Nach tra­gi­schem Bade­un­fall in Treb­gast: Obduk­ti­ons­er­geb­nis­se lie­gen vor

Symbolbild Polizei

TREB­GAST, LKR. KULM­BACH. Nach dem tra­gi­schen Bade­un­fall am Don­ners­tag am Bade­see in Treb­gast, bei dem zwei jun­ge Men­schen ihr Leben ver­lo­ren, lie­gen den Ermitt­lern nun die Ergeb­nis­se der rechts­me­di­zi­ni­schen Unter­su­chun­gen vor.

Seit den Mit­tags­stun­den des Don­ners­ta­ges gal­ten der 27 Jah­re alte Vater und sei­ne vier­jäh­ri­ge Toch­ter als ver­misst. Bei­de hiel­ten sich zusam­men mit ihrer Fami­lie am Bade­see in Treb­gast auf. Im Rah­men einer groß­an­ge­leg­ten Such­ak­ti­on, unter Betei­li­gung zahl­rei­cher Ret­tungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, konn­ten sie am frü­hen Don­ners­tag­abend auf dem Grund des Sees geor­tet wer­den und Ein­satz­kräf­te bar­gen die bei­den Lei­chen aus dem Wasser.

Beam­te der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth nah­men die Ermitt­lun­gen zu den Todes­um­stän­den auf und die Staats­an­walt­schaft Bay­reuth ver­an­lass­te eine Obduk­ti­on bei­der Lei­chen. Bei der rechts­me­di­zi­ni­schen Unter­su­chung stell­te sich nun her­aus, dass Vater und Toch­ter ertrun­ken sind. Es erga­ben sich kei­ne ande­ren Ursa­chen für den Tod der bei­den jun­gen Menschen.