Bay­reuth: MdB Sil­ke Lau­nert hält den Weg der Neu­ver­schul­dung des Bun­des um die Wirt­schaft zu stär­ken richtig

Ber­lin. Der Deut­sche Bun­des­tag hat heu­te den zwei­ten Nach­trags­haus­halt ver­ab­schie­det. Hier­zu erklärt die Obfrau im Fami­li­en­aus­schuss und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Sil­ke Launert:

„Die Aus­ga­ben des Bun­des wer­den in die­sem Jahr mas­siv anstei­gen. Auch wenn uns die Rekord-Neu­ver­schul­dung in Höhe von knapp 218 Mil­li­ar­den Euro selbst­ver­ständ­lich schmerzt, ist sie in die­ser abso­lu­ten Aus­nah­me­si­tua­ti­on uner­läss­lich, um unse­re Wirt­schaft wie­der anzu­kur­beln. Klar ist: Die­se Sum­me ist eine Aus­nah­me und muss es auch blei­ben. Ver­nünf­ti­ges und vor­aus­schau­en­des Haus­hal­ten bleibt für die Uni­on auch in Zukunft die zen­tra­le Hand­lungs­ma­xi­me. Wir finan­zie­ren aus dem beschlos­se­nen Nach­trags­haus­halt aber nicht nur Über­brückungs­hil­fen, son­dern set­zen gleich­zei­tig ent­schei­den­de Zukunfts­im­pul­se. Die Exi­stenz­si­che­rung klei­ner und mit­tel­stän­di­scher Unter­neh­men, die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung der Län­der und Kom­mu­nen wie auch der Aus­bau von Ganz­tags­schu­len, Ganz­tags­be­treu­ung und Kin­der­ta­ges­be­treu­ung sind nur eini­ge Maß­nah­men, für wel­che die Gel­der ein­ge­setzt wer­den. Uns muss bewusst sein: Wenn wir den durch die Pan­de­mie ver­ur­sach­ten wirt­schaft­li­chen Scha­den mög­lichst gering hal­ten wol­len, dür­fen wir nicht lan­ge zögern, son­dern müs­sen jetzt die ent­schei­den­den Wei­chen stellen.“