Doch dank des Auf­trags der Stadt Erlan­gen kann nun im August das klei­ne aber fei­ne „Kul­tur­in­sel Wöhr­müh­le Mini PopUp Open Air“ stattfinden!

In Zusam­men­ar­beit mit dem Kul­tur­amt und dem Amt für Sozio­kul­tur stellt das E‑Werk die Ver­an­stal­tungs­in­fra­struk­tur für wei­te­re Kul­tur­schaf­fen­de, Veranstalter*innen und Musiker*innen der Stadt Erlan­gen zur Ver­fü­gung. Die weit­läu­fi­ge Flä­che der Kul­tur­in­sel Wöhr­müh­le bie­tet dabei opti­ma­le Mög­lich­kei­ten, ein ent­spre­chen­des Abstands- & Hygie­ne-Kon­zept umzusetzen.

Das „fif­ty-fif­ty“ freut sich, bei die­ser klei­nen Open-Air-Rei­he mit zwei Ver­an­stal­tun­gen ver­tre­ten sein zu dürfen:

TBC mit dem aktu­el­len Pro­gramm „Wann, wenn nicht wir?“ am 18. August

Die Zeit ist reif. Reif für Hel­den. Reif für die Män­ner von TBC – drei Super­hel­den, gefan­gen in den Kör­pern unter­schätz­ter und über­be­zahl­ter Kaba­ret­ti­sten (oder auch anders­her­um). Auf ihrer neue­sten Mis­si­on kämpft Deutsch­lands dienst­äl­te­stes Klein­kunst­trio gegen gefak­te News, gefühl­te Wahr­hei­ten und geziel­te Ver­wir­rung. Denn der Mee­res­spie­gel steigt, aber die Hemm­schwel­le sinkt und die Medi­en sind gar nicht so sozi­al, wie sie immer tun. Und dann ist da ja auch noch das mit dem Nahen Osten… Und jetzt auch noch die Bie­nen! Und wo ist eigent­lich die Mit­te hin – die war doch neu­lich noch da? Mit ihrer wahn­wit­zi­gen Mischung aus furio­sen Sket­chen und bis­si­gen Songs reißt das frän­ki­sche „Driem­diem“ Georg Koe­ni­ger, Micha­el A. Tomis und Flo­ri­an Hoff­mann ihr Publi­kum von den Sit­zen. Sie lei­sten Wider­Stand-Up-Come­dy gegen den all­täg­li­chen Irr­sinn, zei­gen sich als Beschüt­zer von Wit­zen und Wei­sen und sind der Wels in der Bran­dung gegen Despo‑, Chao- und son­sti­ge Idio­ten! Denn wo ande­re nur Fra­gen im Kopf haben, weiß TBC schon lan­ge: Wann, wenn nicht wir. Und wenn Sie sich fra­gen, wer sich die­ses Gag­feu­er­werk anschau­en soll, lau­tet die Ant­wort ganz klar: Dann, wenn nicht Sie!

MAY­BE­BOP mit ihrem gleich­na­mi­gen Pro­gramm am 26. August

MAY­BE­BOP gastie­ren mit ihrem gleich­na­mi­gen Pro­gramm am 26. August auf dem male­ri­schen Gelän­de. Das ursprüng­lich geplan­te MAY­BE­BOP Kon­zert am 01. Okto­ber im E‑Werk muss hin­ge­gen lei­der coro­nabe­dingt aus­fal­len, umso schö­ner, dass die Band in die­sem Jahr so doch noch in Erlan­gen gastie­ren kann.

Vier Typen. Vier Mikro­fo­ne. Deut­sche Tex­te. Bestes Enter­tain­ment. MAY­BE­BOP. Die Pres­se schreibt, dass nie­mand ihrer ent­waff­nend unge­kün­stel­ten Art und ihrer Spiel­freu­de wider­ste­hen kann. Dass der Vokal­vie­rer von Jahr zu Jahr not­ge­drun­gen an Rei­fe gewinnt, ohne an Fri­sche und Unter­hal­tungs­wert zu ver­lie­ren. Dass ihre dop­pel­bö­di­gen Songs ins Ohr gehen, Posi­ti­on bezie­hen und den Nerv der Zeit tref­fen. Dass sie sti­li­stisch kei­ner­lei Limi­tie­run­gen ken­nen. Dass das Licht- und Sound­de­sign Maß­stä­be setzt. Die Wahr­heit ist: Die Jungs von MAY­BE­BOP lang­wei­len sich ein­fach schnell. Sie suchen stän­dig nach neu­en Her­aus­for­de­run­gen, um sich bei Lau­ne zu hal­ten und das Publi­kum zu über­ra­schen. Es gibt kein Dreh­buch, sie sin­gen, wor­auf sie Lust haben, jeder Abend ist unver­braucht und ein­zig­ar­tig, jede Kon­zert­mi­nu­te fei­ert den Moment. Alles, nur kein Still­stand. MAY­BE­BOP muss nie­man­dem mehr etwas bewei­sen. Die Songs sind unbe­re­chen­bar und legen mal berüh­rend tief­grün­dig, mal herr­lich albern den Fin­ger in klei­ne und gro­ße Wun­den der Gegen­wart. Die Band bleibt ihrem Stil treu, indem sie ihn stän­dig bricht: musi­ka­lisch gren­zen­los und ganz neben­bei auf sän­ge­risch sagen­haf­tem Niveau. MAY­BE­BOP macht übri­gens a cap­pel­la. Das ist aber eigent­lich auch egal. MAY­BE­BOP sind:

  • Jan Bür­ger – Countertenor
  • Lukas Tes­ke – Tenor & Beatbox
  • Oli­ver Gies – Bariton
  • Chri­stoph Hil­ler – Bass

Um der Ver­ant­wor­tung zur Ein­däm­mung der Pan­de­mie auch wei­ter­hin gerecht zu wer­den, gibt es fol­gen­de Bedin­gun­gen: Bei jeder Ver­an­stal­tung erfolgt eine Begren­zung auf nur 200 Besucher*innen, eine Rei­hen­be­stuh­lung unter der bestehen­den Abstands­re­gel und Zuwei­sung der Sitz­plät­ze vor Ort. Auch eine gastro­no­mi­sche Ver­sor­gung u.a. mit Food­trucks wird es geben.

Tickets für die bei­den Ver­an­stal­tun­gen sind an den bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len, unter www​.thea​ter​fif​ty​fif​ty​.de, tele­fo­nisch unter 09131–4855 und im fif­ty-fif­ty Ticket­shop erhältlich.